Auf Initiative des VS-Schulwartes Manfred Schantl wurde in Zusammenarbeit mit der Berg- und Naturwacht St. Stefan das Wegkreuz auf dem Schulvorplatz restauriert. Pfarrer Christian Grabner segnete das Schulkreuz am 17. Mai in Anwesenheit von Schülerinnen, Schülern, Anwohnern und Vertretern der Schulen und der Exekutive.
Bei vier Stationen rund um die Pfarrkirche und in der Kirche lernten am 27. Mai Kinder bei einer Maiandacht die Gottesmutter Maria näher kennen. Sie hörten vom Engel Gabriel und wie Maria die Mama Jesu wurde, von Maria, die für uns bittet und der wir alles erzählen können. Auch, dass Maria oft mit Blumen verglichen wird – dazu tanzten die Kinder einen Blumentanz. In der Kirche suchten die Mädchen und Buben alle Mariendarstellungen. Abschließend wurde ein buntes Schwungtuch – Marias Schutzmantel...
Herzlich gratulierten Vertreter von Pfarre, Gemeinde, Kirchenchor, Musikverein, Ministranten und zahlreiche Pfarrbewohner ihrem Pfarrer P. Othmar Stary, OSB., zu seinem 85. Geburtstag. PGR-Obmann Josef Gössler dankte für das 30-jährige Wirken des Jubilars in der Pfarre, seine Offenheit und das Aufeinander-Zugehen.
Vierzig Gäste kamen zur Brunnen-Lesung in den Brunnenhof der Grazer Stadtpfarrkirche und erfreuten sich an den selbst geschriebenen Werken von Elisabeth M. Jursa, Dietwin Koschak, Gudrun Wieser, Marion Wiesler und Anton Christian Glatz.
KommunionhelferInnen, Wort-Gottes-Feier-LeiterInnen, BegräbnisleiterInnen und KirchenführerInnen haben sich am 25. Mai mit Pastoralreferentin Elisabeth Fritzl über „Haltungen und Zeichen“ Gedanken gemacht. Mit der Weiterbildung haben sie ihre Bereitschaft zum pfarrlichen Dienst verlängert.
Mit Freude, großem Einsatz, umsichtig und erfolgreich leitet Helga Stock (Bildmitte) den Seelsorgekreis der Jakobigemeinde. Zum 80. Geburtstag überreichte ihr Msgr. Markus Plöbst (rechts) das Ehrenzeichen der Diözese. Auch Gemeinderätin Margit Keshmiri (links) dankte herzlich.
„Wenn ich einen Tag am Computer sitze, sehe ich danach nicht, was ich getan habe. Wenn ich acht Stunden an einem Kleidungsstück nähe, kann ich es nachher anziehen.“ So illustriert Prof. Mag. Karin Gollowitsch, dass bei jungen Menschen das kreative und praktische Arbeiten durch die Digitalisierung „viel zu kurz kommt“. Die Textilkünstlerin und Lehrende an der Pädagogischen Hochschule Steiermark ermuntert Studierende, Kindern die Chance zu geben, „etwas anzugreifen“ und handwerklich zu „tun“,...
Die Reli, „ja das ist die Frau, die in der Kirche wohnt!“, charakterisiert in Hitzendorf ein Kindergartenkind den Tatendrang der Mesnerin Aurelia Walum. Bei Gottesdiensten, Totenwachen und vielfältig wirkt sie in der Pfarre. Ein fröhliches „Guten Morgen ollezamm“ erklingt, wenn sie den Altarraum betritt. Reli, wie alle sie liebevoll nennen, feiert am 4. Juni ihren 70. Geburtstag. Sie versprüht Leidenschaft und Feuer für das Christsein. In Ligist 1953 geboren, hieß es für Reli früh, in der...
Bei der Hochzeit eines Hochseilartistenpaares wünschte der Trauungspriester, Gott möge seine schützende Hand über die beiden halten. Doch die Artisten korrigierten ihn: „Nicht über uns, unter uns soll Gott seine schützende Hand halten.“ Nicht nur bei Seiltänzern kann der wichtigste Schutz darin bestehen, vor dem Fallen, vor dem Absturz bewahrt oder aufgefangen zu werden. Segen ist keine automatische Garantie, aber Segen gibt Zuversicht. Jene Zuversicht, um die es heuer am Tag des Lebens und in...
