Gedenktag

Beiträge zum Thema Gedenktag

Leserreporter

Gedenken
Amen gondolinas – 29. Gedenktag an die Roma-Attentatsopfer

Anlässlich des 29. Jahrestages des Terroranschlags am 4. Februar 1995, bei dem vier Volksgruppenangehörige der Roma ermordet wurden, lädt die Romapastoral am Sonntag, 4. Februar 2024 um 14.30 Uhr in Oberwart bei der Gedenkstätte "Am Anger" zum jährlichen Gedenken. Oberwart – Am 4. Februar 1995 wurde eines der schlimmsten rassistischen Verbrechen in der Zweiten Republik begangen: Vier Angehörige der Roma, Peter Sarközi, Josef Simon, Karl und Erwin Horvath, wurden in Oberwart durch einen...

  • 30.01.24
Texte zum Sonntag
Jugendliche aus dem Bezirk Amstetten, die vom Wirken des heiligen Johannes Bosco auch heute noch begeistert sind.  | Foto: Wolfgang Zarl
2 Bilder

4.Sonntag 2024: P. Siegfried M. Kettner
Mitwirken am Traum vom gelungenen Leben

Zugegeben: Viele werden sich mit dem Evangelium dieses Sonntags schwer tun. Zu sehr sind wir Kinder unserer Zeit. Wenn wir da von einem unreinen Geist und von Besessenheit lesen, dann suchen wir unwillkürlich nach „vernünftigen“ Erklärungen: Handelt es sich da um die antike Bezeichnung für eine psychische Erkrankung? Ist Besessenheit der Ausdruck für die Hilflosigkeit einer Krankheit gegenüber, die das Leben eines Menschen immens beeinträchtigt? Oder einfach naive Auffassung einer Zeit, die...

  • 25.01.24
Geschichtliches & Wissen

EIN_BLICK
Eine Brücke durch Wissen

Der 17. Jänner ist der Tag des Judentums. Eine Darstellung von LUKAS PALLITSCH Dieser Gedenktag tritt mittlerweile als Tag des Erinnerns, Tag des Lernens und Tag des Feierns in Erscheinung. Eine hochkarätige Vorlesungsreihe – mit Vorträgen von Johannes Reiss, Martin Hainz und Lukas Pallitsch – an der PPH (Private Pädagogische Hochschule) Burgenland half, die Bedeutung der jüdischen Geschichte Eisenstadts zu vergegenwärtigen. Herausgearbeitet wurde zudem das Schattenerbe des Antisemitismus sowie...

  • 25.01.24
Kirche, Feste, Feiern
Festgottesdienst im Gurker Dom: Bischof Josef Marketz mit dem Gurker Domkapitel | Foto: Foto: Diözesane Pressestelle/Eggenberger

Hemmafest in Gurk
Vorbild für Friede, Freiheit und Gerechtigkeit

Am Gedenktag der hl. Hemma, der Landesmutter von Kärnten, wurde auch das 900-Jahr-Jubiläum des Domkapitels gefeiert. Alljährlich feiert die Diözese Gurk am 27. Juni das Hemmafest in Gurk. Es ist der Gedenktag der hl. Hemma, der Landesmutter und Schutzfrau von Kärnten. Heuer gab es einen weiteren Grund zum Feiern: das 900-Jahr-Jubiläum des Gurker Domkapitels. Den Festgottesdienst im Gurker Dom zelebrierte Diözesanbischof Josef Marketz in Konzelebration mit dem Gurker Domkapitel, dem Salzburger...

  • 04.07.23
Geschichtliches & Wissen
2 Bilder

17. Februar 1922 - 24. April 1945
Ein Christ im Widerstand

Josef Anton King verblüffte bereits in der Volksschule seine Mitschüler und Lehrer mit seiner raschen Auffassungsgabe und überragenden Intelligenz. Besonders waren aber auch seine tiefe Religiosität und seine außergewöhnliche Menschlichkeit, die ihm später jedoch das Leben kosten sollte. Andreas Marte Geboren am 17. Februar 1922 als Sohn einer Bauersfamilie, bekam der junge Bub aufgrund seiner Begabung die Möglichkeit, seine Ausbildung im Knabenseminar Paulinum (Schwaz) fortzusetzen. Er war ein...

  • 16.02.22
Kirche hier und anderswo
Segnen, wo Unsicherheit quält: Auf Gottes Nähe vertrauen.  | Foto: Lisa Huber

Gedenktag der hl. Corona
Bleib xund!

