Vorgestellt
Daniela Felber, Stadtkirche: Schöpfung

Foto: privat

Als „bodenständig“ beschreibt sie sich, sie gehe gern zu Fuß und arbeite in der Erde. Daniela Felber mag besonders das „Haltbarmachen: von Lebensmitteln und vom Glauben an den liebenden Schöpfergott, der uns hält“. Für Schöpfung ist die gebürtige Niederösterreicherin seit kurzem auch beruflich zuständig: als Pastoralassistentin für den Themenschwerpunkt Schöpfungsverantwortung in der Stadtkirche Graz.
Daniela Felber wurde in Scheibbs im Mostviertel geboren, am 14. Oktober 1984. In der Pfarre Steinakirchen am Forst wuchs sie auf. Wald und Wiese lernte sie auf dem kleinen Bauernhof der Großeltern schätzen, ihre Mutter sortierte in einem Holzbetrieb Schnittholz. Durch die Katholische Jungschar erfuhr sie mehr über den Einsatz für Gerechtigkeit und fairen Handel. Das Gegenteil erlebte sie in drei Jahren nach der Handelsakademie bei der Arbeit im Textilgroßhandel. Weil das nicht ihr „Weg fürs Leben“ war, ließ sie sich am Wiener Seminar für kirchliche Berufe zur Pastoral-assistentin ausbilden.
In die Steiermark kam Daniela, weil sie bei einer Fußwallfahrt nach Mariazell ihren künftigen Mann kennengelernt hatte. Mit dem Tontechniker Johannes Felber aus Eggersdorf hat sie drei Buben, darunter Zwillinge. Vorher war sie ab 2011 Pastoralassistentin in Heiligenkreuz am Waasen und Allerheiligen bei Wildon. Nach der Karenz übte sie diesen Dienst in Hollenegg aus, und jetzt gestaltet die Frau, die mit Permakultur-Beeten in Albersdorf-Prebuch gartelt, ihren neuen Schwerpunkt in Graz.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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