Tirol

Beiträge zum Thema Tirol

Glaube
Maria Locherboden oberhalb von Mötz mit der darunterliegenden Kapelle zählt zu den bekanntesten Wallfahrtsorten in Tirol | Foto: Hermann Heinz

Gemeinsam auf dem Weg
Die Monatswallfahrten in der Diözese Innsbruck

Gemeinsam auf dem Weg, um die Gegenwart Gottes neu zu erfahren: Die Termine der monatlichen Wallfahrten in der Diözese Innsbruck. Absam Monatswallfahrt an jedem 1. Sonntag im Monat (ganzjährig). Um 14 Uhr Rosenkranz, um 14.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst. An jedem 13. des Monats Fatimaandacht um 15 Uhr in der Basilika. Götzens Von Mai bis Oktober jeweils am 30. des Monats um 19 Uhr Wallfahrtsmesse zu Ehren des seligen Märtyrers Otto Neururer. Mai: mit Dekan Augustin Ortner Juni: Dekan Eduard...

  • 27.04.23
Kirche hier und anderswo
Ehemalige steirische LH Waltraud Klasnic (links) wurde vom Tiroler LH Anton Mattle (rechts) mit dem Großen Tiroler Adler geehrt. | Foto: Land Tirol/Liebl
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Tirol
Hohe Landesauszeichnung für Klasnic und Schönborn

Mit dem Großen Tiroler Adler ehrte der Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle unter anderen Kardinal Christoph Schönborn, die frühere österreichische Vatikan-Botschafterin Franziska Honsowitz-Friessnigg und die Vorsitzende der Opferschutzkommission Waltraud Klasnic. Kardinal Schönborn sei dem Land Tirol seit seiner Kindheit verbunden, „nicht nur wegen seiner familiären Wurzeln, die mütterlicherseits bis nach Meran zurückreichen“, erinnerte der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler. Die Eltern...

  • 22.02.23
Glaube
Das Bildnis des hl. Bernhard segnete Bischof Hermann Glettler. Nun gilt der Schweizer Heilige offiziell als Schutz-patron der Bergretterinnen und Bergretter. Die Initiative dafür ging von Markus Wolf (l.), dem Bezirksleiter der Bergrettung Reutte, aus. Stolz präsentierten die beiden das Bildnis des hl. Bernhard bei der 
Landesversammlung der Tiroler Bergrettung. | Foto: Bergrettung Tirol
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Hl. Bernhard von Menthon
Ein Schutzpatron für die Bergrettung

Der hl. Bernhard von Menthon wacht seit Kurzem offiziell über die Bergretterinnen und Bergretter, die das ganze Jahr über für Menschen in Bergnot im Einsatz stehen. Die Initiative, ihn zum Patron der Bergretter/innen zu machen, ging von Tirol aus. Ein Bericht von Daniel Pfennig Viele Bergretterinnen und Bergretter sind sehr heimatverbunden und eng mit den Traditionen der Heimat und des Glaubens verwurzelt. Während bei Organisationen wie der Feuerwehr ein Schutzpatron selbstverständlich ist,...

  • 31.08.22
Pfarrleben
Helmuth Zipperle hält mit engagierten Kolleg/innen die Seelsorge im Stubaital aufrecht.  | Foto: Kaltenhauser

Ein Stimmungsbild aus dem Stubaital:
Gemeinsam fragen, gemeinsam hoffen.

Ein Unwetter von zerstörerischer Kraft. Ein beliebter Seelsorger, der in die Wucht der Naturgewalten gerät und tagelang vergeblich gesucht wird. Ein Tal voller Wunden. Im Stubaital haben die Regenmassen und Muren nicht nur die Landschaft, sondern auch die Seelen der Menschen aufgewühlt. Ein Gespräch mit Diakon Helmuth Zipperle über Fragen, Zweifel und Hoffnung. Eine Stimmung der Verwüstung war es, die das schwere Unwetter am Freitag vor zwei Wochen im Stubaital hinterlassen hat. „Ausgerechnet...

