Vorgestellt
Johannes Biber, LKH-Seelsorger

Foto: Fischer

Schreiben ist eines der Hobbys von Vikar Mag. Johannes Biber, neben „Schwammerl-Finden“, Reisen nach Nordfriesland und vielem mehr. In seinem neuen, dritten Buch „Gut gegen Flugangst“ mit eigenen Karikaturen wendet er sich in Corona-Zeiten gegen das „Diktat der Angst“. Um das Predigen drehten sich seine beiden ersten Bücher. Er genießt es, den Zuhörenden die Predigt „wie ein Geschenks-packerl zu überreichen“.
Sein Beruf „in zwei Welten“ tue ihm gut, gesteht Hannes Biber: einerseits als Kranken­hausseelsorger im Landeskrankenhaus-Universitätsklinikum Graz – bei einem Praktikum als Kaplan im Pfarrverband Gleinstätten fing er 2013 „Feuer“ an dieser Arbeit mit stillem Zuhören und „tiefer gehenden“ Gesprächen und ließ sich auch klinisch ausbilden –, gleichzeitig als Vikar, jetzt in Graz-St. Leonhard und den anderen Pfarren im Seelsorgeraum Graz-Ost. Beides erfülle ihn.
Kinderpastoral ist eine der Spezialitäten von Hannes Biber. Sein „Allerheiligen einmal anders“, erfunden als Kaplan in Weiz, übernahmen auch andere Pfarren. Eine Jugendgruppe im Pfarrverband Voitsberg spürte ebenso sein Herzblut wie Menschen im Pfarrverband Hatzendorf, Unterlamm und Breitenfeld. „Alle meine Quellen entspringen in dir“ war 1999 sein Primizspruch.
Geboren am 30. Dezember 1972 als Sohn eines Elektrikers und einer Finanzbuchhalterin, wuchs Johannes Biber mit einer Schwester in Halbenrain auf, „kirchlich geprägt von klein auf“. Sein Firmpate, Landwirt, lehrte ihn die Liebe zur Natur.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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