Steiermark
Menschenrechtspreis 2020

Vorschläge können bis 2. Oktober beim Land Steiermark eingereicht werden.

Heuer wird zum vierzehnten Mal der Menschenrechtspreis des Landes Steiermark vergeben. „Jede Person ist berechtigt, der Jury Vorschläge zu unterbreiten, auch Eigenbewerbungen sind zulässig“, so Landesamtsdirektorin Brigitte Scherz-Schaar.
Mit dem Preis werden Aktivitäten zur Durchsetzung, Entwicklung und Förderung der Menschenrechte sowie Leistungen auf diesem Gebiet im In- und Ausland gewürdigt. Der mit 7500 Euro dotierte Preis wird auf Basis des Vorschlages einer Jury und eines entsprechenden Beschlusses der Steiermärkischen Landesregierung vergeben. Der fünfzehnköpfigen Jury gehören Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, der Politik, der Gerichtshöfe, der Universitäten sowie von Amnesty International, der Caritas und die Menschenrechtskoordinatorin des Landes an.
Bislang haben 32 Steirerinnen und Steirer beziehungsweise Institutionen den Preis erhalten: unter anderem der Geschäftsführer des Vereins Bicycle Gerd Kronheim, die Leiterin der Marienambulanz Christine Anderwald, und Kurt Senekowitsch, der sich mit seinem Verein Achterbahn seit vielen Jahren für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen einsetzt. Auch der Hospizverein Steiermark ist Träger des Menschenrechtspreises.
Vorschläge für den Menschenrechtspreis 2020 können formlos bis 2. Oktober an folgende Adresse gesendet werden: Landesamtsdirektion, Stabsstelle für Präsidialangelegenheiten und Interne Revision, Hofgasse 15, 8010 Graz, E-Mail: lad@stmk.gv.at

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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