Aus meiner Sicht - Heinz Finster, Geschäftsführer
„Wir hören sie in unseren Sprachen“
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Die Apostelgeschichte beschreibt das Pfingstgeschehen überaus lebendig: Zungen wie von Feuer „verteilten“ sich auf die Jünger, und diese wurden, „vom Heiligen Geist erfüllt“, befähigt, „in anderen Sprachen zu reden“.
Dieses Ereignis versteht die Kirche als ihre Geburtsstunde und als Beginn ihrer christlichen Mission. Für (kirchliche) Medien kann das Pfingstgeschehen auch ein wertvoller Impuls sein, um das eigene Tun auszuloten und zu erfrischen.
„Geistvolle“ Medien reduzieren Barrieren zwischen Menschen und deren Sprachen echt und kreativ.
„Geistvolle“ Medien vertiefen und verändern. Sie informieren, inspirieren und regen zu neuen Ideen an.
„Geistvolle“ Medien ermächtigen Menschen dazu, ihre eigenen Lebens-, Trauer- und Heilungsgeschichten „in anderen Sprachen“ zu erzählen.
„Geistvolle“ Medien ermuntern „geistbewegte“ Menschen dazu, ihre persönlichen Erlebnisse, Erfahrungen und Botschaften mit anderen zu „teilen“, um so vernetzt und manchmal sogar verbunden zu sein.
„Geistvolle“ Medien übersetzen staunend Gottes Glanz und ermöglichen pfingstliche Erfahrungsräume.
Schön, wenn Menschen sagen könnten: „Wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden“.
Heinz Finster, Geschäftsführer
heinz.finster@sonntagsblatt.at
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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