Frieden

Beiträge zum Thema Frieden

Gesellschaft & Soziales
Ein Kind hält bei einer Demonstration für die Ukraine am 24. Februar 2024 an der Porta Nigra in Trier ein selbstgemaltes Bild mit der Flagge der Ukraine, in die ein Herz in den Farben der deutschen Fahne gemalt ist. | Foto: KNA
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„Mir gehen die Stimmen einer Friedensbewegung ab“

Einige Denkanstöße des Grazer Sozialethikers Leopold Neuhold zum Friedensaufruf des Papstes. Der Papst, der mit weißer Fahne in eines der mit „Kritik“ beschrifteten Fettnäpfchen tritt, Überschriften wie „Spinnt der Papst?“, ein Shitstorm, der sich sehen und hören lässt – die Liste der Reaktionen ließe sich beliebig verlängern: Die Kritik an einer als Aufforderung zur Resignation interpretierten Stelle aus einem Interview von Papst Franziskus ist beinahe einhellig. Alterssturheit, Naivität,...

  • 20.03.24
Kirche hier und anderswo
Die Fastenaktion vom Haus der Stille unterstützt heuer EAPPI, ein ökumenisches Begleitprogramm für Palästina und Israel. | Foto: Hödl

Sehnsucht nach Frieden

Christine Hödl berichtet von Palästina und Israel Im Haus der Stille in Heiligenkreuz am Waasen gibt es freitags in der Fastenzeit zu Mittag Suppe und Brot als Hauptspeise, auf Nachspeise und Striezel wird verzichtet. Das dadurch ersparte Geld spenden die Mitarbeitenden und Gäste des Hauses an EAPPI (www.eappi-austria.at), ein ökumenisches Begleitprogramm für Palästina und Israel. EAPPI ist eine Organisation, die gewaltfreie Bemühungen von PalästinenserInnen und Israelis für einen gerechten...

  • 13.03.24
Kunst & Kultur
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Kultum Graz
Plädoyer zum Guten

Mit biblischer Dringlichkeit wirbt die Künstlerin Zenita Komad im KULTUM Graz und im MMKK Klagenfurt für den Frieden. Eines der unscheinbarsten Werke dieser umfangreichen Ausstellung im KULTUM in Graz stellt zwei Gipshände dar, die aus der Wand zu kommen scheinen: Sie sind den Schöpferhänden von Michelangelos Schöpfungsfresko in der Sixtinischen Kapelle nachempfunden. In beiden Händen – Schöpfer wie Geschöpf – laufen viele Meter roter Seile zusammen, die wiederum aus den Mündern oder einfach...

  • 14.02.24
Kirche hier und anderswo
Die Münsteraner Theologin und Ostkirchenexpertin Regina Elsner war eine der ReferentInnen bei einer Zusammenkunft des „Innsbrucker Kreises“.  | Foto: privat

Innsbruck
Tagung über christliche Friedensethik

„Es gibt keinen gerechten Frieden ohne Geschlechtergerechtigkeit“: Das betonte die Münsteraner Theologin und Ostkirchenexpertin Regina Elsner bei einer Zusammenkunft des „Innsbrucker Kreises“. Die Tagung von 3. bis 5. Jänner war angesichts der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten der christlichen Friedensethik gewidmet. „Der Krieg ist kein Religionskrieg, aber es ist unbestreitbar, dass vor allem die Ideologie dieses Kriegs religiös aufgeladen ist“, so Elsner über den Ukrainekrieg. Die...

  • 10.01.24
Kirche hier und anderswo
Verletzte Erinnerungen heilen. In einer Pro-Oriente-Konferenz in Wien wurde zu Vergebung und Versöhnung diskutiert. Solange eine Wunde noch offen ist, kann es keine Versöhnung geben. Im Bild: Zerstörtes Spielzeugauto in einem Kibbuz in Israel nach dem 
Terrorangriff der Hamas. | Foto: KNA

Pro Oriente
Tagung: Verletzte Erinnerungen heilen

Pro Oriente. Konferenz zur Rolle von Religionen in Konflikten. Das Frieden und Versöhnung stiftende Potenzial des Evangeliums wird in zahlreichen Konfliktregionen von den Kirchen bisher nicht genügend gesellschaftlich fruchtbar gemacht. Das war der Tenor zum Auftakt der Pro-Oriente-Konferenz „Healing of Wounded Memories“ (Verletzte Erinnerungen heilen) von 9. bis 11. November in Wien. Rund 50 Teilnehmende aus ganz Europa, ebenso aus den USA und dem Nahen Osten waren zur Tagung gekommen....

