Weltkirche
Antisemitischer Vorfall in Wien

Foto: Franz Josef Rupprecht/kathbild.at

Mit Betroffenheit und scharfer Kritik an jeder Form von Antisemitismus haben sich die Vertreter der acht am Wiener Projekt „Campus der Religionen“ beteiligten Religionsgemeinschaften zum jüngsten Vandalismusakt geäußert. Am 20:/21. August hatten drei Burschen eine Fahne der jüdischen Glaubensgemeinschaft auf dem Gelände in der Seestadt Aspern heruntergerissen und es auf Video ins Internet gestellt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. „Wenn eine Religion unter uns angegriffen wird, sind alle angegriffen“, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme. Der „Campus der Religionen“, ein Ort der Begegnung, der aktuell in dem neuen Wiener Stadtteil Aspern-Seestadt entsteht, soll nicht nur allen religiösen und auch religionskritischen Institutionen, sondern einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sein.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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