Texte zum Sonntag

Beiträge zur Rubrik Texte zum Sonntag

2. Fastensonntag (Lesejahr A) - 8.3.2020 - Zum Nachdenken
Bitte, wir brauchen dich!

Tom hat uns verlassen! Warum? Tom war für mich, als ich diese Klasse zu unterrichten bekam, ein Anlass für inneren Bammel. Er hatte einen schlechten Ruf sowohl in der Klassengemeinschaft als auch massiv im Kollegium. Doch nach geraumer Zeit fanden wir beide ohne Aussprache einen Draht zueinander. Denn ich verstand sein Verhalten als einen Wink, um Zuwendung geschenkt zu bekommen. Er brachte mit seinem Wesen Lebendigkeit in unsere Gemeinschaft. Mit seinem Lachen, seinem Frohsinn hat er uns...

  • 04.03.20

2. Fastensonntag (Lesejahr A) - 8.3.2020 - Kommentar von Alfred Jokesch
Gottes Liebe lässt dich leuchten

Die Fastenzeit stellen wir gewöhnlich unter das Vorzeichen von Reduktion und Verzicht. Wir beschränken uns bewusst in unserem Konsumverhalten und entsagen uns der einen oder anderen Annehmlichkeit, um einerseits eine größere innere Freiheit zu erlangen und andererseits unser Mitgefühl für jene, die unter einem Mangel leiden, zu fördern. Es ist durchaus bereichernd, einmal konkret zu erfahren und zu erspüren, dass es sich auch ohne so manche Dinge, die wir tagtäglich gedankenlos benützen, oder...

  • 04.03.20

2. Fastensonntag (Lesejahr A) - 8.3.2020
Passende Gesänge

Gotteslob  84: Morgenglanz der Ewigkeit  95: Du Licht vom Lichte 269: Du Sonne der Gerechtigkeit 357: Wie schön leuchtet der Morgenstern 358: Ich will dich lieben, meine Stärke 363: Herr, nimm auch uns zum Tabor mit (auch zur Melodie 375) 365: Meine Hoffnung und meine Freude 373: Du bist Licht 377: O Jesu, all mein Leben bist du 450: Gottes Wort ist wie Licht 481: Sonne der Gerechtigkeit 717: Alle Menschen höret (4. Strophe!) 823: Heilges Kreuz, sei hochverehret 853 oder 364: Schönster Herr...

  • 04.03.20
Man muss genau hinschauen, um unterscheiden zu können, was wirklich gut ist. | Foto: Thinkstock/altrendo images

Gedanken zum Evangelium: 1. Fastensonntag
Genau hinschauen

Matthäus 4, 1-11 Jesus hat 40 Tage des Fastens gerade hinter sich, wir haben sie großteils noch vor uns. Aber so ist es jedes Jahr: In allen Lesejahren wird am ersten Fastensonntag ein Evangelium von der Versuchung Jesu gelesen. Obwohl es also oft vorkommt, zahlt es sich aus, genau hinzuschauen. Versuchung 1: Man stelle sich vor, 40 Tage zu fasten und dann einen ganz einfachen Vorschlag für das Fastenbrechen zu bekommen: „Mach dir Brot aus Steinen! Du kannst das doch als Sohn Gottes.“ Und man...

  • 29.02.20

BIBEL UND LEBEN
Leben wie Gott?

Alles ist möglich. Das wird einem beim Lotto eingeredet, und es ist auch – zumindest in der Theorie – nicht falsch. Es ist bloß nicht alles wahrscheinlich. Und gerade der große Gewinn, den alle erhoffen, ist ex­trem unwahrscheinlich. Wichtiger sollten uns andere Fragen sein: Was ist hilfreich? Was nützt mir in meinem Menschsein? Was macht mich zu einem glücklichen, freien und reifen Menschen? Ein Haupttreffer im Lotto hilft dazu kaum. Im Versprechen Alles ist möglich liegt eine teuflische...

