Steirer mit Herz
Alois Hirschmugl

Foto: Pergler

Aus einem einfachen katholischen Bauernsohn „wurde ein hochdekorierter, weltweit bekannter und geschätzter Offizier, nach dem Motto von Prinz Eugen: Nicht weil er Offizier ist, ist er ehrenhaft, sondern weil er ehrenhaft ist, ist er Offizier“. So wird Brigadier Prof. Mag. Dr. Alois A. Hirschmugl, der nach 44 Jahren beim Österreichischen Bundesheer in den Ruhestand trat, durch Oberst Peter Paul Bergler von der Offiziersgesellschaft gewürdigt.

Der gebürtige Bad Gleichenberger trat nach der Matura am Bischöflichen Gymnasium Graz den Präsenzdienst an. Er entschied sich für die Berufsoffizierslaufbahn. Nach verschiedenen Stationen im Bundesheer und nebenberuflichem Studium der Rechtswissenschaften spezialisierte er sich auf zivil-militärische Zusammenarbeit.

Als Erkundungs- und Katastrophenexperte der Vereinten Nationen war Hirschmugl 23 Jahre weltweit tätig, 16 Jahre für die Europäische Kommission. Elf Großkatastropheneinsätze absolvierte der humanitäre General als Teammitglied oder -leiter, beim Tsunami (er koordinierte 30.000 Soldaten aus 35 Staaten in Südostasien), bei Flut, Erdbeben … Für Westafrika bildete er 300 Katastrophenexperten aus. Im Humanitären Weltforum Genf wirkte er mit dem früheren UNO-Generalsekretär Kofi A. Annan zusammen.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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