  • 15.11.23
Kirche hier und anderswo
„Das Leben ist ein Geschenk“, rief Papst Franziskus den Kindern zu, die ihn im Vatikan besuchten. | Foto: KNA

7000 Kinder beim Papst

Franziskus ermuntert zum Einsatz für Frieden und Schutz der Umwelt. Mit lautem Gesang und bunten Plakaten haben am 6. November rund 7000 Mädchen und Buben den Papst empfangen. Die Kinder stammten aus 84 Ländern und waren aus ganz Italien zu der Veranstaltung „Kinder treffen den Papst“ angereist. Das katholische Kirchenoberhaupt freute sich – trotz Erkältung – sichtlich über den lauten Empfang in der vatikanischen Audienzhalle. „Das Leben ist ein Geschenk!“, rief er den Kindern zu. Und: „Wir...

  • 08.11.23
Kirche hier und anderswo
Foto: Gerd Neuhold/Sonntagsblatt für Steiermark
26 Bilder

Friedensweg
Auf den Punkt

Wohin mit dem Frieden? Beim Friedensweg am 3. November mit Stationen bei der Grazer Stadtpfarrkirche konnte der Wunsch nach Frieden zum Ausdruck gebracht werden. Zum Beispiel wurden auf diesem Globus Punkte auf jene Länder und Gegenden unserer Erde geklebt, denen wir besonders den Frieden wünschen.

  • 03.11.23
Kirche hier und anderswo
Ökumenische Akzente setzte die Militärseelsorge innerhalb des Österreichischen Bundesheeres bei der Leistungsschau auf dem Wiener Heldenplatz. Die Orthodoxen – hier Erzpriester Alexander Lapin mit Militärbischof Werner Freistetter – haben im Zelt eine Feldkapelle aufgebaut. | Foto: facebook/orthmil

Ort des Friedens

Zum Nationalfeiertag standen kirchliche Feiern im Zeichen des Einsatzes für den Frieden. Einen Aufruf an Österreich, seine Neutralität aktiv zu leben und als Selbstverpflichtung zu verstehen, gab es am Nationalfeiertag bei der „Österreich-Feier“ im Wiener Stephansdom. Weihbischof Franz Scharl, der selbst in Friedensbewegungen engagiert ist, nannte die Aufgabe des Landes, einen „konstruktiven Beitrag unter den Nationen zu leisten“ und vor allem „wieder mehr zu einem Ort zu werden, an dem Frieden...

  • 31.10.23
Kirche hier und anderswo
2 Bilder

Gemeinsam für den Frieden

Graz. Einladung zum Friedensweg Friedensweg in und vor der Stadtpfarrkirche Graz soll auf den gesellschaftlichen und ganz persönlichen Wunsch nach Frieden aufmerksam machen. Am Freitag, 3.11.2023 wird in der Zeit zwischen 16:00 und 18:30 Uhr in und vor der Stadtpfarrkirche in der Grazer Herrengasse ein Friedensweg gestaltet. Immer mehr Menschen zeigen sich von den Geschehnissen in der Welt betroffen und sind teilweise allein in ihrer Angst, bzw. mit ihren Sorgen. Die große und immer größer...

  • 24.10.23
Kirche hier und anderswo
Am Wiener Stephansplatz demonstrierten Friedensbewegungen zum Hiroshima-Gedenktag am 6. August. | Foto: Petra Lex

Hiroshima-Gedenken
Friedensbewegung demonstrierte für Welt ohne Waffen

Die Wiener Friedensbewegung, die Hiroshima-Gruppe Wien, die Österreichische Friedensbewegung, OMEGA-IPPNW, der Internationale Versöhnungsbund und andere Friedensgruppen, darunter auch Pax Christi, organisierten am Abend des Jahrestags des Atombombenabwurfes auf Hiroshima, am Sonntag, 6. August, eine Friedensaktion auf dem Wiener Stephansplatz. Viele Menschen demonstrierten rund um das beeindruckende Straßenkunstwerk (siehe Bild) für eine Welt ohne Atomwaffen, ohne Atomkraftwerke und ohne Krieg....

