Weltkirche

Beiträge zum Thema Weltkirche

Kirche hier und anderswo
Ministerin Karoline Edtstadler überreichte Markus Bugnyar, dem Rektor des Österreichischen Pilgerhospizes in Jerusalem das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik. | Foto: austrianhospice

Weltkirche
Kurzmeldungen aus Österreich und der Welt

Markus Bugnyar, Rektor des Österreichischen Pilgerhospizes in Jerusalem (im Bild r.), ist mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet worden. Ministerin Karoline Edtstadler überreichte die Auszeichnung im Rahmen ihres Besuchs in Jerusalem. Bugnyar leitet seit 2004 das traditionsreiche Hospiz zur Heiligen Familie, das älteste nationale Pilgerhaus im Heiligen Land. Das Haus liegt an der Via Dolorosa und besteht seit Mitte des 19. Jahrhunderts. ◗ FENSTER...

  • 21.06.23
Kirche hier und anderswo
Am Ende der festlichen Zeremonie der Abts-Benediktion von Nikodemus Schnabel in der Dormitio Abtei in Jerusalem rieselten Blumenblätter aus der Kuppel - Sinnbild für den Heiligen Geist. | Foto: KNA

Jerusalem
Neuer Abt feierlich eingeführt

In einer festlichen Zeremonie erhielt der neue Abt der Jerusalemer Dormitio-Abtei, Nikodemus Schnabel (44), am Pfingsttag vom Lateinischen Patriarchen Pierbattista Pizzaballa den Segen. Die Zeremonie erinnert stark an eine Bischofsweihe: Aufsetzen der Mitra, Überreichen des Krummstabes und des Rings. Allerdings fehlten die Salbung mit Öl, die Handauflegung und das Weihegebet; schließlich handelt es sich nicht um das Weihesakrament, sondern um eine Benediktion, eine Segnung. An das vielsprachige...

  • 31.05.23
Kirche hier und anderswo
Schulen in Gaza helfen der christlichen Jugend, in einer Region mit erschütternder Armut und Perspektivenlosigkeit und trotz religiöser Diskriminierung zu überleben. Projekte des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem werden durch den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem auch aus der Steiermark unterstützt.
  | Foto: Ritterorden

Heiliges Land
Überleben helfen

Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem unterstützt Projekte im Heiligen Land. So im besonders leidgeprüften Gaza, wie P. Michael Robitschko berichtet. Gaza ist eines der unruhigsten Gebiete der Welt. Die humanitäre Krise hat weiterhin verheerende Auswirkungen auf die machtlosen Menschen dort, die unter einer anhaltenden Belagerung, Armut, Arbeitslosigkeit, schlechten Gesundheitsbedingungen und noch vielem mehr leiden. Es ist ein Wunder, dass dort immer noch eine winzige, aber...

  • 14.12.22
Kirche hier und anderswo
Mit der feierlichen Entnahme des ersten Steins haben die Oberhäupter der griechisch-orthodoxen Kirche, der armenischen Kirche und der Franziskanerkustodie in Jerusalem am 14. März die zweite Phase der Instandsetzungsarbeiten an der Grabeskirche eröffnet.  | Foto: KNA

Restaurierung der Grabeskirche
Zusammenarbeit am Ort der Auferstehung

Jerusalem. Zweite Renovierungsphase der Grabeskirche beginnt. Mit der feierlichen Entnahme des ersten Steins haben die Oberhäupter der griechisch-orthodoxen Kirche, der armenischen Kirche und der Franziskanerkustodie in Jerusalem am 14. März die zweite Phase der Instandsetzungsarbeiten an der Grabeskirche eröffnet. Fünf Jahre nach Abschluss der Arbeiten an der Grabkapelle soll nun der Fußboden samt Infrastruktur wiederhergestellt werden. Zum Start setzten Jerusalemer Kirchenvertreter ein...

