Berufung

Beiträge zum Thema Berufung

Glaube
Ruf und  Lebensgefühl. Georg und Pia Berghammer mit ihren Kindern und der zukünftigen Schwiegertochter: Franziskus mit Verlobter  Franziska, Hannah, Maximilian, Pia, Georg, die Zwillinge Constantin und Benjamin (v.l.).  | Foto: RB/Berghammer

Weltgebetstag für Berufungen
Zuerst war Gott unser Thema

Familie als Berufung. Pia und Georg Berghammer haben sehr früh gemerkt: Gott hat für uns einen gemeinsamen Plan. Wie aus dem Ruf Gottes ein Lebenstraum zu siebt wurde, erzählen sie dem Rupertusblatt.   Nach „Griechischer Wein“ ließen sie sich sprichwörtlich nicht mehr los. Pia und Georg Berghammer sind seit 22 Jahren ein Paar. Gemeinsam haben sie fünf Kinder. Der entscheidende Abend in einem Salzburger Lokal noch vor der Matura war der Beginn eines „ewigen Bundes“. Der Grund dafür war aber...

  • 21.04.21
Glaube
Zufrieden und in sich ruhend – so wirkt Schwester Miriam Eisl. Ihre Berufung lebt sie im Kloster. Dort hat sie ihre Erfüllung gefunden.
 | Foto: RB/aho

Weltgebetstag für Berufungen
Kloster statt Partyleben

Die Sorge um den Nachwuchs beschäftigt viele Orden und Gemeinschaften. Doch immer wieder gibt es spannende Erfolgsgeschichten in Sachen „Eintritte in Klöster“. Eine solche hat sich im Benediktinerinnenstift am Nonnberg über der Stadt Salzburg ereignet. Warum ein – vermeintlicher – Urlaub am Meer das Leben einer jungen Salzburgerin vor über 30 Jahren mehr als nachhaltig verändert hat. Leben in einer klösterlichen Gemeinschaft – als Sr. Miriam Eisl in ihren Teenagerjahren war, konnte sich die...

  • 21.04.21
Glaube
Kunst- und Inventarisierungsexpertin Eva Voglhuber aus der Pfarre Stössing, so wie sie viele kennen: als Expertin für liturgische Gewänder und Geräte bei einer Mesnerschulung (vor Corona). | Foto: Wolfgang Zarl

Mag. Eva Voglhuber
Diözesane Kunstexpertin erzählt über ihren Weg ins Klosterleben

In den Pfarren kennt und schätzt man Mag. Eva Voglhuber, 54, aus Stössing. Am 3. Dezember tritt die Referentin des Diözesanmuseums und Inventarisierungsexpertin in den kontemplativen Salesianerinnenorden ein. Das Kloster der Wiener Salesianerinnen am Rennweg gehört dem Orden der „Heimsuchung Mariens“ an, der vom hl. Franz von Sales gegründet wurde. Die Kunsthistorikerin führte viele Interessierte durch Dom und Diözesanmuseum und erwarb sich Verdienste um die Denkmalpflege. Sie haben Menschen...

  • 25.11.20
Menschen & Meinungen
Sabine Rödiger ist auf dem Weg zur Jungfrauenweihe. Dass sie diesen Weg eines Tages einschlagen würde, konnte sich in ihrer Kindheit in der DDR niemand vorstellen. | Foto: RB/privat

Berufung
Mit Christus in der Welt

Die Berufung zur geweihten Jungfrau ist heute weitgehend unbekannt. Trotzdem gibt es noch immer Frauen, die sich zu diesem außergewöhnlichen Lebensweg entschließen und damit zeigen, dass er nach wie vor aktuell ist. Sabine Rödiger ist in der DDR aufgewachsen, ungetauft, in einer evangelischen Familie. „Ich bin also noch ein waschechtes Ostkind“, sagt die 38-Jährige mit einem Lachen. Dass der Glaube an Gott ihr Leben eines Tages maßgeblich beeinflussen würde, hätte sich ihre Familie früher nicht...

