Offen gesagt - Mag. Dr. A. Strohmeier-Wieser
Trotz Personalmangels

Foto: privat

Wie geht es im Herbst in den kirchlichen Kindergärten und Krippen weiter?

Der Fachkräftemangel in der elementaren Kinderbildung hat sich in den letzten Jahren immer weiter zugespitzt. Die Gründe dafür sind vielfältig. Gemeinsam mit anderen Trägern haben wir in der Presse über die möglichen Auswirkungen für Familien im kommenden Herbst informiert und wirkungsvolle Auswege (konkrete Maßnahmen) aus der extrem angespannten Situation aufgezeigt.

Mit Stand heute gehen wir davon aus, dass wir im Herbst keine Gruppen schließen müssen, gegebenenfalls müssen wir Öffnungszeiten am Nachmittag anpassen. Mit etwaigen Kürzungen und Reduzierungen der Öffnungszeiten werden wir jedenfalls sehr behutsam umgehen und in Absprache mit den Gemeinden, Erhaltern/Pfarren und Leitungen die Familien gegebenenfalls informieren.

Wir sind optimistisch, dass das Land rasch Maßnahmen umsetzt, die eine Erleichterung in der prekären Personalsituation bringen. Familien können jedenfalls darauf vertrauen, dass wir mit vollem Einsatz an Lösungen arbeiten. Anfragen von Eltern/Erziehungsberechtigten an: elternservice@graz-seckau.at Ab 1. September treten wir unter dem neuen Namen KiB3 – Kinder in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen in der Diözese Graz-Seckau auf. – refep.graz-seckau.at

Mag. Dr. Alexandra Strohmeier-Wieser 
ist die Pädagogische Leiterin des diözesanen Referates für Elementarpädagogik.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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