Niederösterreich | Kirche bunt - Bewusst leben & Alltag

Beiträge zur Rubrik Bewusst leben & Alltag

Apfelkuchen mit Mandelguss | Foto: Dash – stock.adobe.com

Rezept der Woche
Apfelkuchen mit Mandelguss

Zutaten: Für den Teig: 250 g Mehl, 1 Ei, 100 g Zucker, 200 g Butter. Fülle: 700 g Äpfel. Mandelguss: 20 dag Mandelblättchen (oder -stifte), 7 EL Obers, 15 dag Zucker, 3 EL Mehl, 10 dag (zerlassene) Butter. Zubereitung: Für den Mürbteig die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und mit den trockenen Zutaten sowie dem Ei rasch zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank kühl stellen. Inzwischen die Äpfel raspeln oder in kleine Stücke schneiden. Für den...

  • 05.02.20
Die Turteltaube ist der Vogel des Jahres 2020. | Foto: NABU / Ralf Thierfelder

Reportage über den Vogel des Jahres
Wie die Turteltauben

Die bunteste aller fünf heimischen Taubenarten ist zugleich auch die seltenste: die Turteltaube. Schon seit biblischen Zeiten gilt das Tier als Sinnbild der Zuneigung. Die Turteltaube hat der deutschen Sprache sogar ein eigenes Verb beschert: turteln. Dieser Ausdruck für zärtlichverliebtes Verhalten stammt vom Gurren des Vogels – den schnurrenden „Turrturr“-Elementen. Die Turteltaube ist „Vogel des Jahres 2020“ und der Anlass dafür ist ein trauriger. „In den letzten Jahrzehnten haben wir zwei...

  • 05.02.20
Premium
Foto: mreco – adobe.stock.com

Erzählung von Margareta Thill
Leben im Untergrund

Ein einziges Mal habe ich einen Maulwurf in meinem Garten gesehen und ich war erstaunt, dass er sich über die Erde begeben hatte. Im ersten Moment dachte ich, eine Maus vor mir zu haben, doch das schwarze Fell und die nach außen gedrehten schaufelförmigen Hände mit kräftigen Krallen ließen keinen Zweifel aufkommen, es war ein Maulwurf. Seine kleinen Augen waren kaum zu sehen. Ich lief ins Haus, um sicher zu gehen, dass die Katze noch an ihrem Lieblingsplatz schläft, denn auch sie hätte den...

  • 29.01.20
Gnocchi mit Schinkensauce | Foto: kwasny221 – stock.adobe.com

Rezept der Woche
Gnocchi mit Schinkensauce

Zutaten: 1/2 kg mehlige Erdäpfel, 200 g Mehl griffiges Mehl, 50 g Grieß, 2 Eier, Salz, geriebene Muskatnuss, 40 g zerlassene Butter, 100 g Beinschinken, 1/2 EL Mehl, 1/8 l Rindssuppe, 1/8 l Obers, 2 EL geriebener Parmesan. Zubereitung: Die Erdäpfel kochen, schälen und warm durch eine Erdäpfelpresse drücken. Mit Mehl, Grieß, zerlassener Butter, Eiern, Salz und Muskatnuss zu einem weichen, formbaren Teig verkneten. Etwa 60 Minuten kühl rasten lassen. In einem großen Topf Salzwasser aufkochen und...

  • 24.01.20
Blick auf den winterlichen Ötscher | Foto: Jürgen Thoma photo – stock.adobe.com

Erzählung von Winfriede Mühlbacher
Winterfreuden

Ich liebe sie, die Spaziergänge, die ich gerne, jedoch nicht regelmäßig mache. Gerade an solchen Tagen, an denen es endlich Wintertemperaturen und eine leicht angeschneite Natur gibt. Voller Elan mache ich mich auf den Weg und marschiere die Straße bergwärts, wobei das Bankett mir als Weg dient. Kalt ist mir nicht, jedoch nach einer Kurve bläst mir ein kalter Nordostwind entgegen und ich ziehe Haube und Schal tief ins Gesicht. Trotz der Kälte marschiere ich weiter bis zu meinem Fixpunkt, einer...

  • 24.01.20

Rezept der Woche
Vollkornweckerl

Ein Rezept der Bio-Bäuerin Anna Perny aus Oberösterreich. Zutaten (für ca. 15 Stück): 1 EL Flohsamen, 1/16 l warmes Wasser, 500 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl, 1 TL Salz, 2 EL Erstpressöl, 2 TL Brotgewürz, 30 g Hefe, 1/4 l Buttermilch, Ei zum Bestreichen, Sesam, Mohn, Kürbiskerne oder Kümmel zum Bestreuen. Zubereitung: Flohsamen mit warmem Wasser ca. 2 Stunden quellen lassen. Aus den Zutaten einen Hefeteig bereiten (bei Dinkelmehl nur kurz kneten – hat weniger Klebergehalt!), ca. 15 Minuten...

