Vorgestellt
Elisabeth Grangl, Katholische Jugend

Foto: Neuhold

Die Zeit jetzt mit ihren Eltern in der Pfarre St. Lorenzen ob Scheifling schätze sie, wenn sie die Vorlesungen aus Graz daheim am Bildschirm besuchen könne, und dass sie fast jeden Tag einen Spaziergang mache oder dass man sich auch „online“ treffe, auch zu Gruppenstunden … Elisabeth Grangl ist dagegen, „dass man stehenbleibt, weil man zu große Angst hat angesichts von Corona“. Umdenken und neu denken solle man angesichts der Pandemie auch, meint die neue, beim Jugendforum „online“ gewählte Erste Vorsitzende der Katholischen Jugend Steiermark.
Die Tochter eines Lokomotivführers und einer Lehrerin wuchs als Nesthäkchen mit zwei Geschwistern in St. Lorenzen auf. Sie wurde am 14. Mai 1998 geboren. Nach dem Ge-sundheitszweig der HLW in Murau studierte sie in Graz kurz Mathematik und jetzt Religion. An der Theologischen Fakultät und der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule wird sie für das Lehramt Religion für Volksschulkinder bis zu 19-Jährigen ausgebildet. Ein „spannendes und vielfältiges Studium“ sei Religion, freut sich die in einer christlichen Familie Aufgewachsene, Kontaktfreudige und „dezent Perfektionistische“. Später werde ihr die Arbeit mit den Menschen gefallen, nicht nur mit Kindern und Jugendlichen, ihrem „Traum“.
Kandidatin für den ehrenamtlichen Vorsitz der Katholischen Jugend zu werden ergab sich für Elisabeth vor allem aus der positiven Erfahrung im Firmbegleitungsteam der Diözese, als Karenzvertretung ihrer Schwägerin Franziska Grangl.

JOHANN A. BAUER

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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