  • 16.03.22
Kirche hier und anderswo
Die Jerusalemer Abtei Dormitio ist kürzlich mutmaßlich Ziel eines antichristlichen Angriffs geworden. | Foto: KNA

Jerusalem
Angriff auf Kloster

Die Jerusalemer Abtei Dormitio ist kürzlich mutmaßlich Ziel eines antichristlichen Angriffs geworden. Wie die dortigen Benediktiner mitteilten, stürzte ein Sack mit Bauschutt aus dem sogenannten Griechischen Garten am Zionsberg in einen tiefer liegenden Hof. Es entstand Sachschaden, die Polizei ermittelt. „Offenbar wurde der Sack von mutmaßlichen jüdischen Extremisten mit voller Absicht in unseren Hof geworfen“, heißt es in der Erklärung. Der Mob in der Nähe des Davidsgrabes habe nicht nur...

  • 19.01.22
Kirche hier und anderswo
Beim Antrittsbesuch des neuen lateinischen Patriarchen von Jerusalem Pierrebattista Pizzaballa beim griechisch-orthodoxen Patriarchen von Jerusalem Theophilos III. überreichte dieser im eine Ikone der Grabeskirche.  | Foto: lpj.org

Weltkirche
Den ökumenischen Geist in allem Tun aufrechterhalten

Jerusalem. Lateinischer Patriarch Pizzaballa zum Antrittsbesuch beim orthodoxen Patriarchen. Der neue lateinische Patriarch von Jerusalem, Pierrebattista Pizzaballa (55), hat am 30. Jänner erstmals seit seiner Ernennung das griechisch-orthodoxe Patriarchat von Jerusalem besucht. Das orthodoxe Kirchenoberhaupt Theophilos III. empfing seinen Amtsbruder „nicht als Fremden, sondern als alten und vertrauten Freund“. Mit dem schon zuvor als Franziskanerkustos und dann als Erzbischof tätigen...

  • 03.02.21
Kirche hier und anderswo
Erzbischof Pierbattista Pizzaballa (55) wurde am 4. Dezember feierlich in der Grabeskirche in Jerusalem in sein neues Amt als Lateinischer Patriarch eingeführt. Das Lateinische Patriarchat betreut Christen, die in Israel, Jordanien, Zypern und den Palästinensischen Gebieten leben. | Foto: KNA

Offen für die Welt

Jerusalem. Erzbischof Pizzaballa wurde als Lateinischer Patriarch von Jerusalem ins Amt eingeführt. Mit dem feierlichen Einzug in die coronabedingt fast leere Grabeskirche ist Erzbischof Pierbattista Pizzaballa am 4. Dezember in sein neues Amt als Lateinischer Patriarch von Jerusalem eingeführt worden. Als oberster Hüter der katholischen heiligen Stätten im Heiligen Land begrüßte Franziskanerkustos Francesco Patton seinen Ordensbruder. Er hoffe, dass dieser als Hirte der Mutterkirche von...

  • 09.12.20
Kirche hier und anderswo
Papst Franziskus blickte 2019 beim traditionellen Ostersegen „Urbi et orbi“ auf den mit Menschen gefüllten Petersplatz. Solche Bilder wird es heuer nicht geben, aber wir dürfen darauf hoffen und vertrauen, dass es im nächsten Jahr wieder so sein wird. | Foto: Vatican Media/Romano Siciliani/KNA

Ostern in Krisenzeiten
„Lassen wir uns die Osterfreude nicht nehmen“

Das Osterfest gewinnt heuer seine Form und seinen unmittelbaren Ausdruck in den Familien, Häusern und Wohnungen, in denen Christinnen und Christen dieses Fest begehen, sei es mit kleinen Gesten und Zeichen, sei es in aufwändiger gestalteten häuslichen Feiern: Das betonte der Theologe und Liturgiewissenschaftler Peter Ebenbauer von der Universität Graz im Vorfeld des Osterfes­tes. Erfreulich sei daher, dass die Bischofskonferenz in dieser Situation eine „Zeit der Hauskirche“ ausgerufen hat. Die...

  • 08.04.20
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