Vorgestellt
Matthias Hönger, Portier im Ordinariat
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„Hier habe ich mich schon immer wohlgefühlt“, sagt Matthias Hönger. Seit Oktober ist er Portier im Bischöflichen Ordinariat in Graz. Mit dem Gebäude machte er schon früh Bekanntschaft – arbeitete doch sein Vater mehr als 33 Jahre lang in der Diözese, zuletzt als Bilanzbuchhalter. Aufgewachsen in Graz-Ragnitz, übersiedelte Matthias mit seiner Familie nach Rein und maturierte später an der Modellschule in Graz. Dort wird auch sein Talent gefördert – das künstlerische Gestalten. Große Freude findet Matthias Hönger am Porträtieren von Berühmtheiten und am Zeichnen. Kürzlich illustrierte er sein erstes Kinderbuch. Daneben macht der Grafikdesigner Musikvideos und Kurzfilme und entwirft Plattencover aus Vinyl.
Für seine kreative Leidenschaft bleibt neben der 30-Stunden-Anstellung noch Zeit. Was er an seiner Arbeit an der Pforte des Bischofhofs so mag? Das historische Gebäude – mehr aber noch die Menschen, die es lebendig machen. „So oft es geht, begleite ich Gäste in die einzelnen Abteilungen“, sagt er. „Um das Haus besser kennenzulernen.“ Dass sein Nachname nicht immer auf Anhieb richtig ausgesprochen wird, lässt ihn nur schmunzeln. Weder „Hunger“ noch „Hänger“, sagt Matthias Hönger dann und lächelt freundlich, wie an der Pforte.
Anna Maria Steiner
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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