  • 23.01.20
Männer pflegen in erster Linie ihre Partnerin und seltener die eigenen Eltern oder Schwiegereltern. | Foto: Adam Wasilewski – stock.adobe.com

Auch wenn Pflege ein weibliches Gesicht hat, es gibt auch pflegende Männer!
Wie Männer pflegen

Mehrere Jahre lang hat Arnold sich um seine demente Frau gekümmert. Die beiden Kinder des Ehepaares wohnen in weiter Entfernung, sodass sie nicht für ihre pflegebedürftige Mutter sorgen können. Unterstützt wurde Arnold zunächst von einer stundenweisen Hilfe, in den letzten fünf Jahren durch eine 24-Stunden-Betreuung. Auch wenn Pflege ein überwiegend weibliches Gesicht hat, gibt es doch auch viele Männer wie Arnold, die Angehörige pflegen: Laut der Studie „Familie und Demenz“ des...

  • 23.01.20
Foto: PaTrixs – stock.adobe.com

Rezept der Woche
Süßer Reisauflauf

Zutaten: 1/2 l Milch, Vanillepulver, Zimt, Kardamon, Nelkenpulver, 250 g Rundkornreis, 100 g Butter, 2 Eier, 1 TL Zitronenschale, 50 g Zucker, 100 g Topfen, Kirschen, 50 g gehackte Mandeln. Zubereitung: 1/2 l Milch mit 1/2l Wasser aufsetzen, mit Vanillepulver, Zimt, Kardamon und Nelkenpulver aufkochen, den Reis unterrühren und gar kochen. Separat Butter und Eigelb mit der Zitronenschale und dem Zucker schaumig rühren. Den Topfen dazu geben. Die Masse mit dem gekochten Reis vermengen. Den...

  • 22.01.20
Premium
Foto: LittleGallery – stock.adobe.com

Erzählung von Renate Dopatka
Ein paar Farbtupfer

Mit hochgeschobener Brille blickt Erich auf den Küchenkalender. Buchstaben und Zahlen sind groß und fett gedruckt, sodass jeder Wochentag mit bloßem Auge zu erkennen ist. Ein ganzer langer Monat breitet sich da vor ihm aus. Dreißig einzelne Tage mit jeweils einer freien Spalte dahinter, in die wichtige Termine eingetragen werden können. Bis jetzt steht lediglich in zwei Spalten etwas notiert: Am Fünfzehnten muss er mit dem Auto zur Inspektion, und am Fünfundzwanzigsten, ja, da feiert Wolfgang,...

  • 22.01.20
Premium
Foto: IgorZh/stock.adobe.com

Ein Meteorologe über den „Wahrheitsgehalt“ von alten Bauernregeln
Bauernregeln und das Wetter

Wenn zu Antoni die Luft ist klar, gibt’s ein trockenes Jahr“, oder „Kommt Sankt Vinzenz tief im Schnee, bringt das Jahr viel Heu und Klee“. Solche einfachen Reime verbinden die Gedenktage von Heiligen im Jänner – in diesem Fall Antonius (17. Jänner) und Vinzenz von Valencia (22. Jänner) – mit Wetterprognosen für das ganze Jahr. Es sind die wohlbekannten „alten Bauernregeln“, die oft schon aus dem Mittelalter stammen; einer Zeit, in der die jeweiligen Tagesheiligen noch deutlich geläufiger waren...

  • 22.01.20
Foto: Foto: Silvia Bogdanski – stock.adobe.com

Rezept der Woche
Linsensuppe mit Rollgerste

Zutaten: 1 Zwiebel, 100 g Speck, 30 g Schmalz, 1 1/2 l Gemüsesuppe, 1 Karotte, 1 Gelbe Rübe, 50 g eingeweichte Rollgerste, 200 g eingeweichte braune Linsen, 1 Lorbeerblatt, 2 TL Thymian, 1 EL Sauerrahm, 1 EL Mehl, 1–2 TL Essig. Zubereitung: Zwiebel schälen und klein schneiden. Speck in kleine Würfeln schneiden. Zwiebel und Speck in Schmalz anrösten und mit Gemüsesuppe aufgießen. Karotte und Gelbe Rübe in kleine Würfeln schneiden. Rollgerste abseihen, waschen und mit den abgetropften Linsen...

