Steirerin mit Herz
Herta Rupp

Foto: Franz Traby

Zeit ihres Lebens ist Herta Rupp der Pfarrkirche Wundschuh südlich von Graz treu verbunden. In deren unmittelbarer Nachbarschaft ist sie aufgewachsen. Sie wurde am 12. Juli 1940 geboren.
Vor allem nach dem Selbstständigwerden ihrer Kinder und dem Tod einer Tante, die sie über Jahre liebevoll betreut und gepflegt hat, wurde Herta Rupp noch mehr zu einer großen Stütze des Pfarrlebens. Sei es durch das äußerst sorgfältige Reinigen der Kirchenwäsche, sei es durch ihren einfühlsamen Vorbeterdienst, der ihr viele wertvolle Begegnungen mit Menschen bescherte.
Eifrig und umsichtig wirkte die Frau viele Jahre als Mesnerin. Der Katholischen Frauenbewegung Wundschuh, an deren Gründung sie 1988 beteiligt war, blieb sie auch stets treu sorgend verbunden.
Herta Rupp verlor 2011 ihren Mann Johann; er starb bei einem Abendgottesdienst in der Kirche. Im Kreise ihrer fünf Kinder, ihrer Schwiegerkinder und der Enkelschar durfte die Mesnerin jetzt ihren 80. Geburtstag feiern und möchte aus gesundheitlichen Gründen kürzertreten.
Die Menschen in der Pfarre Wundschuh sagen Herta Rupp ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ für alles gute Tun und Wirken nach ihrem Lebensleitsatz „In Liebe dienen“.

Elfi Traby 

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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