Dompfarrer

Beiträge zum Thema Dompfarrer

Redaktionelles
Johannes Oppolzer R.I.P. | Foto: zVg

Ehemaliger Dompfarrer im 93. Lebensjahr gestorben
Trauer um Prälat Johannes Oppolzer

Die Diözese St. Pölten trauert um den früheren St. Pöltner Dompfarrer Johannes Oppolzer, der am 11. Dezember im 93. Lebensjahr und im 70. Priesterjahr starb. Er kam 1931 in Unserfrau zur Welt und wurde 1954 zum Priester geweiht. Nach Stellen als Kaplan in Neustadtl/Donau und Heidenreichstein sowie als 2. Domkurat in St. Pölten wirkte Oppolzer ab 1963 als Pfarrer in Obergrafendorf. 1973 wurde er als Dompfarrer in St. Pölten investiert und ins Domkapitel aufgenommen. 24 Jahre (1973 bis 1997) war...

  • 13.12.23
Menschen & Meinungen
Toni Faber: „Für mich ist der Stephansdom ein Wohnzimmer Gottes, wo ich mich zu Hause fühle.“
 | Foto: Lisa-Maria Trauer
Video 5 Bilder

Dompfarrer Toni Faber ist 60
„Ich liebe meine Mutter Kirche“

Toni Faber gehört zu den bekanntesten und prominentesten Priestern Österreichs. Seit einem Vierteljahrhundert trägt er als Dompfarrer von St. Stephan Mitverantwortung für die Domkirche – nicht das einzige Jubiläum. Im SONNTAG-Interview spricht er über seinen 60er, seine Berufung, aber auch zu kritischen und aktuellen Themen nimmt er Stellung. Herr Dompfarrer, Sie sind 60, wie fühlen Sie sich? Toni Faber: Vom persönlichen Eindruck war ich erst gestern 50. Ich jammere nicht über das Alter,...

  • 17.03.22
Kirche, Feste, FeiernPremium
Das Jesuskind in einer Krippe mit Stroh. Weihnachtsdarstellung im Stephansdom. Der jüngste Ministrant legt das Kindlein in der Christmette in die Krippe. | Foto: kathbild.at/Rupprecht

Anekdoten: Heiter bis heilig
Unfeierlich feierlich

Heiliger Abend irgendwann in den 1990er-Jahren. Im Stephansdom liefen die Vorbereitungen für die Christmette. Traditionell darf der kleinste Ministrant die hölzerne Figur des Jesuskindes beim Einzug tragen. Der Pfarrer nimmt es ihm dann ab und legt es feierlich in die Krippe. Es war viel los in der Domsakristei, denn es waren 40 Ministranten gekommen. Unter ihnen war der kleine Felix, der die Ehre haben würde, das Jesuskind zu tragen. Er bekam ein Schultertuch und die Figur. Dompfarrer Toni...

  • 23.12.21
Geschichtliches & Wissen
Dieses Tierchen ist eine Weltsensation! Vor 20 Jahren haben Wissenschaftler durch ihre Forschungsarbeiten in den Katakomben Geschichte geschrieben. Sie haben eine neue Spezies entdeckt, den „Megalothorax sanctistephani“.
5 Bilder

Tierische Bewohner
Der Dom lebt

Auch wenn wir zunächst beim Stephansdom an tote Steine denken, leben doch allerlei Lebewesen in, unter und auf der Domkirche. Ein Tier kommt weltweit nur in den Katakomben vor – eine wahre Sensation. Der Turmfalke Ab März bis etwa Anfang August gehören die Turmfalken zum sommerlichen Stadtbild Wiens und damit auch zu Kirchen wie dem Stephansdom. Der Turmfalke ernährt sich überwiegend von Mäusen, aber auch Insekten wie Käfern und Heuschrecken, Eidechsen und kleinere Singvögel stehen auf seinem...

  • 01.10.21
Serien
Segnung durch Dompfarrer Kowar. | Foto: Herz-Kreislauf-Zentrum

Groß Gerungs
Kapelle zu Ehren der heiligen Corona gesegnet

Am 14. Mai, am Gedenktag der heiligen Co­rona, wurde die Kapelle zur heiligen Co­rona am Ge­lände des Herz-Kreislauf-Zent­rums in Groß Gerungs gesegnet. Die Kapelle wurde letztes Jahr als bleibende Erinnerung anlässlich der Wiedereröffnung nach der Covid19-bedingten Betriebssperre von den Mitarbeitern errichtet. Der St. Pöltner Dompfarrer Josef Kowar stand dem liturgischen Akt im kleinen Kreis vor. Nach der Segnung der Kapelle, der Glocke und des Altarbildes wurde die Glocke von Geschäftsführer...

