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Der deutsche Benediktinerpater Nikodemus Schnabel ist neuer Abt der Dormitio-Abtei in Jerusalem. | Foto: KNA
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Der deutsche Benediktinerpater Nikodemus Schnabel wird neuer Abt der Dormitio-Abtei auf dem Jerusalemer Zionsberg. Die deutschsprachige Mönchsgemeinschaft wählte den 44-Jährigen am 3. Februar zum Nachfolger des bisherigen Klostervorstehers Bernhard Maria Alter (76). 2003 trat Schnabel in die Dormitio ein, wo er 2004 die zeitliche und 2009 die feierliche Profess ablegte. 2013 wurde er zum Priester geweiht. Von 2016 bis 2018 stand er der Abtei als Prior-Administrator vor. Zu der Benediktinergemeinschaft gehören derzeit zwölf Mönche. Die Abtei wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet und bei ihrer Weihe 1906 dem Benediktiner-orden anvertraut.

◗ PÄPSTLICHE REISEPLÄNE
Auf dem Rückflug von Afrika erklärte der Papst, dass er Reisen in die Mongolei (September 2023) und nach Indien (2024) plane. Es wäre das erste Mal, dass ein Papst die Mongolei besucht. In die Ukraine konnte Franziskus bislang nicht reisen, da ein Besuch in Moskau nicht möglich wäre. Für Franziskus gilt das als Reisevoraussetzung.

◗ FÜR NOBELPREIS NOMINIERT

Kardinal Joseph Zen Ze-kiun (91), früherer Bischof von Hongkong, ist mit fünf weiteren Menschenrechtlern für den Friedensnobelpreis nominiert worden. Eine Gruppe US-Politiker schlug die Aktivisten vor, weil sie „leidenschaftliche Verfechter“ der Menschenrechte
in der chinesischen Sonderverwaltungszone seien.

◗ CASTEL WIRD ÖKO-ZENTRUM
Papst Franziskus lässt die Päpstliche Sommerresidenz in Castel Gandolfo zu einem Zentrum für ökologische Bildung und Landwirtschaft umbauen. Es wird nach der 2015 von Franziskus veröffentlichten Umwelt- und Sozial-Enzyklika „Laudato si“ benannt.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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