Aus meiner Sicht

Beiträge zum Thema Aus meiner Sicht

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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Nicht Funktionär, sondern Hirte

„Gott braucht keine Beamten.“ Bis heute erinnere ich mich an diesen Satz des bekannten Radio-Predigers Pfarrer Joseph Ernst Meyer, den mir meine Großmutter weitergesagt hat. Ihr großes Anliegen um geistliche Berufungen hat die Kirche ja auch nicht mit Beamtentum oder Funktionären verknüpft, sondern mit dem Bild vom Hirten und dem Sonntag, an dem wir das als Evangelium verkünden. So begehen wir den heutigen Sonntag als Tag der geistlichen Berufungen. Vielleicht mag „Hirte“ uns eine fremd...

  • 17.04.24
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Fasten als Essen mit Gästen, die hungern

Was dürfen oder sollen wir in der Fastenzeit essen und was nicht? Nicht nur darum geht es in diesen Tagen. Am zweiten Fastensonntag wird in vielen Pfarren Suppe gegessen. Zu dieser Suppe sind aber andere Menschen mit eingeladen. Vor allem Frauen und Kinder in Nepal, deren Selbsthilfe wir mit dem „Suppensonntag“ unterstützen, zu dem uns die Katholische Frauenbewegung immer wieder einlädt. Fasten muss jedenfalls nicht bloß einer bestimmten Speiseauswahl verpflichtet sein. Es kann nicht nur heißen...

  • 21.02.24
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Wann Gott zufrieden ist und sich freut

Als am ersten Adventsonntag auf der Liedanzeige in meiner Pfarrkirche die Nummer 231 aufleuchtete, waren es zehn Jahre her, seit wir aus dem neuen „Gotteslob“ singen. Dieses Buch war keine Neuauflage des vorherigen Gotteslob, sondern ein neu konzipiertes Buch. Im Endeffekt ist es aber beim gleichen Namen geblieben. Das gefällt mir, steht doch das „Lob“ im Mittelpunkt, obwohl zum Singen und Beten auch das Danken, Bitten, Klagen und Meditieren gehören. „Gotteslob“ klingt frisch. Ich selbst war an...

  • 05.12.23
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Der eine Welttag und die vielen Krankheiten

Es gibt schon für so viele Bereiche einen „Welttag“. Ein für mich sehr sinnvoller ist der Welttag der Kranken am 11. Februar. Er stellt die kranken Menschen in die Mitte, in der sie bei Jesus oft standen. Aber auch die medizinische, pflegerische, seelsorgliche und persönliche Betreuung und Begleitung kranker Menschen wird mit diesem Tag bestärkt und bedankt. Den Termin verdankt der Welttag der Kranken dem Wallfahrtsort Lourdes, zu dem viele Kranke mit Hoffnung auf Stärkung und Heilung pilgern....

  • 08.02.23
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Das Unterwegssein und die Dankbarkeit

Während ich diese Zeilen schreibe, wollte ich eigentlich mit einer Sonntagsblatt-Reisegruppe durch Norddeutschland fahren. Durch Corona haben wir jetzt noch ein ganzes Jahr Zeit, uns auf diese Reise zu freuen. Trotzdem sind wir alle auch in diesem Jahr unterwegs. Der Schutzpatron der Reisenden, Christophorus, hat am 24. Juli Namenstag. Der Sonntag darauf gibt uns Anlass für ein Geschenk. Mit diesem Geschenk wollen wir danken für gutes Unterwegssein. Wir schenken es Menschen, für die Mobilität...

  • 22.07.20
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Begegnung in der U-Bahn

Der seinerzeitige französische Außenminister Robert Schumann trat einmal in der Metro einer Dame unabsichtlich auf den Fuß. Diese fuhr ihn barsch an, warum er nicht besser aufpasse. Dann schaute sie auf, und als sie sein Gesicht sah, entschuldigte sie sich zerknirscht und meinte: Verzeihen Sie meine rüde Ausdrucksweise, aber ich habe geglaubt, es ist mein Mann. Robert Schumann gehört zu den Gründervätern der Europäischen Union, deren erster Vorläufer, die Montanunion, vor 70 Jahren gegründet...

  • 13.05.20
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