Wie können wir uns vor Schäden durch Starkregenereignisse schützen? Gemeinsame Anstrengungen von Bund, Land und Gemeinden sowie der Bevölkerung sind der Schlüssel für eine bestmögliche Vorsorge und Bewältigung von Wassergefahren; auch für die durch den Klimawandel zunehmenden Starkregenereignisse. Die Basis für zielgerichtetes Handeln im Hochwasser-Risikomanagement ist die Gefahrenkenntnis. So sind Gefahrenzonenpläne eine wichtige Grundlage für eine vorausschauende Raumplanung. Technische...
Ein katholischeres Fest als Fronleichnam gibt es nicht. Die öffentliche Zur-Schau-Stellung des innersten Geheimnisses der Kirche, der in den Leib Christi verwandelten Hostie. Es war nicht ganz leicht, die im Jahre 1215 formulierte Lehre von der Wesensverwandlung unter die Leute zu bringen. Da bedurfte es schon großer Hilfe von oben, die unvollständige Mondscheibe der Juliane in Lüttich etwa, oder die blutende Hostie in Bolsena. Zu allem Bedauern ist dieses Fest auch zu einer konfessionellen...
Manchmal stell ich mir die Frage, ob ich eigentlich mutig bin. Meine Gedanken springen dann hin und her, drehen sich gelegentlich auch so lange im Kreis, bis mir vom Denken schon schwindelig wird. Und das Ergebnis ist ernüchternd: Nein, als mutig würde ich mich nicht beschreiben. Ich steige in keine Achterbahn, kein Riesen-rad transportiert mich für einen schönen Ausblick nach oben. Wenn ich im Dunklen mit unserem Familienhund rausgehe, dann nur auf gut beleuchteten Wegen. Wobei sich dann jedes...
Die internationale christliche Frauenband „Gen Verde“ zog 1300 Gäste ins oberösterreichische Stift Wilhering. Die Musikfans – darunter auch Bischof Wilhelm Krautwaschl und steirische Firmlinge – erlebten die 20 Künstlerinnen aus 16 Ländern bei zwei Konzerten und beim Jugend- und Missionsfest von missio und der Fokolarbewegung. „Gen Verde“ besteht in wechselnder Besetzung bereits seit 1966, als die italienische Fokolare-Gründerin Chiara Lubich (1920–2008) die Performance-Gruppe ins Leben...
Einer im Dreiklang Jedes Menschenleben ist geprägt durch vielerlei Erfahrungen. Solche Erfahrungen stehen untereinander oft in Spannung: Da gibt es Helles und Dunkles, Freiheit und Fesseln, Geglücktes und Misslungenes, Beschenktsein und Geschlagensein, Hoffnung und Verzweiflung … Diese Reihe kann jeder für sich selbst fortsetzen. Das eine lässt uns jubeln, das andere klagen. Manche Menschen schlucken beides fast teilnahmslos hinunter, sie können sich jederzeit beherrschen. Weder das eine noch...
Das göttliche Licht fällt herein in unsere Wirklichkeit und bringt sie in vielen Farben, Formen und Gestalten zum Leuchten. Darin wird der dreieinige Gott erkennbar, der im Innersten seines Wesens Beziehung ist und mit uns Menschen in Beziehung tritt. Im Rosettenfenster der Pfarrkirche Eggersdorf stellt die Künstlerin Keiko Sadakane diese Beziehung dar.
Gott kommt unserem Suchen entgegen Das Wesen des dreifaltigen Gottes ist im Letzten ein tiefes, unergründliches Geheimnis, das unser Verstehen immer übersteigt. Wenn du ihn erfasst, sagt der hl. Augustinus, ist es nicht Gott. Wer es mit Gott ernst meint, muss sich darauf einstellen, das ganze Leben lang ein Suchender, eine Suchende zu bleiben, und sich auf das Abenteuer einlassen, Gott immer wieder von Neuem und in anderer Weise kennen zu lernen und in ihn hineinzuwachsen. Das Schöne dabei ist:...
Verbessert die Digitalisierung unser Leben?Big Data, e-Learning, der wachsende digitale Fußabdruck in sozialen Netzen, das reale Szenario lückenloser (Selbst-)Überwachung, die zunehmende Automatisierung in der Arbeitswelt sowie der anhaltende Boom bei digitalen Endgeräten samt deren Umweltkosten: Die rasanten Veränderungen auf dem Weg in die Digitalität haben viele Namen und Erscheinungsweisen. Dem steht ein wachsender ungedeckter Bedarf an Arbeitskräften gegenüber – vor allem in der Pflege, im...