  • 16.06.21
Serien
3 Bilder

Der frühere Dompfarrer Norbert Burmettler über sein Hobby Astronomie
Stern von Betlehem: Wissenschaften und Theologie können ergänzen

Lunz. Als Schüler hatte Norbert Burmettler ein kleines Fernrohr, mit dem er den Himmel beobachtete. Die Faszination der Astronomie sei für den früheren St. Pöltner Dompfarrer „einer der wichtigsten Gründe“ gewesen, dass er ins Priesterseminar eintrat: „Ich dachte als Schüler viel über den Sinn des Lebens nach.“ Eigentlich sei er gar nicht so kirchlich engagiert gewesen, aber der „große Zusammenhang von Gottes Schöpfung und Naturwissenschaften waren für mich eine Voraussetzung für meinen Glauben...

  • 06.01.21
Kirche hier und anderswo
Freude am gottesdienstlichen und kulturellen Leben prägten das Priestersein von Gottfried Lafer. So begleitete er, wie im Bild rechts vor der Bischofsweihe von Wilhelm Krautwaschl, auch gerne die Proben im Sinne einer niveauvollen Feier. Das einfache Feiern mit Kindern oder Jugendlichen wusste er ebenso zu gestalten wie große Liturgien im Dom oder bei Papstbesuchen. | Foto: Neuhold

Mit großer Tiefe und Weite

In memoriam Gottfried Lafer. Der Dompfarrer und Regens förderte Gottesdienst und Kultur und prägte Generationen von Priestern. Im Vertrauen auf Gott, der das Anfangen schenkt und auch die Vollendung schenken wird, sollst du es wagen.“ Mit diesen Worten hat der ehemalige Regens des Grazer Priesterseminars Gottfried Lafer einem erwachsenen Mann mit abgeschlossener Berufsausbildung, der noch den Wunsch verspürte, Priester zu werden, und ihn um Rat gefragt hatte, nach Abwägung mehrerer Gründe, die...

  • 29.12.20
Kirche hier und anderswo

Im Gedenken
Prälat Gottfried Lafer

„Gottfried Lafer prägte in seinen 27 Jahren als Regens und in seinen fast 50 Jahren als Dompfarrer am Grazer Dom Generationen an Priestern und Menschen, mit denen er Zeit seines Lebens verbunden blieb. Er prägte ein Gesicht der Katholischen Kirche in der Steiermark das einladend, kunstsinnig, intellektuell und stets mit allen großen Institutionen des Landes verbunden und im Austausch war und ist. Sein maßgebliches Wirken bei den Papstbesuchen in Österreich und sein unermüdlicher Einsatz für die...

  • 29.12.20
Kirche hier und anderswo
Arbeitsort Stephansdom: Toni Faber vor dem Hauptaltar. | Foto: Lisa-Maria Trauer
5 Bilder

Dompfarrer Toni Faber persönlich
„Meine wichtigste Aufgabe ist, Menschen beizustehen“

Toni Faber, der Dompfarrer von St. Stephan, gehört zu den bekanntesten Priestern in Österreich. In einem sehr persönlichen Gespräch schildert er seine Berufung und wie er diese seiner Freundin damals kundtat. Er kommt auf seinen Lieblingsort im Stephansdom zu sprechen und auf seine Aufgabe als Manager der Dompfarre. Seit 23 Jahren zeichnet Toni Faber für die Geschicke der Dompfarre St. Stephan verantwortlich. Er sagt, es ist eine Aufgabe, die in ihm ein Gefühl von Dankbarkeit hervorruft: „Mit...