  • 09.08.23
Kirche hier und anderswo
Die Kriegsbetroffenen sollten laut Paul M. Zulehner über die Voraussetzungen eines Waffenstillstands befinden.  | Foto: Böhm

Internationale Pädagogische Werktagung
Zulehner fordert neue Friedenstheologie

Gerechter Friede?Theologe Zulehner fordert in Vortragstext schützengrabentaugliche Befriedungstheologie. Angesichts des Ukrainekrieges wird heute „keine schöne Friedenstheologie für Hörsäle und Festreden, sondern eine schützengrabentaugliche Befriedungstheologie“ gebraucht. Diese aus seiner Sicht notwendige Akzentverschiebung hat der Wiener Theologe Paul Zulehner in einem Vortragstext, den er wegen Verhinderung nicht bei der Internationalen Pädagogischen Werktagung in Salzburg halten konnte,...

  • 19.07.23
Kirche hier und anderswo
Papst Franziskus ermutigte die jungen Leute "große Träume zu haben", wie Johannes XXIII. oder Martin Luther King. | Foto: KNA

Papst Franziskus
Vom Frieden träumen

„Dichter des Friedens“ sollen Jugendliche sein und nach dem Vorbild von Martin Luther King und Johannes XXIII. „Großes träumen“. Das sagte Franziskus bei der Audienz im Vatikan mit Tausenden von Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern, die an dem vom italienischen Netzwerk der „Schulen des Friedens“ geförderten Treffen teilnahmen. „Wir sprechen oft vom Frieden, wenn wir uns direkt bedroht fühlen, wie im Falle eines möglichen Atomangriffs oder eines Krieges vor unserer Haustür....

  • 30.11.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Für den Frieden

"Der einzige Weg, den Atomkrieg auf lange Sicht zu verhindern, ist die völlige Beseitigung von Atomwaffen und ihre völkerrechtliche Ächtung.“ So fasste der Oberbefehlshaber des US-Atomwaffenarsenals von 1991–1993 General George Lee Butler seine Einsicht in einem Aufruf zusammen, dem sich weltweit 60 Generäle und Admiräle anschlossen. „Wir sind im Kalten Krieg dem atomaren Holocaust nur durch eine Mischung aus Sachverstand, Glück und göttlicher Fügung entgangen, und ich befürchte, das Letztere...

  • 25.10.22
Pfarrleben
Foto: privat

Blickpunkte
Pfarre St. Gallen

Mit einem Friedensmarsch durch St. Gallen und einer Kundgebung auf dem Marktplatz feierten am 21. September die MS Weißenbach an der Enns und die Volksschule St. Gallen den Internationalen Weltfriedenstag der UNO. Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen fertigten mit ihrem Religionslehrer Karl Hartleb zwei überdimensionale Friedenstauben an. Diese begleiteten die SchülerInnen und ihre LehrerInnen bei ihrem Marsch durch die Marktgemeinde.

  • 12.10.22
Kirche hier und anderswo
Papst Franziskus weihte am 25. März im Rahmen eines Bußgottesdienst die ganze Menschheit, insbesondere Russland und die Ukraine" dem Unbefleckten Herzens Mariens. | Foto: KNA

Vatikan
Dem Herzen Mariens geweiht

Papst Franziskus hat am Freitag, 25. März, in einer besonderen Bußfeier im Petersdom um Vergebung und Frieden in der Welt gebeten. Der „brutale Krieg“ in der Ukraine, der über die Menschen hereingebrochen sei, löse in jedem Furcht und Schrecken aus, erklärte der Papst während des Bußgottesdienstes: „Wir erleben in uns ein Gefühl von Ohnmacht und Versagen. Wir spüren das Verlangen, dass jemand uns sagt: ‚Fürchte dich nicht‘.“ In der anschließende Marienweihe, die laut Franziskus ein „geistlicher...