  • 28.02.20
Wüste weckt im Menschen die Sehnsucht nach Wasser, nach der Quelle wahren Lebens. „Wüsten-Zeiten“ können uns helfen, die Verbindung mit Gott als Quelle für Sinn und Erfüllung zu erspüren. Auf dem Foto: Der "Berg der Versuchung" bei Jericho. | Foto: Anna Rosenberger

Wort zum Sonntag von Anna Rosenberger
In der Wüste zur Quelle des Lebens finden

Jedes Jahr zu Beginn der Fastenzeit hören wir das Evangelium von der Versuchung Jesu. Die  Versuchungsgeschichte folgt unmittelbar auf die Taufe Jesu und steht damit am Anfang seines Wirkens. So heißt es „Jesus wird vom Geist in die Wüste geführt und soll dort vom Teufel versucht werden.“ Er tat dies, nachdem ihm zuvor eine Stimme aus dem Himmel die wunderbar Zusage gab: „Dies ist mein geliebter Sohn.“ Jesus geht also nicht zufällig in die Wüste, um zu fasten, er nimmt sich diese „Wüsten-Zeit“,...

  • 27.02.20
Foto: iStock/RapidEye

Gedanken zum Evangelium: 7. Sonntag im Jahreskreis
Nicht schon wieder!

Matthäus 5, 38-48 Ich gebe zu, der Text ist kein bequemer, angenehmer Text für mich. Er fordert mich in mehrerer Hinsicht heraus: Da ist zum einen natürlich die Herausforderung, eine Form der Vollkommenheit zu erlangen, der ich mich nicht gewachsen fühle. Meine „Feinde“ zu lieben und die andere Wange hinzuhalten, das fällt mir nicht leicht. Vor allem, wenn mir etwas wirklich Schlimmes angetan wurde. Mir wird auch ein wenig mulmig bei diesem Evangelium, gerade angesichts der großen...

  • 22.02.20
Foto: iStock/audioundwerbung

Gedanken zum Evangelium: 6. Sonntag im Jahreskreis
Wer kann da noch bestehen

Matthäus 5, 17-37 Es war niederschmetternd, denn das viele Geld für die Reparatur und die Ersatzteile hatte ich nicht, aber das Auto brauchte ich dringend für die Arbeit. Ich hatte keine Wahl. Wenn ich auf der Straße fahren wollte, musste ich entweder die Reparatur bezahlen oder ein neues Auto kaufen. Das heutige Evangelium ist so eine Sicherheitsüberprüfung. Wenn du das Gefährt, mit dem du durch das Leben fährst, nicht in Ordnung bringst, gefährdest du dich und andere Mitmenschen, und bei...

  • 21.02.20
Foto: Haab

Wort zum Sonntag
Seid heilig!

Letzte Woche kam ich mit einer Patientin in der Krankenhaus-Kapelle ins Gespräch. Ich erzählte ihr, dass ich an einem Evangelien-Kommentar für die Kirchenzeitung arbeite zum Thema: „Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.“ Die Patientin lächelte mit einiger Lebenserfahrung und sagte: „Da halt ich es lieber mit meiner Großmutter, die hat gesagt: Ich habe eine Schürze mit großen Taschen vorne, da kann ich viel einstecken, aber manchmal, im rechten Moment,...

  • 20.02.20
Wie leicht fällt das Urteil über andere, wenn sie nicht in die gute Gesellschaft passen, fremd sind oder obdachlos. Was berechtigt dazu? Für Jesus gilt ausnahmslos, den Nächsten zu lieben „wie dich selbst“. | Foto: Halfpoint - stock.adobe.com

Wort zum Sonntag von P. Jeremia Eisenbauer OSB
Jesu Umgang mit dem Unrecht in der Welt

Ich glaube, das gehört zu den stärksten Zumutungen für einen gläubigen Menschen, der nach bestem Wissen und Gewissen leben möchte, dass Gott „seine Sonne aufgehen lässt über Bösen und Guten, und es regnen lässt über Gerechte und Ungerechte“. Und unsere Medien berichten fast täglich über Milliarden, die sich skrupellose Diktatoren oder Spekulanten auf die Seite geschafft haben, und die nie vor einen Richter kommen, aber ein harmloser Obdachtsloser wird wegen eines Ladendiebstahls verurteilt....