  • 18.11.20
Menschen & Meinungen
Beim Gespräch mit dem griechisch-katholischen Priester John Reves. | Foto: RB/aho

Im Podcast: „Auf Brot und Wein“
Katholisch einmal anders

John Reves ist griechisch-katholisch und führt als Priester ein anderes Leben als die meisten Geistlichen in der Erzdiözese Salzburg. Ein langer Bart und ein ungewöhnlicher Akzent – als Priester ist John Reves eine Ausnahmeerscheinung in der Erzdiözese Salzburg, denn: Der gebürtige Amerikaner ist nicht nur griechisch-katholisch, er ist auch verheiratet und Vater von zwei Kindern.In der neuen Folge des erzdiözesanen Podcasts „Auf Brot und Wein“ spricht der Leiter des Byzantinischen...

  • 11.11.20
Kirche hier und anderswo
Vorfreude. P. Tarcisius blickt gerne auf seine Heimatpfarre Ollersdorf zurück, wo er als Ministrant und Organist eine geistliche Berufung entwickelte.    | Foto: Privat

Der Burgenländer Georg Sztubitz wird am 10. Oktober zum Priester geweiht
„Es ist das schönste Erlebnis“

Der Ollersdorfer P. Tarcisius Georg Sztubitz OCist wird morgen, 10. Oktober, zum Priester geweiht. Seine Heimatpfarre ist nicht unschuldig daran. Gerald Gossmann Es mag einen Glaubensschwund in der Bevölkerung geben, Georg Sztubitz jedoch hat wohl nichts davon erlebt. Er wurde in einer gut funktionierenden Pfarre im südburgenländischen Ollersdorf groß. Und lebt heute im Stift Heiligenkreuz – jenem Kloster, das junge Menschen in Scharen anzieht, während anderswo der fehlende Nachwuchs beklagt...

  • 09.10.20
Kirche hier und anderswo
P. Dominik Riegler, Lebensberaterin Claudia Schmid, P. Laurentius Resch. | Foto: Wolfgang Zarl
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Diözesanes Haus Gennesaret
Hilfe bei Fragen zur Berufung

Bei Fragen zur Berufung zum Priestertum, zum Ordensstand oder zur Familie hat das diözesane Haus Gennesaret im Stift Seitenstetten das richtige Ambiente und kompetente Gesprächspartner. Der See Gennesaret im Heiligen Land war und ist für viele Menschen ein Ort der Heilsgeschichte. „Diese Hoffnung verbinden wir mit dem Haus Gennesaret, dass es für viele Jugendliche und Erwachsene ein Ort ihrer persönlichen Heils-, Berufs- und Berufungsgeschichte werde; ein Ort, um der Sehnsucht nach dem Wort des...

  • 23.09.20
Kirche hier und anderswo
Unter dem Regenbogen. Sr. Maria Veronika Langer (links) und ihre Mitschwester Sr. Miriam Schmedler. | Foto: Vorauer Schwestern
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Ordensleben
Freudiger Beginn

Einkleidung. Eine Novizin für die Vorauer Marienschwestern. Die Bereitschaft eines jungen Menschen, sich im gottgeweihten Leben in den Dienst Gottes und der Menschen zu stellen, ist für eine Ordensgemeinschaft stets ein frohes Ereignis. Diese Freude erlebte die Gemeinschaft der Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis am Vorabend zum Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit, dem 18. April. Die aus Wien stammende Postulantin Teresa Langer wurde im Rahmen einer feierlichen Vesper eingekleidet und...

