Neujahrsbotschaft des Papstes
Ein Jahr voll Hoffnung

Papst Franziskus wünscht sich für 2021 Frieden für alle und mehr geschwisterliche Solidarität. | Foto: Archiv
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Papst Franziskus blickt zwar gesundheitlich angeschlagen, aberzuversichtlich auf 2021.

Mit einer Botschaft der Ermutigung und zugleich einem Appell zu Solidarität hat Papst Franziskus katholische Gläubige auf das Jahr 2021 eingestimmt. „Es wird ein gutes Jahr werden, wenn wir für andere sorgen“, betonte der Papst in seiner Predigt zum Neujahrstag. Persönlich kam der 84-Jährige angeschlagen über den Jahreswechsel. Ischias-Schmerzen zwangen ihn zum Verzicht auf die Dankvesper an Silvester und die Neujahrsmesse.

Franziskus rief zum Dank auf für das Gute, das während der Pandemie geschehen sei. Er würdigte Ärzte und Pflegekräfte, Seelsorger, Beschäftigte an Schulen und im öffentlichen Dienst, aber auch alle, die sich um ihre Familien und das Gemeinwohl bemühten. „Das Lob, das Gott am meisten gefällt, ist geschwisterliche Liebe“, unterstrich der Papst. Auch wer sich dessen nicht bewusst sei, werde „von der Kraft Gottes getrieben, die stärker ist als unser Egoismus“.

Persönlich wandte sich Papst Franziskus beim Mittagsgebet aus dem Apostolischen Palast mit einem Friedensappell an die Welt: „Mein Wunsch ist, dass Frieden herrsche in den Herzen der Menschen und der Familie, an den Orten von Arbeit und Freizeit, in den Gemeinschaften und Nationen.“ 2021 solle ein Jahr der Solidarität und des Friedens werden, ein Jahr voller Zuversicht und Hoffnung.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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