  • 11.08.22
Gesellschaft & Soziales
Foto: Bergrettung Tirol
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Hl. Bernhard
Ein Schutzpatron für die Bergrettung

Der heilige Bernhard von Menthon wacht seit kurzem offiziell über die Bergretterinnen und Bergretter, die das ganze Jahr über für Menschen in Bergnot im Einsatz stehen. Die Initiative dafür ging von Tirol aus. von Daniela Pfennig Tirol/Salzburg. Viele Bergretterinnen und Bergretter sind sehr heimatverbunden und eng mit den Traditionen der Heimat und des Glaubens verwurzelt. Während jedoch für Organisationen wie die Feuerwehr ein Schutzpatron selbstverständlich ist, mussten die Bergretterinnen...

  • 03.08.22
Menschen & Meinungen

"Spätgeborener" Neupriester
Er wird Johannes heißen

Neupriester Johannes Lackners Geburt ähnelt der des Johannes des Täufers. Auch seine Eltern bekamen im vorgerückten Alter und entgegen ihrer Erwartungen noch ein Kind. von David C. Pernkopf Reith bei Kitzbühel. Im Garten der Familie Lackner zwischen Rosenbeeten und lauschigen Schattenplätzen herrscht eine aufgeräumte Stimmung. Es wird viel gelacht auf der Terrasse der Familie, ein paar Tage nach der Primiz ihres einzigen Sohnes Johannes. Im Hintergrund thront der Wilde Kaiser. Johann Lackner...

  • 03.08.22
Glaube
Die Wallfahrtskirche Maria Lavant ist ein beliebtes Wallfahrtsziel.  | Foto: Privat

Termine der Monatswallfahrten in Tirol
Die Gegenwart Gottes erfahren

Mit Mai starten die Tiroler Wallfahrtsorte wieder in die neue Saison. Der Tiroler Sonntag bringt einen Überblick über alle regelmäßigen Wallfahrtstermine: ABSAM:  Monatswallfahrt an jedem 1. Sonntag im Monat (ganzjährig). Um 14 Uhr Rosenkranz, um 14.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst. An jedem 13. des Monats Fatimaandacht um 15 Uhr in der Basilika. ANRAS: Samstags Wallfahrtsmesse in der Marienkirche in Asch um 8.30 Uhr. Jeden ersten Samstag im Monat – Herz-Marien-Samstag – wird dieser Gottesdienst...

  • 28.04.22
Kirche hier und anderswo
Die Frühjahrsvollversammlung der österreichischen Bischöfe tagte diesmal in Matrei am Brenner in Tirol. | Foto: dibk.at

Bischofskonferenz
Würde und Freude gegeben

Die Frühjahrsvollversammlung der österreichischen Bischöfe, diesmal in Matrei am Brenner, stand ganz unter dem Eindruck des Ukraine-Krieges. Erstmals seit 13 Jahren tagte die Bischofskonferenz wieder in Tirol, wo deren Vorsitzender, Erzbischof Franz Lackner, die viertägigen Beratungen am 14. März im Bildungshaus St. Michael eröffnete.Coronabedingt konnten Kardinal Christoph Schönborn, Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics und Weihbischof Anton Leichtfried nicht vor Ort an den Beratungen...

  • 16.03.22
Sonderthemen
Was gehört zum Palmsonntag? Richtig – ein ordentlich gebundener Palmbuschen. | Foto:  adobestock.com/ Lilifox

Pfarren pflegen Traditionen
Und jetzt noch die Brezeln dazu!

Beim gemeinsamen Palmbuschen binden wird in der Pfarre Allerheiligen in Innsbruck altes Brauchtum hoch­gehalten. Eifrig binden drei Volksschulkinder die Brezeln in ihre selbstgemachten Palmbuschen: „Das ist super hier im Pfarrsaal und unsere Palmbuschen sind viel schöner als die gekauften!“ Die Pfarre Allerheiligen in Innsbruck pflegt mit der Aktion „Gemeinsam Palmbuschen binden“ wie viele anderen Pfarren in Österreich Brauchtum und Tradition. Die Erwachsenen im Pfarrsaal sind genauso...

