Da geht’s lang!

Gesegnete Kerzen gab es für die heurigen Jubilarinnen und Jubilare in den Ordensgemeinschaften. | Foto: Neuhold
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Lichter des Dankes bei einer Vesper zum Tag des geweihten Lebens.

Zum Tag des geweihten Lebens versammelten sich Ordensfrauen und Ordensmänner aus der ganzen Steiermark zu Anbetung und feierlicher Vesper am 1. Februar, dem Vorabend des Festes der Darstellung des Herrn, in der Grazer Stadtpfarrkirche.

Bischof Wilhelm Krautwaschl segnete und entzündete für die zahlreichen steirischen Professjubilarinnen und -jubilare Lichter zum Zeichen des Dankes für die gelebte Berufung jedes und jeder einzelnen Ordensperson. In seiner Predigt erinnerte er an die Bedeutung des geweihten Lebens. Das Phänomen „Licht“ werde gerade in Zeiten, in denen die Dunkelheit in der Welt zu überwiegen scheint, bewusster wahrgenommen. Und tatsächlich – ohne Orientierungsmöglichkeiten würden wir Menschen uns schwertun. Daher sei es gut, wenn Menschen sich „mit Haut und Haaren“ diesem Licht für das Leben verschreiben. „Weil sie dadurch mit ihrem Sein deutlich machen: ,Da geht’s lang!‘ Dies wiederum ist in Zeiten, die immer undurchsichtiger und komplexer werden, mehr als notwendig.“

Um den Dank auch bei denen ankommen zu lassen, für deren Treue in besonderer Weise gedankt wurde, überreichte der Bischof Dankesbriefe und die gesegneten Kerzen an die Jubilarinnen und Jubilare bzw. deren Vertreterinnen aus den Gemeinschaften.

Die Vorsitzende der diözesanen Ordenskonferenz Sr. Sonja Dolesch dankte für alle Ermutigung und Stärkung. „So wie diese brennenden Kerzen unsere Herzen erwärmen, so möge das Leben der Berufenen den Menschen Licht und Wärme schenken. Gott be-ruft auch heute! Das Hören auf das Wort Gottes, das Gebet, die gegenseitige Zusage der Verbundenheit und Weggemeinschaft und die geschenkte Zeit für das Gespräch lassen Berufungen wachsen und reifen.“

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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