  • 22.01.20
Foto: Foto: MarekPhotoDesign.com – stock.adobe.com

Franz Scheidl aus Neuhofen/Ybbs schreibt seit 65 Jahren täglich in sein Tagebuch
Der tägliche Begleiter

Ein Leben auf über 23.000 Seiten. Darauf kann Franz Scheidl aus Neuhofen an der Ybbs zurückblicken. Seit 65 Jahren schreibt er Tag für Tag sein Tagebuch – eine Seite pro Tag, penibel aufgeschlüsselt. „Der kunnt ohne Schreiben gar niet leben“, sagt sein Freund und Nachbar. Es waren bewegte Zeiten, auf die Franz Scheidl zurückblicken kann. Der Anlass für sein Tagebuch war ganz einfach: In seiner Lehrzeit als Zimmerer musste er abends noch bei Arbeiten helfen. Doch der Meis­ter hat manchmal...

  • 22.01.20
Christian L. Lengauer leitet das Institut für Mineralogie und Kristallographie an der Universität Wien. Das Thema Gold und sein Vorkommen in den Hohen Tauern beschäftigt ihn seit seiner Studienzeit.  | Foto: Foto: Thomas Rosen / Universität Wien

Mineraloge Christian Lengauer über das Edelmetall
Gold – Held und Bösewicht

Ein Geschenk der Heiligen Drei Könige an Jesus war Gold. Das Edelmetall fasziniert auch den Mineralogen Christian Lengauer – aus Anlass „150 Jahre Periodensystem“ erklärt er, warum. Was mich am Gold fasziniert: Kein anderes Element hat den Verlauf der menschlichen Geschichte so beeinflusst wie Gold: Die Gier nach Gold war der Grund für Kriege, aber auch für landschaftliche Veränderungen, die nicht rückgängig gemacht werden können. Auf der anderen Seite war und ist das Streben nach diesem...

  • 22.01.20
Premium
Sich gesund zu ernähren ist „in“ und das Thema wird auch kräftig über die Sozialen Medien geteilt. Doch es braucht keine exotischen Lebensmittel oder rigorosen Richtlinien für eine ausgewogene Ernährung. | Foto: Foto: sonyakamoz – stock.adobe.com

Zum Jahreswechsel fassen viele Menschen den Vorsatz, gesünder leben zu wollen.
Gesünder leben im neuen Jahr

Frau Neumann, warum ist der Vorsatz, gesünder leben zu wollen, derzeit so beliebt? Neumann: Gesundheit ist ein wichtiges Gut. Wer gesund ist, der fühlt sich wohl, der hat keine Schmerzen, der hat Energie. Insofern ist es natürlich erstrebenswert, auf seinen Körper zu achten. Außerdem ist „gesundes Leben“ zurzeit ein Trend, gerade unter jungen Leuten. Was früher gerade in dieser Altersklasse als uncool galt, ist heute total angesagt – und wird auch kräftig über die Sozialen Medien geteilt. Leben...

  • 22.01.20
KA-Präsident Armin Haiderer (vorne) mit Klubmitgliedern. | Foto: Foto: Wolfgang Zarl

Kampfkunstschule in Melk
KA-Präsident Haiderer und sein Team stärken Behinderte mit Kampfkunst

Armin Haiderer, Präsident der Katholischen Aktion St. Pölten, und seine Kampfkunstschule Melk bringen geistig behinderten Menschen Wing Chun, ein Kung Fu-System, bei. Die Teilnehmer kommen mehrmals im Jahr mit dem „Treffpunkt Melk“, einem Freizeitbereich der Caritas, zur Kampfkunstschule. Die neuen Räumlichkeiten dafür befinden sich im ehemaligen Bischöflichen Seminar in Melk. Gut für den Alltag Wing Chun macht den Teilnehmern nicht nur besonders viel Spaß, sondern wirkt sich auch auf den...

  • 22.01.20

Die Fähigkeit, vergeben zu können, ist essenziell wichtig ist für ein glückliches und befreites Leben.
Die Kraft der Vergebung

Wenn Friedrich Kopitar als Seel­sorger kranke oder sterbende Menschen im Krankenhaus besucht, dann geht es in den Gesprächen oft um Beziehungen, vor allem zu nahestehenden Menschen – zum Partner, Kindern und Geschwistern. Wer mit diesen Menschen und sich selbst im Reinen sei, so Kopitar, der könne auch einer Krankheit oder der letzten Phase des Lebens mit größerer Gelassenheit be­gegnen und sogar Zufriedenheit erfahren. „Ich selbst möchte nicht in Unfrieden sterben“, dachte sich der...

  • 27.12.19

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