Israel
Sukkot in Jerusalem

Orthodoxe Juden feiern Sukkot bei der „Klagemauer“ in Jerusalem. | Foto: KNA
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Sukkot – das Laubhüttenfest ist das jüdische Erntedankfest und wurde heuer von 20. bis 27. September begangen. Das Fest wird als „Fest des Einsammelns“ nach der Obsternte und Weinlese gefeiert und dauert eine Woche. Ursprünglich war es ein reines Erntefest mit Tanz und Festmahl. Später wurde es mit einer Wallfahrt nach Jerusalem verbunden.

Den Brauch während der Festzeit in einer „sukkah“, einer Laubhütte, zu wohnen, gibt es bis heute. Ursprünglich dienten diese Laubhütten den Arbeitern in den Weinbergen und Olivenhainen in der Erntezeit zum Schutz vor der Mittagshitze und als Schlafplatz. Zu den Feierlichkeiten bringt man einen Feststrauß mit, der aus vier Pflanzen besteht: Palmzweig, Bachweide, Myrte und Etrog (eine Zitruspflanze).

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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