  • 29.04.20
Glaube & Spiritualität
Bischof Wilhelm Krautwaschl ist in der Bischofskonferenz Referatsbischof für Berufungspastoral. | Foto: Neuhold

Interview mit Bischof Wilhelm Krautwaschl
Weltgebetstag um geistliche Berufe: „Habt keine Angst!“

Herr Bischof Krautwaschl, wie kann es gelingen, für die Berufung zum Menschsein, zum Christsein und zum geistlichen Dienst stärker zu sensibilisieren? Das Coronavirus hat gezeigt, wie verletzlich wir als Gesellschaft sind. Wie schwer es fällt, Isolation zu leben. Wir sehen deutlich, wie Menschen sich gegenseitig helfen, wie wir zueinanderstehen. Da äußern sich zutiefst christliche und menschliche Tugenden. Und wir erleben auch ein aufflammendes Interesse am Kontakt mit unseren zum Dienst...

  • 28.04.20
Glaube & Spiritualität
Sr. Angela Schlager unterrichtet u. a. Informatik bei den Ursulinen und an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule in Graz. Mit ihrer Querflöte gestaltet sie Gottesdienste mit.
 | Foto: Stefan Stock

Berufung
Wer ist „Schwester Computer“?

Sr. Angela Schlager von den Ursulinen ist vielseitige Lehrerin. Wie kam es, dass Sie Ordensfrau sind? Ich bin mit Ordensfrauen in der Nachbarschaft aufgewachsen. Am Hühnerberg, wo heute das Haus der Stille ist, gab es damals ein Redemptoristinnen-Kloster. Die Schwestern waren für uns Nachbarinnen wie andere auch. Ordensfrauen waren nie „Aliens“ für mich. Nach der Volksschule bin ich bei den Ursulinen in die Schule gegangen, habe die Gemeinschaft und die Schwestern dort kennen gelernt und bin...

  • 28.04.20
Glaube & Spiritualität
Fr. Dominikus Trummer gehört seit 52 Jahren dem Orden der Barmherzigen Brüder an, der sich besonders dem Dienst an den Kranken verschrieben hat. | Foto: Jungwirth
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Berufung
Eine Aufgabe, die mich erfüllt

Eine Christusbegegnung ist für Fr. Dominikus Trummer der Kontakt mit Menschen mit Behinderungen. Das ist unsere spezielle Aufgabe“, sagt Frater Dominikus über seine Gemeinschaft, die Barmherzigen Brüder. Gemeint ist der Dienst an den Kranken und Hilfsbedürftigen, dem sich der traditonsreiche Bettelorden verschrieben hat. Wer den Barmherzigen Brüdern beitritt, legt ein eigenes Gelübde der „Hospitalität“ ab, mit dem er sich zur Gastfreundschaft und zur umfassenden menschlichen, fachlich...

  • 28.04.20
Kirche hier und anderswo
Bischof Wilhelm Krautwaschl: "Ich sehe in anderen Kirchen in der Welt eine Unkompliziertheit, mit der Berufungen vielerorts benannt und gelebt werden." | Foto: Harry Schiffer
3 Bilder

Bischof Krautwaschl zum Weltgebetstag um geistliche Berufungen
„Gehen wir hinaus an den Rand“

Am 3. Mai betet unsere Kirche weltweit noch intensiver als sonst um geistliche Berufungen. Der steirische Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, zuständig in der Bischofskonferenz für Berufungspastoral, über die Freude und Demut der Berufenen. Und in Corona-Zeiten über das neue Interesse am Kontakt mit den zum kirchlichen Dienst Berufenen. Der Weltgebetstag für geistliche Berufungen wird jährlich am vierten Sonntag in der Osterzeit, dem „Sonntag des Guten Hirten“, gefeiert. Er geht auf eine...

  • 27.04.20
Kirche hier und anderswo
Pfarrkirche von Mattersburg, die im 14. und 15. Jahrhundert erbaut wurde. | Foto: Johannes Mayer

Familie Schmitt schrieb burgenländische Kirchengeschichte
Die Berufung der fünf Brüder

In Mattersburg wurden einst fünf Brüder zu Priestern geweiht. Bislang war diese einzigartige Geschichte nicht bekannt. Es ist uns bislang nicht bekannt, dass aus einer der 172 Pfarren der Diözese Eisenstadt jemals fünf leibliche Brüder ihrer Berufung zum Priester gefolgt wären. Diesen interessanten Persönlichkeiten soll mit diesem Beitrag ein Andenken gesetzt werden. Den entscheidenden Hinweis zu dieser einzigartigen Familiengeschichte gab dankenswerterweise Christian Szivatz. Man kann sie auch...