  • 30.03.22
Kirche hier und anderswo
Papst Franziskus zeigt sich tief betroffen vom Krieg in der Ukraine und appelliert fortwährend – auch über Twitter – an die Kriegstreiber, „diese Barbareien“ sofort zu beenden. | Foto: KNA

Ukraine
Beendet dieses Massaker!

Ukraine. Papst Franziskus betet und twittert für den Frieden und schickt Gesandte an die Grenze. Mit einem eindringlichen Appell hat Papst Franziskus erneut ein sofortiges Ende der Waffengewalt in der Ukraine gefordert. „In Gottes Namen bitte ich euch: Beendet dieses Massaker!“, sagte er am Sonntag, 13. März, beim Mittagsgebet am Petersplatz. In der vergangenen Woche sei Mariupol eine „Märtyrerstadt dieses entsetzlichen Krieges“ geworden. Für die „Barbareien, die Kinder, unschuldige und...

  • 16.03.22
Kirche hier und anderswo
Friedenszeichen aus SchülerInnen gebildet vom Gymnasium Sacré Coeur in Graz. | Foto: Sacré Coeur Graz
Video

Campus Sacré Coeur Graz
SchülerInnen setzen Zeichen für den Frieden

Campus Sacré Coeur Graz. Mit einem Friedenszeichen zeigten die Schülerinnen und Schüler der Unter- und Oberstufe des Sacré-Coeur-Gymnasiums in Graz ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine, die unter dem akuten Kriegszustand leiden.  "Auch wir am Campus Sacré Coeur Graz setzen uns mit dem Krieg in der Ukraine, diesem so traurigen Thema auseinander und wollen so ein Zeichen der Solidarität setzen. Die Stimmung war überwältigend", berichtet Schulleiterin Ingrid Resch.

  • 03.03.22
Kirche hier und anderswo
Zum Friedens-gebet angesichts des Krieges in der Ukraine lud Erzbischof Franz Lackner zusammen mit der ukrainischen griechisch-katholischen Gemeinde Salzburg am Samstag, 26. Februar, in den Dom. | Foto: eds

Ukraine
Bruderkrieg stoppen

Religionsgemeinschaften zeigen sich solidarisch mit der vom Krieg betroffenen Bevölkerung in der Ukraine. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sorgen sich auch viele Kirchenvertreter in Österreich und weltweit um den Frieden in Europa und zeigen sich solidarisch mit der betroffenen Bevölkerung. Zu einem „sofortigen Ende der kriegerischen Handlungen und zu Gebet sowie humanitärer Hilfe für die Menschen in der Ukraine“ rief etwa der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz,...

  • 03.03.22
Kirche hier und anderswo
Der Karnevalsgottesdienst in St. Agnes in Köln wurde heuer zum Friedensgottesdienst, in Gedenken an den Krieg in der Ukraine. | Foto: KNA

Deutschland
"ALAAF Frieden!"

Kostümierte Karnevalisten feierten am Rosenmontag um 11:11 Uhr einen Gottesdienst in der Kirche Sankt Agnes in Köln. Ein Teilnehmer hielt ein Schild mit der Aufschrift „Alaaf“, dem Kölner Karnevalsruf, und „Frieden“ in den ukrainischen Landesfarben. Der eigentlich lustige Karnevalsgottesdienst wurde aus Anlass des Krieges in der Ukraine von den Organisatoren kurzerhand in einen Friedens-Rosenmontagsgottesdienst umgewandelt. Mit „jecker“ Musik und einer nachdenklichen Predigt wurde gefeiert und...

  • 02.03.22
Kirche hier und anderswo
Kinder demonstrierten in Rom für Frieden auf der Welt. | Foto: KNA

Weltkirche
Für Frieden in der Ukraine

Für Frieden in der Ukraine und auf der ganzen Welt beteten diese Kinder bei einer Demonstration in Rom. Sie halten Schilder mit der Aufschrift „We make peace at the world“ (Wir machen Frieden in der Welt) und „Noi vogliami la pace!“ (Wir wollen Frieden). Auch Papst Franziskus äußerte sich wiederholt zum Ukraine-Konflikt mit Friedensappellen. Die Menschheit sei „Meister im Kriegführen“, beklagte Papst Franziskus kürzlich bei einem Treffen mit Spitzen der katholischen Ostkirchen im Vatikan. „Wir...

