Vorgestellt
Irene Maria Unger, Religionslehrerin

Foto: Franziska Brenner

Für die Diplomarbeit ihres Vaters Alois zeichnete die steirische Volksschülerin Irene Maria Unger die Illustrationen einer Kinderbibel ab. In der Handelsakademie in Graz hat sie über dem Rechnungswesen und der Buchhaltung „Tränen vergossen“, aber sich durch Zeichnungen in die Hefte „über Wasser gehalten“, wie sie gesteht. Jetzt hat die in Wien wirkende Religionslehrerin ein Buch illustriert: „Glaube in Sicht“, mit Texten von Karl Veitschegger.

Als „österlichen Menschen“ trotz Rückschlägen und Schattenseiten beschreibt sich Irene Unger. Nicht blauäugig, aber mutig sei sie, eine „friedliche Kämpferin“. Gemäß ihrem griechischen Vornamen Irene für „Friede“ wolle sie mit allen Talenten in einer offenen Art am Frieden mitbauen und am Reich Gottes. Zu ihren Hobbys gehören Zeichnen, Snowboarden, Lesen und Schreiben.

Geboren am 11. Dezember 1990, wuchs Mag. Irene Maria Unger in St. Nikolai in der Sölk auf. Der Vater ist passionierter Religionslehrer, die Mutter führte mit ihm den Bauernhof. Das Vorbild des „intellektuellen“ verstorbenen Heimatpfarrers Johann Glawogger, eines „Sir“, bewog Irene, in Graz Theologie und Französisch zu studieren. Mit dem Geld vom Praktikumsjahr studierte sie eine Zeitlang an der Gregoriana in Rom christliche Kunst. Unterschiedlichste Tätigkeiten in der Steiermark folgten, auch zwei Jahre in der Wasserwirtschaft. Seit November 2020 fühlt sie sich am Gymnasium Schwechat sowie (mit Kirchengeschichte) an der KPH Krems und Wien-Strebersdorf wohl.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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