Eine Welt

Foto: kathbild/Rupprecht

Eine Reliquie von Kaiser Karl I.
kann ab sofort im Dom der südböhmischen Metropole Cˇeské Budeˇjovice verehrt werden. Die feierliche Übernahme durch den Budweiser Bischof Vlastimil Krocil erfolgte am Geburtstag des Seligen (17. August). In seiner Predigt im Festgottesdienst erklärte Bischof Krocil, für Karl sei die katholische Soziallehre der „Eckstein seiner Reformen“ gewesen, von denen „bis heute die moderne Sozialpolitik der Mehrheit der derzeitigen mitteleuropäischen Staaten“ ausgehe.Foto: kathbild/Rupprecht

◗ UMWANDLUNG IN MOSCHEE

Seine Enttäuschung über die vom türkischen Präsidenten Erdogan veranlasste Umwandlung nun auch der Hauptkirche des Istanbuler Chora-Klosters hat der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel zum Ausdruck gebracht. „Wir wurden durch die Umwandlung der Hagia Sophia und der Chora-Kirche in Moscheen verletzt“, sagte Bartholomaios I.

◗ RÄUMUNG GEFORDERT
Der maronitische Patriarch Kardinal Bechara Rai hat Konsequenzen aus der Explosion im Beiruter Hafen vom 4. August gefordert. „Alle Waffen- und Sprengstofflager“ müssten aus den Wohngebieten Libanons entfernt werden. Bestimmte Regionen des Landes seien „zu Sprengstofffeldern geworden, von denen wir nicht wissen, wann sie explodieren“.

◗ GERECHTE VERTEILUNG

Bei Entwicklung sowie Verteilung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus darf es keine soziale Ungerechtigkeit oder Bevorzugung von Reichen geben: Diese schon mehrfach geäußerte Forderung von Papst Franziskus hat nun der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation WHO, Tedros A. Ghebreyesus, aufgegriffen.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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