Israel

Beiträge zum Thema Israel

Kirche hier und anderswo
Die Fastenaktion vom Haus der Stille unterstützt heuer EAPPI, ein ökumenisches Begleitprogramm für Palästina und Israel. | Foto: Hödl

Sehnsucht nach Frieden

Christine Hödl berichtet von Palästina und Israel Im Haus der Stille in Heiligenkreuz am Waasen gibt es freitags in der Fastenzeit zu Mittag Suppe und Brot als Hauptspeise, auf Nachspeise und Striezel wird verzichtet. Das dadurch ersparte Geld spenden die Mitarbeitenden und Gäste des Hauses an EAPPI (www.eappi-austria.at), ein ökumenisches Begleitprogramm für Palästina und Israel. EAPPI ist eine Organisation, die gewaltfreie Bemühungen von PalästinenserInnen und Israelis für einen gerechten...

  • 13.03.24
Kirche hier und anderswo
Ein junger Olivenbaum am Stacheldrahtzaun. | Foto: Kathrin Schwarze

Weltgebetstag der Frauen
Drei Frauen aus Palästina erzählen ihre Geschichte

Die Feier-Materialien für den Weltgebetstag der Frauen am 1. März kommen heuer von christlichen Frauen aus Palästina. Drei Lebensgeschichten, geschrieben 2022, zeigen die Konflikte der Region. Der Weltgebetstag (WGT) der Frauen steht heuer unter dem Motto „... durch das Band des Friedens“, angelehnt an die Worte im Epheserbrief (Eph 4,1-7), wo es in Vers 3 heißt: „Der Friede ist das Band, das euch alle zusammenhält.“ Im Gottesdienst werden drei Geschichten erzählt: von palästinensischen...

  • 21.02.24
Kirche hier und anderswo
Viele beten für die Geiseln Israels, die noch in der Gewalt der Hamas sind. Auch Naveh betet für seinen Vater und schrieb dem Papst. | Foto: KNA

Am Tisch der Hoffnung

Israel. Achtjähriger schreibt Brief an Papst. Einen bewegenden Brief hat ein Achtjähriger, dessen Vater sich unter den von der Terrorgruppe Hamas verschleppten Geiseln befindet, an Papst Franziskus geschrieben. „Ich hoffe, die Welt vergisst nicht, dass er noch immer gefangen ist“, steht in dem Brief von Naveh Shoham, der selbst beim Angriff im israelischen Kibbuz Be‘eri am 7. Oktober nach Gaza entführt und nach 50 Tagen Gefangenschaft mit seiner vierjährigen Schwester sowie seiner Mutter,...

  • 14.02.24
Kirche hier und anderswo

Naher Osten
Gebet und Diplomatie

Am 10. Jänner beteten tausende Menschen in Jerusalem an der Klagemauer für die Rückkehr der Geiseln und Soldaten aus dem Gaza-Streifen (Bild). Derweil berichtet der Lateinische Patriarch von Jerusalem Pierbattista Pizzaballa von diplomatischen Versuchen der Vermittlung: Eine sofortige Lösung des Gaza-Konflikts werde es nicht geben. Stattdessen solle man eher „in Phasen denken“. Entscheidend sei, jetzt „Kommunikationskanäle zwischen Israel und der Hamas zu finden“ – nicht für direkte Gespräche,...

  • 17.01.24
Geschichtliches & Wissen

Vor 60 Jahren reiste erstmals ein Papst nach Israel

Von 4. bis 6. Jänner 1964 reiste Papst Paul VI. nach Israel. Es war dies das erste Mal in der Geschichte, dass ein Papst an die Orte des biblischen Geschehens reiste. Die Pilgerfahrt wurde zu einem Meilenstein im interreligiösen und ökumenischen Dialog. Die Konzilsväter des Zweiten Vatikanischen Konzils reagierten sehr überrascht, als Papst Paul VI., der erst kurz im Amt war, in der Sitzung vom 4. Dezember 1963 verkündete, dass er eine Reise ins Heilige Land beabsichtige. Nur einen Monat später...

