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Anekdoten: Heiter bis heilig
Unfeierlich feierlich

Das Jesuskind in einer Krippe mit Stroh. Weihnachtsdarstellung im Stephansdom. Der jüngste Ministrant legt das Kindlein in der Christmette in die Krippe. | Foto: kathbild.at/Rupprecht
  • Das Jesuskind in einer Krippe mit Stroh. Weihnachtsdarstellung im Stephansdom. Der jüngste Ministrant legt das Kindlein in der Christmette in die Krippe.
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Heiliger Abend irgendwann in den 1990er-Jahren. Im Stephansdom liefen die Vorbereitungen für die Christmette. Traditionell darf der kleinste Ministrant die hölzerne Figur des Jesuskindes beim Einzug tragen. Der Pfarrer nimmt es ihm dann ab und legt es feierlich in die Krippe.

Es war viel los in der Domsakristei, denn es waren 40 Ministranten gekommen. Unter ihnen war der kleine Felix, der die Ehre haben würde, das Jesuskind zu tragen. Er bekam ein Schultertuch und die Figur.

Dompfarrer Toni Faber meinte zu ihm, er könne das Jesulein ruhig noch weglegen, denn es dauere noch eine Viertelstunde bis zum Beginn der Mette. Sicherheitshalber beauftragte er den Oberministranten, sich um Felix zu kümmern.

Dann begann der große Einzug.

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Autor:

Bernadette Spitzer aus Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG

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