  • 19.02.20

Sonntagslesungen
Liebt eure Feinde …

1. LesungDer Herr sprach zu Mose: Rede zur ganzen Gemeinde der Israeliten und sag zu ihnen: Seid heilig, denn ich, der Herr, euer Gott, bin heilig. Du sollst in deinem Herzen keinen Hass gegen deinen Bruder tragen. Weise deinen Mitbürger zurecht, so wirst du seinetwegen keine Sünde auf dich laden. An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen und ihnen nichts nachtragen. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der Herr. Lev 19,1-2.17-18 2. LesungSchwestern und...

  • 19.02.20
Frauen stehen mit ihren Kindern vor ihren Hütten in den Slums von Colombo in Sri Lanka. Menschen wie sie – Arme, Schwache und Ausgegrenzte – hat Jesus in seiner Vision von einem gerechten und friedlichen Zusammenleben aller vor Augen.	 | Foto: Wolfgang Radtke/KNA

Wort zum Sonntag von Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel
Solidarisch - ganz im Sinne Jesu

Solidarisch. Seit 100 Jahren – das ist das Motto für das Jubiläum der Ca­ritas der Diözese St. Pölten, die am 14. Februar ihren 100. Geburtstag feiert. Solidarität ist eine Grundhaltung der Caritas, solidarisches Zusammenleben die Vision, für die sie eintritt. Diese Vision und die Aufforderung, sie im eigenen Leben umzusetzen und in der Öffentlichkeit für sie einzutreten, entsprechen dem Grundthema der Verkündigung Jesu: Er nennt es Reich Gottes und traut seinen Jüngerinnen und Jüngern zu, sich...

  • 12.02.20
Foto: iStock/Freeartist

Gedanken zum Evangelium: 5. Sonntag im Jahreskreis
Geschmack auf Gott

Matthäus 5, 13-16 Beim Lesen dieses Evangeliums erinnere ich mich an die ersten Jahre, in denen ich versuchte, mich bewusst in den Dienst Gottes zu stellen und die Gabe des Lobpreises in Form von Liedern einzusetzen. Große Freude und gleichzeitig große Unsicherheit waren meine Begleiter. Stimmen von außen sagten: „Die will sich ja nur wichtigmachen“, „die will angeben“, „die will ja bloß Aufmerksamkeit und Lob“. Doch im Inneren rief ich: „Nein!!! Ich tu doch nur das, was Gott mir geschenkt...

  • 09.02.20
Es braucht viele Menschen, nicht nur die Gesunden und Fitten, die anpacken und Licht machen und Licht sind und die Gott loben, weil sein Heil wirkt.	 | Foto: master1305  – stock.adobe.com

Wort zum Sonntag von Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel
Licht der Kranken?

Der Welttag der Kranken und der 5. Sonntag im Jahreskreis – wie passen sie zusammen? In der ersten Lesung und im Evangelium geht es um gute Taten und um Licht. Bei Jesaja entsteht das Licht durch die Hinwendung zu Armen und Bedürftigen. Erst die Hilfe macht es hell zwischen den Menschen. Der Abschnitt gehört zur prophetischen Kritik an all jenen, die sich nur äußerlich an Frömmigkeitsregeln halten, sich aber weder in der Seele noch in ihrem alltäglichen Handeln davon berühren und bewegen...

  • 06.02.20
Das Fest Santo Niño auf den Philippinnen: Die Menschen halten eine Figur des Jesukindes in ihren Händen. | Foto: iStock/Thomas Quack

Gedanken zum Evangelium: Fest Darstellung des Herrn
Gott mitten im Leben

Ich schreibe diese Zeilen während unserer diözesanen Studienreise auf die Philippinen. Heute Vormittag haben wir das für die Philippinen typische Fest des Santo Nino, des göttlichen Kindes gefeiert. Vom Beginn der Christianisierung an hat die portugiesisch-spanische Volksfrömmigkeit die Menschen geprägt und berührt. Beim Danklied werden Figuren des Jesuskindes im Takt mitgeschwenkt, die Menschen berühren die Figuren und Kreuze in der Kirche. Und so lesen wir auch am Fest der Darstellung des...