  • 03.01.24
Kirche hier und anderswo
Den Advent begeht auch der Leiter des Österreichischen Pilger-Hospizes in Jerusalem, Markus Bugnyar. Die Kampfhandlungen im Gaza-Streifen gehen unterdessen weiter. Doch eine Ideologie könne auch kein Krieg auslöschen, weiß Bugnyar.  | Foto: Austrian Hospice

Jerusalem
Bugnyar: Gewisse Normalität

Jerusalem. Österreichisches Pilgerhospiz steht derzeit weitestgehend leer. Leiter Markus Bugnyar hofft auf baldiges Ende der Kämpfe. Trotz des Krieges im Heiligen Land versuchen die Menschen in Jerusalem so weit wie möglich einen Alltag zu leben. Das schilderte der Rektor des Österreichischen Pilger-Hospizes in der Jerusalemer Altstadt, Markus Bugnyar, in einem Interview mit dem TV-Sender „Puls24“. „Wir haben jetzt bereits acht Wochen Krieg. Da etabliert sich natürlich schon so etwas wie ein...

  • 05.12.23
Kirche hier und anderswo
Am Vorabend von Chanukka: Israels Botschafter in Österreich, David Roet, hofft auf die Rückkehr aller Gefangenen aus den Fängen der Hamas.
 | Foto: Erzdiözese Wien/Schönlaub

Israel
Bringt sie nach Hause

Israel. Der israelische Botschafter in Österreich, David Roet, hofft auf die baldige Befreiung aller Geiseln. Am 7. Dezember wird in jüdischen Familien die erste Kerze am Chanukka-Leuchter entzündet. Jeden Abend folgt ein weiteres Licht, bis alle acht Kerzen leuchten. Das Fest erinnert an die Wiedereinweihung des zweiten jüdischen Tempels in Jerusalem und wird von Gebeten begleitet. In diesem Jahr gibt es eine besondere Initiative, denn die gesamte Welt schaut nach Gaza, wohin am 7. Oktober 240...

  • 29.11.23
Kirche hier und anderswo
Foto: Sandner
4 Bilder

Shalom für Israel - Salam für Palästina

Der in Jerusalem lebende Priester und Poet Stephan Wahl wird am 10. Dezember im Rahmen des Sounding Jerusalem Festivals in Graz Texte lesen. Im Gespräch mit dem SONNTAGSBLATT erzählt er, wie er die jüngsten dramatischen Ereignisse im Nahost-Konflikt erlebt und welche Hoffnungen er hat. Wie kam es, dass Sie in Israel leben? Seit meiner Schulzeit bin ich dem Land verbunden, habe Ende der Siebziger am ersten Schüleraustausch Bonn–Tel Aviv teilgenommen und später ein Jahr in Jerusalem studiert....

  • 15.11.23
Kirche hier und anderswo
2 Bilder

Stimmen zu Terror und Krieg

Die Kirchenzeitung hat Erfahrungsberichte von Männern und Frauen gesammelt, die von der Gewalt in Israel und den Palästinensergebieten betroffen sind. SR. JULIANA BALDINGER NDS Seit 2014 leitet Sr. Juliana Baldinger NDS in En Kerem am Stadtrand von Jerusalem das Noviziat ihrer Ordensgemeinschaft, den Sionsschwestern. Zur aktuellen Situation sagt sie: „Wir sind geschockt wie alle und leben in Unsicherheit.“ Zur Zeit betreut Sr. Juliana zwei Novizinnen und ist dankbar für ihre kleine Gemeinschaft...

  • 25.10.23
Kirche hier und anderswo

Papst fordert Freilassung der israelischen Geiseln in Gaza

Papst Franziskus hat die Freilassung der israelischen Geiseln in Gaza und eine Beachtung der humanitären Regeln im Krieg gefordert. Beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz sagte der Papst am Sonntag: „Ich verfolge weiter mit großem Schmerz, was in Israel und in Palästina geschieht. Ich denke besonders an die Kinder und an die Alten.“ Für die Bevölkerung des Gazastreifens forderte der Papst humanitäre Korridore, um die Versorgung sicherzustellen. Außerdem hat der Papst zu einem weltweiten Tag des...