  • 23.02.22
Sonderthemen
Neue Wege gehen die Lechtaler nicht nur in Sachen Jugendarbeit. Im Bild ein besinnlicher Gang zum Schützenkreuz, den die Pfarre mit der Landjugend organisiert hat. Auch in Sachen Vernetzung erweist sich der Seelsorgeraum als fit. Seit Beginn der Pandemie gibt es Predigten des Pfarrers auch im Internet.
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Diözese Innsbruck
PGR-Wahl: Es wächst wieder Neues

„Es wächst wieder Neues“, meint Reinhard Oberlohr, Obmann des Pfarrgemeinde­rates Elbigenalp. Und er erzählt von Initiativen, wie es im Lechtal auch in Zeiten der Pandemie gelingt, sich zu vernetzen und miteinander Glauben zu feiern. Gilbert Rosenkranz Politisch gehört Reinhard Oberlohr zur Gemeinde Häselgehr, kirchlich gehört er zur Pfarre Elbigenalp. Da wie dort verlieren Grenzen an Bedeutung. „In den letzten Jahren sind wir immer mehr zusammengewachsen“, erzählt Oberlohr vom Seelsorgeraum...

  • 23.02.22
Gesellschaft & Soziales
Rasch und unbürokratisch helfen: Erwin Bachinger, Nadine Bachinger und Christoph Wötzer (v.li.) berichteten im Pfarrzentrum Kranebitten über die Arbeit der Tiroler Vinzenzgemeinschaften. | Foto: Walter Hölbling

81 Vinzenzgemeinschaften in Tirol
Frischer Wind im Achental

Einmal im Jahr ziehen die Vinzenzgemeinschaften Bilanz – und selbst Corona kann ihr vielfältiges Hilfsangebot nicht ausbremsen. Dennoch hat die Pandemie auch Auswirkungen auf die Arbeit der Vinzenzgemeinschaften, sagt Präsident Christoph Wötzer. „Als aufsuchende Hilfsgemeinschaft haben wir die eingeschränkte Möglichkeit zu Hausbesuchen gespürt“. Auch die Anliegen der Menschen seien vielfältiger geworden: „Die Einsamkeit der Menschen hat zugenommen und erfasst auch immer mehr junge Menschen“, so...

  • 25.11.21
Serien
Der heilige Romedius verbrachte nach seiner Bekehrung sein Leben in Gebet und Stille – im Bild die Einsiedelei St. Romedio, das Ziel des 180 Kilometer langen Romediusweges.  | Foto: Rosenkranz
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_8: Tirol
Auf dem Romediusweg durch Tirol

Der Romediusweg verbindet das historische Tirol von Norden nach Süden auf einer Länge von 180 Kilometern. Weil er durch das Hochgebirge führt, verlangt dieser Weg allerdings gute Kondition. Gilbert Rosenkranz Gleich vorweg: Der Romediusweg ist nichts für „Warmduscher“. In seiner Gesamtlänge ist er ambitioniert. Und auch sein Höhenprofil ist anspruchsvoll. In Summe stellt er auch die Himalaya-Riesen in seinen Schatten. 9600 Höhenmeter legen jene zurück, die sich von Thaur (zwischen Hall und...

  • 30.07.21
Gesellschaft & Soziales
„Die Botschaft Jesu ist ein Superprogramm für die Welt“: Diese Überzeugung hat den Theologen und SPÖ-Politiker Lothar Müller (73) durch viele Jahrzehnte politischen Engagements getragen. Geboren in Bludenz, studierte er Theologie in Innsbruck und schloss sein Studium mit der Promotion ab. Er war Landesstellenleiter des Dr.-Karl-Renner-Institutes Tirol und von 1976 bis 1986 Landesparteisekretär der SPÖ Tirol. Von 1979 bis 1986 vertrat er die SPÖ im Bundesrat, von 1986 bis 1994 war er Abgeordneter zum Nationalrat. Anschließend war er Stadtrat der Landeshauptstadt Innsbruck und Mitglied des Landesparteivorstands der SPÖ Tirol.   | Foto: privat

Ein Gespräch über politisches Engagement und die Zukunft von Demokratie und Kirche.
Lothar Müller: Die Botschaft Jesu ist ein Superprogramm für die Welt

Nach bestem Wissen und Gewissen: ein Motto, auf das der Theologe und überzeugte Sozialdemokrat Lothar Müller oft zurückkommt. Seit seiner Studienzeit hat er sich im Spagat zwischen Kirche und Politik engagiert und dabei viele gesellschaftspolitische und kirchliche Umbrüche miterlebt. Sie waren schon während Ihres Theologiestudiums für die SPÖ politisch aktiv. Auch heute ist das für viele noch ein Gegensatz. Wie hat sich das Verhältnis zwischen Kirche und SPÖ in den vergangenen Jahrzehnten...

