Abschied
Msgr. Johann Leopold

Dank an den guten Hirten Johann Leopold.

Mehrfach wurde vom am 31. Oktober verstorbenen Msgr. Johann Leopold Abschied genommen. In seiner Heimat Nestelbach und in seinem letzten Wirkungsort Loipersdorf mit Totengebet und Requiem. Und am 6. und 7. November in Feldbach, wo er 35 Jahre Pfarrer war. Bei der Aufbahrung konnten viele persönlich Abschied nehmen. Zum Totengebet und zur Begräbnismesse waren coronabedingt jeweils 50 Personen eingeladen, die Angehörige, geistliche Kollegen, Vertreter des öffentlichen Lebens und der Vereine sowie die 13 Dörfer der Pfarre repräsentierten.
Die Begräbnismesse am 7. November leitete Prälat Helmut Burkard, ein ehemaliger Kaplan von Feldbach, der den Dank des Bischofs und der Diözese überbrachte und persönlich seinem „guten Lehrmeister“ dankte. An ein von Wohlwollen getragenes Miteinander erinnerte sich Pfarrer Harald Janser, auch ein ehemaliger Kaplan Leopolds, in der Predigt. Dechant Leopold habe ein Daheimsein vermittelt, wo man sich verstanden fühlte und sich nicht zu erklären brauchte.
Seinen Primizspruch „Der Herr ist mein Hirt“ hatte Johann Leopold viefältig verwirklicht, sagte sein langjähriger Pastoralassistent Herbert Trummer. Er sprach einen herzlichen Dank aus für das seelsorgliche Wirken dieses Priesters, sein Glaubenszeugnis und die lebendigen Gottesdienste, seine Hilfsbereitschaft und sein bauliches Engagement. Bürgermeister Ing. Josef Ober dankte dem Ehrenbürger im Namen der Gemeinden und Vereine und hob die Gestaltung des Kirchturms mit 7000 Farbtönen hervor: ein Zeichen für Zusammenleben in Vielfalt und Frieden.
Organistin Sabine Monschein, Trompeter Stefan Kaufmann und Solistin Martha Haberl gestalteten die Feier musikalisch. Pfarrer Friedrich Weingartmann leitete die Beisetzung im Feldbacher Friedhof. Er bedankte, dass Leopold seiner Pfarre ein tragfähiges Fundament geschaffen hat.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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