  • 19.10.23
Kirche hier und anderswo
In Jerusalem am Dach des Österreichischen Pilgerhospizes standen schon viele Israel-Reisende. Nun ist das Hospiz so leer wie zu Corona-Zeiten. Viele MitarbeiterInnen wurden evakuiert. Rektor Markus Bugnyar bleibt und warnt vor sinnloser Gewalt. | Foto: Austrian Hospice
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Naher Osten
Die Stimmung kippt

Naher Osten. Die Gewalt geht weiter. Pilger-Hospiz-Rektor Markus Bugnyar findet deutliche Worte. Tausende Menschen mussten bereits ihr Leben lassen, wurden grausam ermordet, Opfer von Raketenangriffen oder erlagen ihren schweren Verletzungen, seit die radikal-islamistische Terror-Organisation Hamas am 7. Oktober vom Gaza-Streifen aus Israel angegriffen und auch über hundert Israelis als Geiseln verschleppt hat. Der Staat Israel wehrt sich und schlägt zurück. Der israelische Regierungschef...

  • 18.10.23
Kirche hier und anderswo
Kaputte Autos, tote Menschen, Zerstörung auf beiden Seiten. Links nach dem Überfall der Hamas auf ein Musikfestival mit hunderten Toten, rechts im Bild nach einem israelischen Vergeltungsschlalg. | Foto: Screenshot/APA/AFP und Mahmud Hams/AFP

Israel: Gerechte Lösung gesucht

Entsetzen und Fassungslosigkeit lösen die terroristischen Angriffe der Hamas auf Israel weltweit aus, auch in der Kirche. Papst Franziskus hat die Gewalteskalation im Nahen Osten verurteilt. Krieg und Terrorismus schafften keine Lösungen. „Jeder Krieg ist eine Niederlage“, sagte Franziskus. Zunächst müsse dieser Konflikt begrenzt werden, darauf wies auch der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin angesichts der brutalen Überfälle der Hamas in Israel hin. Danach müsse man „einen Weg...

  • 16.10.23
Kirche hier und anderswo
In Jerusalem bleiben derzeit viele Geschäfte und Cafés geschlossen, wegen aktueller Angriffe durch die Terror-Organisation Hamas. | Foto: KNA

Naher Osten
Gewalt-Eskalation oder Krieg?

Israel. Hamas-Angriffe erreichten neues Ausmaß der Gewalt. Durch alle Medien ging der Ausruf des Regierungschefs von Israel, Benjamin Netanyahu, am Samstag, 7. Oktober, an die Bürgerinnen und Bürger Israels: „Wir sind im Krieg“. Ein neuer Krieg? In einem Land in dem die Unruhen seit Jahrzehnten kein Ende nehmen. Was sind die Fakten? Die Hamas, eine radikalislamistische Terrororganisation, hat Israel vom Gazastreifen aus am Samstagmorgen am Boden, aus der Luft und vom Meer aus angegriffen. Bis...

  • 11.10.23
Kirche hier und anderswo
In Israel halten die Proteste gegen die Justizreform an.  | Foto: Andrea Krogmann/KNA

ÜBER_BLICK
Israel: Kritik an geplanter Justizreform

Angesichts des Streits um die Justizreform in Israel ruft die Europäische Union Israels Regierung zu einem Kompromiss auf und mahnt Gehör für Kritiker und Kritikerinnen ein. Man appelliere an die Regierung, weiter einen breiten Konsens zu suchen und einen Prozess anzustreben, der alle einschließt, erklärte eine Sprecherin der EU-Kommission in Brüssel. Die EU betrachte die Entwicklungen in Israel mit Sorge. Es sei wichtig, einen für israelische Bürger:innen und politische Parteien akzeptablen...

  • 10.08.23
Kirche hier und anderswo
 Hunderttausende Menschen gehen täglich in Jerusalem auf die Straße, um ihren Protest gegen die kürzliche Justizreform kundzutun. | Foto: KNA
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Israel und der Nahe Osten
Parolin: Freiheit der Christen garantieren

Naher Osten. Christen erleben mehr Gewalt und Verachtung. Angesichts zunehmender Angriffe auf Christen und christliche Stätten in Israel haben die katholischen Bischöfe des Landes die Behörden zum Handeln aufgefordert. Die sonst überaus aktiven Strafverfolgungsbehörden seien „offenbar unfähig, diesen Angriffen Einhalt zu gebieten“, heißt es in einer Stellungnahme der bischöflichen Kommission Justitia et Pax. Delikte wie Anspucken, Beschimpfungen, körperliche Gewalt sowie Vandalismus und...

