Vorgestellt
Catharina Hofman, Katholische Jungschar

Foto: privat

Zu Fuß vom Bahnhof Judenburg zur Lagerwoche in der urigen Hütte im Hölltal: Das war mit neun Jahren der erste prägende Jungschareindruck für Catharina Hofmann. Einige Jahre fuhr sie dann vom heimatlichen
St. Marein bei Graz zu den Gruppenstunden in der Pfarre Graz-Süd; ihr Onkel leitete dort die Katholische Jungschar. Catharina wurde kürzlich als eine der ehrenamtlichen Vorsitzenden der Katholischen Jungschar Steiermark gewählt.
Sonderschullehrerin ist die Mutter der am 13. August 1994 geborenen Studentin und ihres Bruders. Die Tochter wandelt beruflich auf Vaters Spuren, der in der Software-Entwicklung arbeitet: An der Technischen Universität Graz studiert Catharina Hofmann Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau. Etwas, was uns im Alltag ständig begegne, sei Maschinenbau, erläutert die Vorsitzende; sie wolle ein bisschen hinter die Kulissen blicken, wie unsere Gesellschaft funktioniere.
Als Rettungssanitäterin beim Roten Kreuz wirkt Catharina Hofmann. Fotografieren sowie „draußen unterwegs sein in der Natur“ mag sie außerdem. Und Jungschar: Als Catharina 13 war, zog ihre Familie nach Graz. Ein Jahr darauf wurde sie bei der Jungschar „Helferlein“, danach Gruppenleiterin. MinistrantInnen und Firmlinge begleitete sie ebenso. Sie arbeitete bei der Österreich-Jungscharwoche „Kaleidio“ 2019 in Schwaz in Tirol mit. „Rausgehen in die Regionen“ und dort die Gruppen unterstützen sieht sie als gegenwärtige Herausforderung der „tollen Organisation Jung­schar“ in der Steiermark.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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