  • 12.03.21
Kirche hier und anderswo
Weihbischof Hansjörg Hofer weihte bei seinem Heimaturlaub die Kapelle. Mit der Familie Kröll feierten auch Pfarrer Hans Peter Proßegger, Diakon Anton Angerer und Bürgermeister Andreas Egger (l.). | Foto: RB/Schellhorn
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Sie beherbergt Reliquien der Diözesanpatrone Rupert und Virgil
Neue Kapelle am Distelberg

Eine Seltenheit. Weihbischof Hansjörg Hofer weihte die neue private Herz-Jesu-Kapelle der Familie Kröll und setzte seltene Reliquien ein. Stumm. Vor gut einem Jahr entschied sich Familie Kröll vom Distelberg, eine Familienkapelle zu bauen. Ein jahrelanger Herzenswunsch, der heuer verwirklicht wurde. „Es soll ein sichtbares Zeichen der Dankbarkeit sein für ein bisher gutes Leben und natürlich auch ein Zufluchtsort für zukünftige Sorgen und Nöte“, sagt Gerda Kröll. Die Familie war sich schnell...

  • 03.09.20
Gesellschaft & Soziales
Konsequent weiter an der Versöhnung in Europa zu bauen ist für Kardinal Jean-Claude Hollerich ein Gebot der Stunde. | Foto: KNA

Europäisches Forum Alpbach
Nationaler Egoismus kann nicht christlich sein

Beim „Tirol-Tag" des Europäischen Forum Alpbach hat Kardinal Jean-Claude Hollerich Solidarität unter den Staaten Europas eingemahnt. Wenn jedes Land wie am Anfang der Coronakrise zuerst einmal an sich denke, lande man bei einem „lokal-nationalen Egoismus“ – „und das kann sicher nicht christlich sein“, sagte der Luxemburger Erzbischof in der Pfarrkirche Alpbach. Wie in anderen Fragen dürfe auch die Antwort auf das Virus „eben nicht national beschränkt sein“. Ziel müsse vielmehr sein, über...

  • 25.08.20
Serien
Auf Fels gebaut ist das Kloster St. Georgenberg hoch über dem Inntal.    | Foto: Kaltenhauser
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Mein Kraftort_8: Stift Georgenberg, Tirol
Bodenständig über den Dingen

Auf Fels gebaut, könnte das altehrwürdige Kloster Sankt Georgenberg Jahrhunderte Tiroler Geschichte erzählen. Der bedeutende Wallfahrtsort ist ein Sehnsuchtsort für viele – nur zu Fuß erreichbar, vom Inntal aus nicht zu sehen, lädt er ein, den Alltag hinter sich zu lassen und den Blick nach oben zu richten ... Ob man mit dem Auto zu einem geistlichen Gespräch fährt oder – wie bei der Wanderung auf den Georgenberg – erst eine gute Dreiviertelstunde zu Fuß den Berg hinauf geht, macht einen großen...

  • 19.08.20
Pfarrleben
Gnadenbild mit der „Muttergottes vom guten Rat“.
 | Foto: Rosenkranz
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Pfarre und Gemeinde wollten ihr Jubiläum dankbar feiern, doch die Coronapandemie durchkreuzte die Pläne
Umhausen: 800 Jahre Veitskirche

Sie gilt als ältestes Gotteshaus im ganzen Ötztal: Schon 1220 soll an dieser Stelle eine Kirche erbaut worden sein. Ein Jubiläum, das die Gemeinde zum Anlass nehmen wollte, um noch mehr zusammenzuwachsen. Viele, die ins Ötztal hinein unterwegs sind, lassen Umhausen auf der Straße links liegen. Dabei würde sich ein Abstecher wirklich lohnen – nicht zuletzt wegen der gotischen Pfarrkirche, die eine lange Geschichte atmet. Auch den Atem von Gebeten, stillen Hoffnungen, Sehnsüchten, Opfern… Pfarrer...

  • 03.07.20
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