Coronamaßnahmen in den Pfarren
Karwoche und Ostern feiern

Für die Gottesdienste von Karwoche und Ostern gelten die üblichen Schutzmaßnahmen. Genaue Informationen in den Pfarren.

Nachdem im Vorjahr ausgerechnet die Feiern der Kar- und Ostertage in einen auch gottesdienstlich strengen Lockdown gefallen sind, können wir uns heuer auf gemeinsames Feiern freuen. Gerade dazu ist es aber nötig, die coronabedingten Schutzmaßnahmen genau zu beachten. Da sich immer auch kurzfristig oder regional Änderungen der Vorgaben ergeben können und manches unterschiedlich gehandhabt wird, ist es wichtig, sich in der jeweiligen Pfarre über Beginnzeiten und Rahmenbedingungen der Feiern zu informieren.

Für Religionsausübung gelten die Ausgangsbeschränkungen nicht. Das ist hilfreich vor allem für die Osternachtfeier, die ja ihrem Wesen nach erst bei Dunkelheit beginnen kann. Insgesamt sollte man sich heuer aber nicht auf „gewohnte“ Beginnzeiten verlassen, auch nicht bei den Speisensegnungen. Es kann sein, dass die eine oder andere Feier im Freien stattfindet oder es mehrere kleinere Feiern gibt. Also: Information in der Pfarre.

Zweimeter-Abstand, Händedesinfektion, Tragen einer FFP2-Maske (auch bei Gottesdiensten im Freien und bei Prozessionen!), markierte Plätze oder abgesperrte Sitzreihen, kein Händedruck gelten selbstverständlich. Willkommensdienste leisten Hilfe. Auch ist weiterhin leider kein Gemeinde- oder Chorgesang möglich, nur solistischer Gesang bis maximal vier Personen. Kontaktdatenerfassung wird sehr empfohlen. In manchen Kirchen muss man sich vorher für einen Gottesdienst anmelden.

Die Feier des Palmsonntags kann im Freien (bevorzugterweise) oder in der Kirche stattfinden unter Einhaltung der Vorgaben, die auch für etwaige Prozessionen gelten.
Am Gründonnerstag sind Fußwaschung sowie Kelchkommunion der Gemeinde heuer nicht möglich. Nach der Abendmahlsmesse soll es ebenso wie am Karfreitag keine gemeinsame Prozession geben.
Die Kreuzverehrung am Karfreitag kann durch Verneigung oder Kniebeuge erfolgen, aber ohne Berührung des Kreuzes. Abstand halten ist beim Hingehen zum Kreuz besonders wichtig. Die Corona-Pandemie soll auch ein Anliegen in den Fürbitten sein.

Weihwasserbecken sind leer. Das Besprengen von Personen oder Gegenständen mit frischem Weihwasser durch eine Person ist möglich, ebenso das Mitnehmen vom geweihten Wasser (der Osternacht), wenn es über einen Zapfhahn entnommen wird.
In vielen Pfarren und Kirchen liegen Behelfe für häusliche Feiern, Weihwasserfläschen und andere Hilfen zum Mitnehmen bereit.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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