  • 02.02.20
Lichtmess wird die Feier am 2. Februar oft genannt, weil die Segnung von Kerzen und eine Lichterprozession zur Kirche dem Fest der Darstellung des Herrn, das heuer auf einen Sonntag fällt, das Gepräge geben.  | Foto: Foto: Neuhold

Darstellung des Herrn.
Dreifacher Einzug

Darstellung des Herrn. Das Fest am 2. Februar ist eine weihnachtliche Insel mit Ausblick auf Ostern. Einige Wochen oder Monate nach der Geburt bringen viele Eltern ihr Kind zur Taufe in die Kirche. Einige Jahre später begleiten sie es zur Erstkommunion. In der Phase der Pubertät feiern sie mit ihm die Firmung. Mit diesen Festen wächst ein Mensch in seine Glaubensgemeinschaft hinein. Dabei kommt es aber nicht bloß auf diese Feiern an, sondern auch auf den Alltag dazwischen. Auch Maria und Josef...

  • 29.01.20

Sonntag - Kommentar von Alfred Jokesch
Darstellung des Herrn

Sein Leben neigt sich bereits dem Ende zu. Bestimmt kann er auf reiche Erfahrungen zurückschauen, auf schöne, erhebende Erlebnisse, sicher auch auf Schweres und Schmerzvolles, gewiss hätte er viele Geschichten zu erzählen. Er hat sich um ein gutes und redliches Leben bemüht und seine Hoffnung auf Gott gesetzt. Doch unausweichlich geht es nun bergab. Dieser Simeon könnte eine gute Identifikationsfigur für unsere heutige Kirche abgeben. Da finden wir uns in einer ganz ähnlichen Situation wieder....

  • 29.01.20
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Simeon nimmt Jesus in seine Arme, als Maria und Josef ihn in den Tempel bringen. Tafel eines ehemaligen Flügelaltares, um 1460, Leihgabe aus dem Stift Klosterneuburg im Diözesanmuseum St. Pölten.
 | Foto: Diözesanmuseum St. Pölten

Wort zum Sonntag von P. Anselm Grün OSB
Was uns Simeon und Hanna sagen

Nicht nur die Hirten und Maria sind Vorbild für die gläubige Annahme des Gottessohnes Jesus Christus. Lukas, der Erzähler, übernimmt noch ein anderes wichtiges Motiv, das sowohl bei den Griechen wie bei den Juden beliebt ist: der Greis, der noch etwas Besonderes erlebt. Lukas liebt Begegnungen zwischen Menschen, die Gott selbst initiiert. In solchen Begegnungen wird das Geheimnis Gottes für den Menschen erfahrbar. Für Lukas, den Griechen, sind es immer Begegnungen mit Männern und Frauen. Beide...

  • 29.01.20
Die Bibel spricht in mein Leben - wenn ich ihr Raum und Zeit dafür gebe. | Foto: Bethany Laird / unsplash.com

Hirtenbrief von Bischof Benno Elbs zum „Sonntag des Wortes Gottes“.
„Das Wort ist ganz nah bei dir …“

Liebe Schwestern und Brüder, die Bibel ist ein vielgelesenes, und doch auch ein unbekanntes Buch. Die Texte des Alten und Neuen Testaments sind für unseren Glauben und unsere Freundschaft mit Jesus von höchster Bedeutung. Mich fasziniert der Gedanke, dass sich seit Jahrtausenden Menschen versammeln, um diese Texte zu hören, über sie nachzudenken und sich zu fragen: Was bedeutet die Botschaft der Bibel für mich heute? Sonntag des Wortes Gottes Um die Heilige Schrift verstärkt in den Mittelpunkt...