  • 02.08.23
Kirche hier und anderswo
Ein Ende der Siedlergewalt fordern EU-Vertreter und Aktivisten.  | Foto: KNA

Weltkirche
Unruhe im Westjordanland

Ein Ende der Siedlergewalt fordern EU-Vertreter und Aktivisten. Huwara stinkt nach Rauch und verbranntem Plastik. Noch immer, fast eine Woche nach einem massiven Angriff israelischer Siedler auf den palästinensischen Ort, sind die Geschäfte geschlossen. Israelische Soldaten stehen an jeder Ecke. Eine Delegation aus Ländern der EU und gleichgesinnten Partnern war nach Huwara gekommen, um sich selbst ein Bild zu machen, Solidarität mit den Opfern zu zeigen und Rechenschaftspflicht für die Täter...

  • 15.03.23
Kirche hier und anderswo
Die Reisegruppe der Katholischen Jugend Steiermark erkundete mit Bischof Wilhelm Krautwaschl das Heilige Land. Eines von vielen Highlights der Reise: der Ausblick vom Dach des Österreichischen Hospiz in Jerusalem.  | Foto: KJ
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Katholischen Jugend Steiermark
Auf den Wegen Jesu

Eine Israelreise unternahm eine Gruppe der Katholischen Jugend Steiermark in Begleitung von Bischof Wilhelm Krautwaschl. Eindrücke aus dem Reisetagebuch: Mit einem Abendlob bei Meeresrauschen am Strand von Tel Aviv dankte die Reisegruppe der Katholischen Jugend Steiermark Gott für ihre sichere Ankunft und stimmte sich auf eine Woche im Heiligen Land ein. Von 18. bis 25. Februar erkundete die gut 20-köpfige Gruppe junger Erwachsener viele Facetten des Landes. Schon die Metropole Tel Aviv bot...

  • 01.03.23
Kirche hier und anderswo
Heftige Proteste gab es ab 9. Februar in Jerusalem gegen eine geplante Justizreform der israelischen Regierung. | Foto: KNA

Israel
Proteste wegen geplanter Justizreform

Heftige Proteste gab es ab 9. Februar in Jerusalem gegen eine geplante Justizreform der israelischen Regierung. Israel steht nach den Worten seines Präsidenten Isaac Herzog kurz vor einem Kollaps. Eine Million Bürger des Landes sähen die von der Regierung geplante Justizreform „als erhebliche Bedrohung für die israelische Demokratie“ an. In einer Rede vor Journalisten wies er auf die tiefen Gräben innerhalb der Gesellschaft und die Notwendigkeit eines Kompromisses hin. Herzog wandte sich an die...

  • 15.02.23
Kirche hier und anderswo
Christliche Kirchen und ChristInnen im Heiligen Land erleben immer mehr Attacken. | Foto: Berthold Werner, Public domain, via Wikimedia Commons

Israel
Antichristliche Gewalt im Heiligen Land nimmt zu

Israel. Heuer bereits sechs Angriffe auf christliche Stätten und Christen. In Jerusalem ist es erneut zu einem Vandalismusakt gegen eine christliche heilige Stätte gekommen. Am Morgen des 2. Februar sei ein jüdischer Mann in die Verurteilungskapelle auf dem Gelände der Geißelungskapelle in der Jerusalemer Altstadt eingedrungen. Dort habe er eine Christusstatue von einer Säule gestürzt und der Figur das Gesicht zerschlagen, teilte die örtliche Franziskanerkustodie mit. Ein Wächter überwältigte...

