Aktion
Lichter der Hoffnung in ganz Österreich

Katholische, evangelische und orthodoxe Kirche in Österreich rufen zum gemeinsamen Gebet auf.  | Foto: Foto: Neuhold
  • Katholische, evangelische und orthodoxe Kirche in Österreich rufen zum gemeinsamen Gebet auf.
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Die katholische, evangelische und orthodoxe Kirche haben angesichts der Coronakrise zu einer gemeinsamen österreichweiten Gebetsaktion aufgerufen. Die Gläubigen aller Konfessionen werden eingeladen, täglich um 20 Uhr eine Kerze anzuzünden und ins Fenster zu stellen sowie das „Vater unser“ zu beten, jenes Gebet, das allen Christen, unabhängig ihrer Kirchenzugehörigkeit, gemeinsam ist. Die Priester bzw. Geistlichen sind eingeladen, einen Segen zu sprechen. Darüber hinaus wollen die Kirchen dazu animieren, die Aktion auch via Social Media mit dem Hashtag #lichterderhoffnung auf möglichst vielen Plattformen bekannt zu machen.
„Besonders in schwierigen Zeiten macht uns das gemeinsame Gebet noch stärker“, sagte Bischof Wilhelm Krautwaschl, der die ökumenische Verbundenheit hervorhebt.
„Christinnen und Christen wissen sich im Gebet weltweit verbunden über Grenzen hinweg, auch über solche, die durch diese Pandemie gesetzt werden“, zeigt sich der lutherische Bischof Michael Chalupka überzeugt.
Metropolit Arsenios Kardamakis betont für die orthodoxe Kirche: „Wir beten räumlich getrennt, aber mit den Herzen verbunden und über alle kirchlichen Grenzen hinweg zu unserem Herrn und Gott, uns alle zu stärken, die Kranken zu heilen, den Ärzten und Krankenpflegern beizustehen und uns seine reiche Gnade zu schenken.“

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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