Weltsynode
„Wir wollen den synodalen Prozess leben und fördern“

Weltsynode. Der aktuelle Stand und wie es weitergeht.

Papst Franziskus hat die Führungsspitze der für Oktober in Rom geplanten Weltsynode in Audienz empfangen. Kardinal Mario Grech, der Leiter des Synodensekretariats, Kardinal Jean-Claude Hollerich, der Generalberichterstatter der Synode, und Jesuitenpater Giacomo Costa, der Koordinator des Synoden-Vorbereitungsteams, nahmen an der Begegnung teil.

Die drei nahmen auch an einer siebentägigen Arbeitssitzung eines Expertengremiums teil, das den Text des Arbeitspapiers für die Synode zusammenstellen soll. Die Sitzung endete am 19. April. Das Expertengremium besteht aus 22 Mitgliedern aus allen Erdteilen, von denen zwei online zugeschaltet sind. Sechs Mitglieder sind Frauen. Unter ihnen ist auch die in Erfurt lehrende niederländische Kirchenrechtlerin Myriam Wijlens.

Zuvor hatten die kontinentalen Versammlungen der Synode ihre Schlussdokumente veröffentlicht, die in das gemeinsame Arbeitspapier einfließen sollen. Auch das Schlussdokument der Europa-Kontinentalsynode, die vom 5. bis 9. Februar 2023 in Prag stattfand, ist nun auf der Website der Versammlung (prague.synod2023.org) und auf der Website des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (www.ccee.eu) verfügbar.

Es enthält auch das Statement der Beratungen der Vorsitzenden der europäischen Bischofskonferenzen zum Abschluss der Prager Kontinentalversammlung. Die Bischöfe verpflichten sich in ihrer Erklärung, „den synodalen Prozess in den Strukturen und Erfahrungen unserer Diözesen weiter zu leben und zu fördern“.

KATHPRESS

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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