Nähe und Stärkung sagt uns der Segen zu: am Gedenktag der hl. Corona. Am Freitag, 14. Mai, laden die citypastoralen Stellen in Graz, Wien, Salzburg und Innsbruck zu einem persönlichen „Bleib-xund!“-Segen mit der Bitte um Stärkung und Gesundheit ein. Die kleine Segenshandlung wird anlässlich des Gedenktages der heiligen Corona angeboten. „Wenn uns die Corona-Krise etwas lehrt, dann ist das die Bedeutung von Zusammenhalt und Nähe“, sagt Dominik Elmer, der Leiter des Netzwerkes für Citypastoral in...

  • 05.05.21
Gesellschaft & Soziales
Stefan Bruckner, Schüler mit einem Schulbuch für den Religionsunterricht, auf Spurensuche im alten jüdischen Viertel von Eisenstadt. Geblieben ist neben den leeren Häusern die Erinnerung an eine Zeit, die es so nicht mehr gibt.    | Foto: Thomas Bruckner

Am 17. Jänner begehen Österreichs Christen den „Tag des Judentums“
Vergessen kann die Zukunft kosten

„Die Ahnung von der Vergangenheit hat sich wie ein Herbstblatt verfärbt.“ Der Autor Lukas Pallitsch ist Lehrer am katholischen Privatgymnasium Wolfgarten und Beauftragter für den christlich-jüdischen Dialog der Diözese Eisenstadt. Auf der Suche nach der Familie Wolf stieß ich über kuriose Umwege auf Paul Wolf, der heute knapp 70-jährig in Oxford (England) lebt. Seine Eltern sind im Frühjahr 1939 aus Eisenstadt nach England geflohen. Den Großeltern gelang sprichwörtlich in letzter Stunde 1941...

  • 07.01.21
  • 1
Glaube & Spiritualität
Maria mit dem Schwert, das durch ihre Seele dringt, und mit dem toten Jesus in ihrem Schoß. Darstellung in der Grazer Pfarrkirche Mariahilf. | Foto: Neuhold

Vielfaches Leid

Die Sieben Schmerzen Mariens fassen Leiderfahrungen aus dem Leben vieler zusammen. Zum Gedenktag am 15. September. Mitte September, am 14., feiert die Kirche das Fest der Kreuzerhöhung. Es lädt ein, auf den Liebenden und Leidenden am Kreuz zu schauen. Entstanden ist das Fest als bleibendes Gedächtnis an die feierliche Aufstellung des aufgefundenen Kreuzes auf dem Golgotha-Felsen im Bereich der heutigen Jerusalemer Grabeskirche. Einen Tag später schauen wir auf Maria unter dem Kreuz. Viele...

  • 15.09.20
Kirche hier und anderswo
Foto: Zarl/SDB

Eine Welt

P. Rudolf Decker, SDB., feierte am 15. August sein 60-jähriges Professjubiläum. Der 1939 in Hürth (Oststeiermark) geborene Rudolf Decker kam als Schüler in das Don-Bosco-Aufbau-Gymnasium Unterwaltersdorf, legte 1960 seine erste Profess ab, studierte Theologie und Pädagogik und empfing 1969 die Priesterweihe. Der Salesianer arbeitete in Lehrlingsheimen in Linz, Klagenfurt und Graz, in der Betriebsseelsorge in Linz und Kapfenberg und im Ferienhaus Schottwien als „Herbergsvater“. Seit 2019 lebt...

  • 19.08.20
Glaube & Spiritualität
Thomas Heine-Geldern, Präsident des Hilfswerks „Kirche in Not“, beim Interview über weltweite Religionsverfolgung, von denen die Christen am stärksten betroffen sind. | Foto: Lukas Cioni/Kathpress

Zum Gedenktag
Rot für Solidarität

Zum Gedenktag für verfolgte Christen hat Rumänien künftig den 16. August bestimmt. Weltweit ist das Christentum die am meisten verfolgte Religion. Der rumänische Staatspräsident Klaus Johannis hat nun das im Juni vom Parlament beschlossene Gesetz unterzeichnet, mit dem der 16. August als nationaler Tag des Gedenkens an die Brancoveanu-Märtyrer und an die heutige weltweite Bedrohung gläubiger Christen eingeführt wird. Dies teilte der Informationsdienst der Stiftung Pro Oriente mit. Ziel des...

  • 22.07.20
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