Corona
Impfen im Pfarrhof

Einen „guten Platz“ nannte Kardinal Christoph Schönborn den Stephansdom fürs Impfen. Es habe mit Nächstenliebe zu tun. | Foto: KNA
  • Einen „guten Platz“ nannte Kardinal Christoph Schönborn den Stephansdom fürs Impfen. Es habe mit Nächstenliebe zu tun.
  • Foto: KNA
  • hochgeladen von SONNTAGSBLATT Redaktion

Das Land Steiermark bittet die Pfarren um Hilfe beim Impfen.

„Eine gute Sache“ nennt Bischof Wilhelm Krautwaschl die Impfkampagne in den steirischen Gemeinden „und auch in den Pfarren“. Im Sinne von Papst Franziskus „hilft sie, von Gott geschenktes Leben zu schützen – das eigene und das der anderen“. Pfarrhöfe und deren Begegnungsbereiche bieten sich für Impfkampagnen an.
Möglichst „viele, niederschwellige Impfmöglichkeiten“ will das Land Steiermark anbieten. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang rufen die Kirchen auf: „Auch unsere Pfarren sind eingeladen, eigene Impfaktionen umzusetzen. Unterstützung erhalten sie dabei von den Gemeinden sowie der Impfkoordination. Enger Zusammenhalt und gegenseitige Rücksichtnahme zeichnen unsere Pfarren aus – Aspekte, die es im Kampf gegen die Pandemie braucht.“
Weil „Impfen ein Ausdruck der Solidarität“ sei, befürwortet der evangelische Superintendentialkurator Michael Axmann die Impfaktion, auch wenn „es eine Entscheidung des Einzelnen bleiben soll, ob man sich impfen lässt oder nicht“. Je höher die Durchimpfungsrate sei, umso eher können Angebote wie Gottesdienste angenommen werden.
Im Wiener Stephansdom ließen sich spontan 200 Menschen in der Barbarakapelle gegen das Coronavirus impfen, so freute sich Dompfarrer Toni Faber.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