Offen gesagt - Elisabeth Fritzl
In Kontakt bleiben

Stichwort: Partnerdiözesen. Wie geht Kontakt halten ohne persönliche Begegnung?

Vor zweieinhalb Jahren bin ich von meinem dreimonatigen Aufenthalt in unserer Partnerdiözese Bom Jesus da Lapa in Bahia/Brasilien zurückgekehrt. Ich erinnere mich an eine wunderbare, für mich sehr bereichernde Zeit und an den großen Schmerz, der mit der Rückkehr verbunden war. Ziemlich genau zwei Monate dauerte diese Eingewöhnungsphase in Österreich – dann kam Corona.

Ausgerechnet der Pandemie, die in Brasilien sehr viele Todesopfer forderte, war es zu verdanken, dass Thomas Klamminger aus unserem Diözesanpartnerschafts-Arbeitskreis auf die Idee kam, dass wir virtuelle Austauschtreffen machen könnten. Das wurde umgesetzt, und so gab es inzwischen einige Treffen, bei denen wir uns über die aktuelle Situation in unseren Diözesen austauschten.

Die Terminfindung gestaltet sich dabei zwar immer als große Herausforderung und wir brauchen eine/n DolmetscherIn, aber es ist jedes Mal schön, dass wir auf diese Weise in Kontakt bleiben können. Mein persönliches Highlight war der virtuelle Gottesdienst, den wir letztes Jahr am Sonntag der Diözesanpartnerschaften miteinander gefeiert haben. Für nächstes Jahr planen wir einen solchen Gottesdienst gemeinsam mit den Partnerdiözesen Masan und Bom Jesus da Lapa.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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