  • 18.11.20
Kirche hier und anderswo
Martinsdom in Eisenstadt. | Foto: Kathbild.at / Franz Josef Rupprecht

Eine Richtigstellung
Zum Personalwechsel an der Eisenstädter Dompfarre

In den vergangenen Tagen haben unklare, teils falsche öffentliche Darstellungen rund um die personelle Neubesetzung am Eisenstädter Dom bei vielen Menschen für Verwirrung gesorgt. Die Ordensleitung der Kalasantiner, die Diözese Eisenstadt, die Mitglieder der Personalkommission der Diözese sowie das Eisenstädter Domkapitel nehmen dies zum Anlass, die Umstände der Versetzung von P. Erich Bernhard COp klarzustellen und falschen Gerüchten entschieden entgegenzutreten: Seit dem Jahr 2014 liegt die...

  • 26.05.20
Kirche hier und anderswo
Im Stephansdom: Dompfarrer Toni Faber und Kultusministerin Susanne Raab. | Foto: Kathpress/Georg Pulling

Gottesdienste im Stephansdom
Faber und Raab: Erste Messen seit dem 15. Mai

Dompfarrer Toni Faber erläuterte Kultusministerin Raab bei einem Pressetermin im Stephansdom die gesetzten Maßnahmen. Die ersten Messen im Wiener Stephansdom mit den neuen Corona-Maßnahmen hätten am 15. Mai klaglos gefeiert werden können. Diese Bilanz hat Dompfarrer Toni Faber vor Journalisten im Dom gezogen. Gemeinsam mit Kultusministerin Susanne Raab führte der Dompfarrer durch den Dom und erläuterte die getroffenen Maßnahmen. Der Einlass durch das Riesentor wird mit einem Ordnerdienst...

  • 19.05.20
Kirche hier und anderswo
Foto: Markus A. Langer

Wie wird Ostern in der Corona-Krise?
Dompfarrer Toni Faber beantwortet häufig gestellte Fragen

Rund um das Feiern von Ostern in der Corona-Krise tauchen immer wieder Fragen auf. Toni Faber, Dompfarrer von St. Stephan, gibt Antworten darauf. Hier zum Nachhören. Das Coronavirus bringt viele Einschränkungen. Was bedeutet das für die Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern? Wie können die Gläubigen jetzt feiern, wenn sie nicht beim Gottesdienst sind? Was feiern Christen am Karfreitag? Was und wie feiern Christen in der Osternacht und am Ostersonntag? Wie findet heuer das Ratschen statt?...

  • 10.04.20
Kunst & Kultur
Der 80 Quadratmeter große violetten Strickpullover, der als Fastentuch den Hauptaltar verhüllt, wird als Symbol für wärmende Nächstenliebe gesehen. | Foto: Nelo Ruber
18 Bilder

Violetter Strickpullover als Fastentuch
Wiener Stephansdom wird in Fastenzeit zum Ausstellungsort Erwin Wurms

Der Wiener Stephansdom wird in der Fastenzeit zum Ausstellungsort eines der bedeutendsten Vertreters österreichischer Gegenwartskunst: Erwin Wurm verhüllt den barocken Hochaltar mit einem 80 Quadratmeter großen, 200 Kilogramm schweren violetten Strickpullover, platziert im Innenraum des Doms Skulpturen, die über die eigenen Begrenzungen nachdenken lassen und an der Außenfassade neben dem Singertor seine bekannte "Big Mutter" - eine überdimensionierte Wärmeflasche auf menschlichen Füßen. Er habe...

  • 25.02.20
Kirche hier und anderswo
Im Schnee seine Spur zu ziehen, den blauen Himmel über sich zu haben und 3.000 Meter hohe Berge, fasziniert Toni Faber, den Dompfarrer von St. Stephan, wenn er in St. Christoph am Arlberg als Skiseelsorger im Einsatz ist. | Foto: Privat
4 Bilder

Dompfarrer und Skiseelsorger
Auf zwei Brettl’n in der Kathedrale der Natur

Toni Faber, der Dompfarrer von St. Stephan, gehört zu den bekanntesten Seelsorgern Österreichs. Wenige aber wissen, dass er auch seit seiner Zeit als Theologiestudent und Priesterseminarist geprüfter Skilehrer ist. Am Arlberg ist Faber jährlich als Skiseelsorger im Einsatz. Obwohl Marcel Hirscher seine Skier an den Nagel gehängt hat, ist Österreich nach wie vor das Skiland Nummer 1. Mit Kitzbühel und Schladming stehen die Highlights der Weltcupsaison bevor. Zehntausende Menschen vor Ort, ein...

  • 23.01.20
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