  • 27.04.20
Glaube & Spiritualität
Video

Perspektivenwechsel
Geistliche Begleitung – wie zeigt sich Gott in meinem Leben?

Wer seinen Glauben vertiefen möchte, in seiner Beziehung zu Gott wachsen möchte, für den kann geistliche Begleitung der richtige Weg sein. „Bei der geistlichen Begleitung gestatte ich jemandem von außen einen Blick auf mein Leben zu werfen, um dann im Gespräch mit ihm neue Perspektiven für mein Leben zu bekommen und zu erkennen, wo und wie sich Gott in meinem Leben zeigt“, sagt Benediktiner-Schwester Nathanaela Gmoser OSB. Wir treffen Schwester Nathanaela Gmoser OSB im Kloster der...

  • 20.02.20
Kirche hier und anderswo
Br. Matthias Reich OFMCap (Wr. Neustadt), Sr. Antonia Maria Huber (Graz), Silvia Giuliani OFS (Vertreterin Jufraweg), Generaloberin Sr. Franziska Bruckner (Amstetten), Sr. Elisabeth Knapp SSM, Bundesjugendseelsorger P. Darius Lebok OFM, Br. Rene Dorer OFM. | Foto: Wolfgang Zarl

Zusammentreffen in St. Pölten
Franziskanische Familie stellte Berufungspastoral in Fokus

Im Franziskanerkloster St. Pölten kamen Vertreterinnen und Vertreter der franziskanischen Familie Österreichs zusammen, zentrale Anliegen waren dabei die Familien- und Jugendpastoral. Franziskanisches Leben gibt es in der Bruderschaft der drei Zweige des Ersten Ordens (Franziskaner, Kapuziner, Minoriten); bei den „Armen Frauen“ des Zweiten Ordens (Klarissen) und bei den Frauen und Männern des Dritten Ordens, ob sie nun in klös-terlicher Gemeinschaft miteinander leben oder als Mitglieder der...

  • 19.02.20
Glaube & Spiritualität
Die Dirndl und Lederhosen wurden für die Begegnung in der christlich-arabischen Schule angezogen. | Foto: Julia Markon
3 Bilder

Zeit für Berufung
30 junge Christen auf dem Weg ins Heilige Land

Das Team der Berufungspastoral der Erzdiözese Wien möchte Jugendlichen Spiritualität und Spaß und Begegnung mit Gott ermöglichen. In den Semesterferien machte sich eine Gruppe von jungen Leuten Pfarrer Johannes Cornaro auf den Weg nach Israel. Sie besuchten auch ein christlich-arabisches Dorf und lernten die Schwierigkeiten dieser Minderheit kennen. In Lederhose und Dirndl haben sie eine Polka mit den einheimischen Schülern getanzt und bei der Übernachtung in Gastfamilien orientalische...

  • 16.02.20
Glaube & Spiritualität
Matthias Ruzicka: "Ich zweifle jeden Tag ein wenig daran, ob es wirklich das Richtige ist. Aber dann ist da wieder diese Gewissheit, ja der Herr hat mich gerufen." | Foto: Claudia Schuler
Video

Zeit für meinen Glauben
Heutzutage Priester werden?!

Anfang 20, sportlich, in den sozialen Medien aktiv, nicht zuletzt gut vernetzt mit einem großen Freundeskreis. Von so einem jungen Mann erwartet man sich alles Mögliche, aber nicht unbedingt, dass er vorhat, katholischer Priester zu werden. Wir haben Matthias Ruzicka getroffen und gefragt, wie in ihm die Entscheidung gereift ist ins Wiener Priesterseminar einzutreten.

  • 09.02.20
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