  • 28.01.20

Gedanken zum Evangelium: 3. Sonntag im Jahreskreis
Alles liegen und stehen lassen

Matthäus 4,12-23 Jesus geht am See von Galiläa spazieren, sieht einige Fischer bei der Arbeit und ruft ihnen zu: „Kommt her, folgt mir nach!“ Da lassen sie alles liegen und stehen, um ihm zu folgen. Einfach so. Ohne Zögern. Ohne Rückfrage. Ohne sich zu verabschieden. Wissen die Jünger überhaupt, worauf sie sich einlassen? Verlangt Jesus das auch von mir – und kann ich das überhaupt? Die Berufungsgeschichten in den Evangelien haben mich immer irritiert. Das Schema ist meist dasselbe: Jesus ruft...

  • 26.01.20
Jesus beruft Petrus und Andreas am Ufer des Sees Gennesaret zu „Menschenfischern“. Gemälde von Duccio die Buoninsegna († 1319).  | Foto: Public domain
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Wort zum Sonntag von H. Mag. Ulrich Dambeck can.reg.
Glaube kann ansteckend sein!

Warum soll man eigentlich glauben? Bringt das jetzt mehr Vorteile oder eher Nachteile? Ist Einlassen auf den Glauben ein Geschenk oder ein Opfer? Bedeutet der Glaube Lust oder Frust? Wer auf diese Frage Antworten in der Bibel sucht, wird für beide Betrachtungsweisen Hinweise und Indizien finden. Gerade das heutige Evangelium ist da sehr ambivalent: Wir entdecken einerseits einen Jesus, der fordert, was manch einer ablehnen wird: „Kehrt um“, „Folgt mir nach“ und „Fischt Menschen“ sind Aufträge,...

  • 23.01.20
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Der Geist von oben, der Heilige Geist, bewegt uns, gibt unserem Leben neue Dynamik.	 | Foto: Kranich17_www.pixabay.com

Wort zum Sonntag von Sr. Huberta Rohrmoser
Ich bezeuge: Er ist der Sohn Gottes

Mit diesem Sonntag wechseln wir vom Weihnachtsfestkreis in den Jahreskreis der Sonntage. Und – vielleicht staunen wir darüber: Im Evangelium geht es, wie am vergangenen Sonntag, um die Taufe Jesu. Offensichtlich war sie für die Urkirche sehr wichtig. Sie ist auch tatsächlich ein guter Start in den „Alltag“ des Kirchenjahres. Johannes der Täufer zeigt sich hier als der große Zeuge für Jesus Christus. Er weiß sich als Wegbereiter, als einer, der die Aufgabe hat, von sich weg auf Jesus...

  • 23.01.20
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Das Lektionar (Buch mit den Lesungen, Antwortpsalmen und Evangelien) oder das Evangeliar (Buch mit den Evangelien) wird oft schon zu Beginn beim Einzug feierlich mitgetragen und von Licht und Weihrauch begleitet. Nach der Verkündigung des Evangeliums wird es hochgehoben und mit einem Kuss gegrüßt. Diese Bücher sind nicht einfach Gebrauchsbücher, sondern Symbol für die lebendige Gegenwart (Realpräsenz) des Herrn in seinem Wort. | Foto: Neuhold
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Sonntag des Wortes
Im Anfang war das Wort

Sonntag des Wortes Gottes ist auf Anregung von Papst Franziskus der 3. Sonntag im Jahreskreis. Es werde Licht! Dieses Wort, das Gott wie einen Urknall in das Tohuwabohu, das finstere Chaos, hineinspricht, ist Gottes erstes Wort. „Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.“ (Gen 1,3) Gottes Wort ist ein wirkmächtiges Wort. Wenn Gott spricht, geschieht es auch. Während bei uns Menschen Reden und Tun sogar weit auseinanderklaffen können, hat Gottes Wort schöpferische Macht. Seit der Mensch...

  • 23.01.20
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