Ausstellung von Franz Dampfhofer in Eibiswald. Im Lerchhaus in Eibiswald stellt derzeit der weststeirische Künstler, freischaffende akademische Maler und Zeichner Franz Dampfhofer unter dem Titel „Ich erinnere mich – Metamorphosen“ Werke aus. Das Thema ist die Verwandlung des weststeirischen Kohlenreviers, die er in seinen Bildern als Imagination und Dokument festhält. Dampfhofer ist es seit Jahrzehnten ein Anliegen, die Schönheit der Natur und ihre Gefährdung durch Ausbeutung und Zerstörung in...
Erbsensuppe mit Würstl 1 Zwiebel 1 Pkg. bzw. frische Erbsen 3 bis 4 große Erdäpfel 1 EL Butter ¼ l Milch ¾ l Suppe Petersilie, Salz, Pfeffer, Muskat Frankfurter oder Debreziner Brot, 1 EL Rapsöl. Die Zwiebel kleinwürfelig schneiden, in Butter kurz anrösten. Erbsen und die würfelig geschnittenen Erdäpfel dazugeben, mit Suppe und Milch aufgießen, würzen und rund 15 Minuten kochen lassen. Inzwischen die Würstl in dünne Scheiben schneiden. Die Suppe mit dem Stabmixer pürieren, restliche Suppe noch...
Der Admiral – ein Schmetterling aus der Familie der Edelfalter. Der Admiral fliegt bei uns hauptsächlich von Mai bis Oktober und wandert dann zum Überwintern in mildere Gebiete. Je nach Temperatur kann das auch in Österreich sein, weshalb man ihn in unseren Breiten auch noch im Dezember entdecken kann. Mit seiner schwarz gefärbten Flügeloberseite und den leuchtend roten Bändern ist der Admiral (Vanessa atalanta) gut zu erkennen. Die Vorderflügelspitzen sind weiß gefleckt, die Unterseite ist von...
Die steirische Diözese wurde 1963 von Seckau auf Graz-Seckau umbenannt. Vor 60 Jahren erhielt unsere Diözese den Doppelnamen „Graz-Seckau“. Die Initiative ging vom damaligen Diözesanbischof Josef Schoiswohl (1901–1991) aus, der von 1954 bis 1968 die Diözese leitete. Im März 1963 hatte sich Schoiswohl über den Nuntius Opilio Rossi (1910–2004) an die Heilige Konsistorialkongregation in Rom (das heutige „Dikasterium für die Bischöfe“) gewandt mit der Bitte, den Namen der Diözese abändern zu...
Zisterzienserorden. Generalabt Mauro-Giuseppe Lepori, zu Pfingsten Gast in Stift Rein, nimmt zu aktuellen Fragen Stellung. Mauro-Giuseppe Lepori, geb. 1959 in Lugano/Schweiz. Studium der Theologie und Philosophie in Freiburg/Schweiz. 1984 Eintritt in die Zister-zienserabtei Hauterive. Priesterweihe 1990. Wahl zum Abt von Hauterive 1994. Seit 2010 Generalabt des Zisterzienserordens. Hochwürdiger Herr Generalabt, wie haben Sie beim Pfingstfest der Loretto-Bewegung in Rein den geradezu strahlenden...
Zum Fronleichnamsfest gehen Katholikinnen und Katholiken auf die Straße. Lesen Sie, was es damit auf sich hat und welche Gruppen bei der Prozession mitgehen. Es war das Fronleichnamsfest in meiner Heimatgemeinde, wo ich das Demonstrieren gelernt habe.“ So sieht Daniela Felber, Zuständige für den „Themenschwerpunkt Schöpfungsverantwortung“ in der Stadtkirche Graz, die Verbindung zu einer Idee, die sie heuer im Vorfeld des Fronleichnamsfestes mit einem Team umsetzte: Aus einer alten, im Stoff...
Der Pfingstdialog auf Schloss Seggau befasste sich mit dem „European Way of Life“ und der Zukunft Europas. Für Bischof Krautwaschl ist klar: Nicht ohne Christus. Von 24. bis 25. Mai war Schloss Seggau wieder Schauplatz des inzwischen 11. Pfingstdialogs „Geist & Gegenwart“, einer Veranstaltungsreihe des Club Alpbach Steiermark in Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark und der Diözese Graz-Seckau. Heuer beschäftigten sich die Teilnehmenden und die über 70 Referentinnen und Referenten mit Anspruch...
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