  • 08.02.23
Kirche hier und anderswo
Mayra Orellana wird am 4. Oktober in Linz für ihr gesellschaftspolitisches und soziales Engagement für benachteiligte Familien in Guatemala ausgezeichnet.  | Foto: Volker Weinbold

Weltkirche
Kurzmeldungen aus Österreich und der Welt

Der „Oscar-Romero-Preis“ für herausragende Leistungen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit geht heuer an die Gründerin eines Hilfswerks in Guatemala. Mayra Orellana wird am 4. Oktober in Linz für ihr gesellschaftspolitisches und soziales Engagement für benachteiligte Familien ausgezeichnet. Orellana hätte den von „Sei so Frei“ vergebenen Preis bereits 2020 erhalten, wegen der Pandemie erfolgt die Verleihung erst jetzt. Mayra Orellana (geb. 1962) engagiert sich seit ihrer Jugend für...

  • 21.09.22
Kirche hier und anderswo
Menschenrechtlich bedenklich ist die Situation vieler Menschen im Heiligen Land. Die katholischen Bischöfe fordern die Regierung auf, das Recht aller Menschen auf Wasser zu beachten. Der Benediktiner P. Schnabel erzählt von prekären Arbeitsbedingungen von ArbeitsmigrantInnen. | Foto: Rodolfo Quevenco/Pixabay

Weltkirche: Israel
Bedenklich

Israel. Mehrere Brennpunkte im Heiligen Land: Wasserknappheit in palästinensischen Gebieten. Brutale Bedingungen für Arbeitsmigranten. Mehrere Berichte aus dem Heiligen Land geben Anlass zur Sorge. Einerseits haben die katholischen Bischöfe des Heiligen Landes Israel aufgefordert, das Grundrecht der Palästinenser auf Wasser zu achten. Während Israelis „rund um die Uhr Zugang zu fließendem Wasser“ haben, seien Hunderttausende von Palästinensern „vor allem in den Sommermonaten mit schwerer...

  • 24.08.22
Kirche hier und anderswo
Foto: privat

Begegnungsstätte Beit Noah am See Gennesaret
„Sich von der Not und der Schönheit berühren lassen“

Johanna Binder aus Kirchdorf an der Krems hilft, die internationale Jugend- und Begegnungsstätte Beit Noah, wie das Projekt heißt, organisatorisch nachhaltig zu ordnen.    Das Benediktinerkloster Tabgha mit seiner Brotvermehrungskirche und den Messplätzen auf dem Seeufer gilt als einer der schönsten Orte am See Gennesaret. Die Ordensleute teilen aber ihr Paradies vor allem mit Menschen mit Beeinträchtigungen. Die starken Quellen, die zwischen der Brotvermehrungskirche und dem Seeufer...

  • 26.05.22
Kirche hier und anderswo
Der Tempelberg ist ein Brennpunkt des Konfliktes in Jersualem. | Foto: Dagmar Bendel/Pixabay

Israel
Kein Ausweg aus einem tödlichen Kreislauf?

Heiliglandbischöfe beklagen „Regime der Diskriminierung“. Die katholischen Bischöfe des Heiligen Landes beklagen die Handlungsunfähigkeit der Beteiligten im israelisch-palästinensischen Konflikt. „Die politischen Behörden, die über die Zukunft Israels und Palästinas entscheiden, wie auch die wichtigsten Teile der internationalen Gemeinschaft scheinen nicht bereit zu sein, wahrheitsgemäß und mutig darüber nachzudenken, was im Heiligen Land geschieht“, heißt es in einer aktuellen Stellungnahme...

  • 18.05.22
Kirche hier und anderswo
Die Jerusalemer Abtei Dormitio ist kürzlich mutmaßlich Ziel eines antichristlichen Angriffs geworden. | Foto: KNA

Jerusalem
Angriff auf Kloster

Die Jerusalemer Abtei Dormitio ist kürzlich mutmaßlich Ziel eines antichristlichen Angriffs geworden. Wie die dortigen Benediktiner mitteilten, stürzte ein Sack mit Bauschutt aus dem sogenannten Griechischen Garten am Zionsberg in einen tiefer liegenden Hof. Es entstand Sachschaden, die Polizei ermittelt. „Offenbar wurde der Sack von mutmaßlichen jüdischen Extremisten mit voller Absicht in unseren Hof geworfen“, heißt es in der Erklärung. Der Mob in der Nähe des Davidsgrabes habe nicht nur...

  • 19.01.22
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