  • 28.02.22
Kirche hier und anderswo
Kardinal Christoph Schönborn predigte bei der Maria-Namen-Feier am 12. September im Stephansdom. | Foto: kathbild/Rupprecht

Weltkirche
Eine Welt

Die christliche Hoffnung auf die Auferstehung hat Kardinal Christoph Schönborn in den Mittelpunkt seiner Predigt bei der Maria-Namen-Feier am 12. September im Wiener Stephansdom gestellt. Er erinnerte an Kardinal Franz König, der sich für sein Requiem 2004 den Schluss des „Te Deum“ von Anton Bruckner gewünscht hatte: „Auf dich, Herr, habe ich gehofft, deshalb werde ich in Ewigkeit nicht zuschanden.“ Aus dieser Hoffnung heraus hätten schon so viele Menschen schweres Leid ertragen. Weitere...

  • 15.09.21
Kirche hier und anderswo
Papst Franziskus ruft zu einer „Kultur der Achtsamkeit als Weg zum Frieden“ auf. | Foto: unsplash

Friedensbotschaft von Papst Franziskus
Mut zum Wandel

Papst Franziskus ruft zu einer „Kultur der Achtsamkeit als Weg zum Frieden“ auf. In seiner Botschaft zum Weltfriedenstag am 1. Jänner wirbt Franziskus für einen „wirklich menschlichen Kurs“ im Globalisierungsprozess. „Dies würde es in der Tat erlauben, den Wert und die Würde eines jeden Menschen zu achten“, so das Kirchenoberhaupt. Die Verantwortlichen aller Länder sollten „gemeinsam und solidarisch für das Gemeinwohl handeln und alle aufrichten, die unter Armut, Krankheit, Sklaverei,...

  • 29.12.20
Kirche hier und anderswo
Die Vorgänge in Äthiopien, vom Vatikan und vom Weltkirchenrat aufmerksam und mit großer Sorge beobachtet. | Foto: Gordon Johnson/pixabay

Äthopien
Wir beten um Frieden

Wir beten um Frieden Äthopien. Afrikas Leuchtturm des Friedens und der Hoffnung versinkt erneut in Konflikten. „Äthiopien lebt momentan in einer Zeit extremer Fragilität“, betonte der Generalsekretär der katholischen Bischofskonferenz des Landes, P. Theshome Fikre. Er verwies darauf, dass große Überschwemmungen und die Heuschreckenplage – vor allem in Tigray – einen Großteil der Ernte vernichtet haben, die Bevölkerung verspüre die Nahrungsmittelknappheit. Zu dieser durch die Corona-Pandemie...

  • 09.12.20
Kirche hier und anderswo
Im Rahmen der Aktion „Wir halten zusammen – 
Glaube verbindet“ knüpften Bildungsdirektor Heinrich Himmer, Dompfarrer Toni Faber, Schulamtsleiterin Andrea Pinz, Carla Amina Baghajati von der Islamischen Glaubensgemeinschaft und Bischofsvikar Dariusz Schutzki (letzte Reihe, v. l.) weiße Bänder an das Tor des Stephansdoms. | Foto: Georg Pulling/Kathpress

„Wir sind mit euch“

Für den Frieden beteten Juden, Christen und Muslime in Österreich und weltweit anlässlich des Terrors. Der Terroranschlag am Allerseelentag in Wien hat neben viel Erschrecken, Schock und Betroffenheit auch eine Welle von Verbundenheit und Miteinander ausgelöst. Viele Vertreter von Religionsgemeinschaften und religiöse Organisationen veranstalteten in ganz Österreich, aber auch darüber hinaus Friedensgebete. Österreichische Bischöfe, darunter Salzburgs Erzbischof Franz Lackner und Manfred...

  • 11.11.20
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