Mission

Beiträge zum Thema Mission

Kirche hier und anderswo
An Pater Sen Vellakada (Mitte) überreichten Ernest Theußl (l.) und Johann Schachenhuber (r.) von der KMB den Romero-Preis. | Foto: KMBÖ
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Romero-Preisverleihung
Bildung als Grundsäule

Romero-Preis 2023 an indischen Missionar verliehen. Mit Schulprojekten Auswege aus der Perspektivlosigkeit ermöglichen. Nach fast sieben Jahren „quasi in Luxus in Österreich“ sei es an der Zeit gewesen, einen Kontrast zu erleben. So habe er seinen Orden gebeten, nach Afrika auf Mission gehen zu dürfen. „Ich habe mich für fünf Jahre verpflichtet, nun bin ich schon im siebenten Jahr in Afrika tätig“, erzählt der aus Indien stammende diesjährige Romero-Preisträger P. Sen Vellakada. Der 48-jährige...

  • 05.12.23
Serien
Robert Hautz ist Leiter des „Kircheneck“ und gemeinsam mit Elfriede Demml Verantwortlicher für den Themenschwerpunkt Spiritualität der Katholischen Stadtkirche Graz. Mitgetragen wurde „Kirche hört zu“ von der Gemeinschaft Emmanuel. | Foto: Hautz
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Mission hier und anderswo | Teil 5
Mission Zuhören

„Kirche hört zu-Mission“: Was ist das? Die „Kirche hört zu-Mission“ am 14. Oktober hatte einerseits zum Ziel, im öffentlichen Raum als Kirche präsent zu sein, Vorbeigehende in der Herrengasse zum Entzünden einer Kerze oder zum Gebet für den Frieden einzuladen und offen für Gespräche zu sein. Andererseits wollten wir Interessierten die Möglichkeit bieten, diese Art von Mission kennen zu lernen und auszuprobieren. Dazu hielt ich einen Impuls zu wichtigen Grundhaltungen: echtes Interesse an den...

  • 24.10.23
Serien
Neben der schönen Landschaft lernten die Gäste aus Polen und Rumänien das Leben in steirischen Pfarren kennen. | Foto: privat

Mission hier und anderswo | Teil 4
Kulturelle Erfahrungen

„Schön, dass wir uns begegnen. Wir – Menschen und Christen aus unterschiedlichen Ländern!“, begrüßte Bischof Wilhelm Krautwaschl elf Seminaristen und Priester aus Rumänien und Polen, die von 28. August bis 23. September im Rahmen eines Sommerprojekts für die Weltkirche in der Steiermark zu Gast waren. Einige berichten von ihren Erfahrungen: „Ich komme aus Bukarest/Rumänien und bin zum zweiten Mal in der Steiermark. Bei meiner Ankunft im Pfarrhof Judenburg sah ich ein Plakat, auf dem stand:...

  • 18.10.23
Kirche hier und anderswo
Kinderarbeit in den Kobalt-Minen der Demokratischen Republik Kongo. Gegen solche Ausbeutung kann am Weltmissionssonntag solidarische Hilfe geleistet werden. | Foto: missio
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Mission
Begeisterte Schritte

Der Weltmissionssonntag, der vorletzte Sonntag im Oktober, macht die weltweite Verbundenheit der Kirche deutlich und motiviert zur Solidarität mit den Armen. Die Kirche in Österreich ist Teil der großen Weltkirche. Um uns mit den Schwestern und Brüdern auf der ganzen Welt zu verbinden, rückt „missio“ (Päpstliche Missionswerke) jedes Jahr Länder in den Fokus des Weltmissionssonntags. Zum Beispiel werden wir mitgenommen in die Demokratische Republik Kongo. Dort schuften Kinder wie Sklaven in...

  • 18.10.23
Serien
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Mission hier und anderswo | Teil 2
Glaubhaft machen, dass sich Glaube lohnt

Warum sind Sie Religionslehrerin geworden? Ich bin nach Jahren in einem anderen Beruf, einer längeren Krankheitsphase und einem Umbruch in meinem Leben recht unsicher gewesen, was ich mit dem „Rest meines Lebens“ anfangen kann – mit 45 in Pension geschickt zu werden, war doch ein Einschnitt. Durch Gespräche mit einem Priester und Freunden ist in mir der Wunsch gewachsen, das zu tun, was mir am Herzen liegt: Ich habe die Ausbildung zur Religionslehrerin begonnen. Habe mit Begeisterung Neues...

  • 04.10.23
Serien
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Mission hier und anderswo | Teil 1
Den Auftrag Jesu erfüllen

Br. Niklas Müller ist Diözesandirektor von Missio Steiermark und eröffnet diese Serie zu „Mission“ im Oktober – dem Monat der Weltmission. In den nächsten Wochen werden unterschiedliche Menschen hier von ihrer „Mission“ erzählen. Warum ist das Wort Mission aus der Mode gekommen? Weil vielen unbekannt ist, was damit gemeint ist. Einmal habe ich nach dem Begriff Mission im Internet gesucht und bin beim Film „Mission: Impossible“ gelandet. Da wurde mir eine große Herausforderung bewusst: Wenn ich...

  • 27.09.23
Kirche hier und anderswo
Besuch. Maria Schweighofer-Lenz (li.) und Monika Kerschenbauer (re.) besuchten Sr. Brigitta Raith (Mitte) im zweitgrößten Staat Afrikas. | Foto: privat

Mission
Mutig bei den Ärmsten leben

Zwei Steirerinnen zu Besuch bei Sr. Brigitta Raith in Zentralafrika. „Für uns unfassbar, mit wie viel Mut und Engagement die Schwestern dort mit den Ärmsten ihr Leben teilen und ihre Berufung leben.“ Maria Schweighofer-Lenz und Monika Kerschenbauer aus Hartberg hatten die Möglichkeit, den ganzen Monat Mai bei Sr. Brigitta Raith in der Demokratischen Republik (DR) Kongo zu verbringen, im Orden mitzuleben und die vielfältigen Hilfsprojekte zu besuchen: Die Sekundarschule „Lycée Motema Mpiko“ in...

  • 08.06.22
Kirche hier und anderswo
Von seiner Zeit als Comboni-Missionar
in der Zentralafrikanischen Republik erzählte P. Moses im SONNTAGSBLATT-Interview. Trotz der vielen Gewalt, geben ihm Investitionen in die Ausbildung von Jugendlichen Hoffnung für die Zukunft. Im Bild zeigt P. Moses einen Film, den junge Menschen durch das von der Pfarre unterstütze NDF Bangui Film Centre gestaltet haben. | Foto: Neuhold
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Weltkirche
Comboni-Missionar aus Zentralafrika: Von Krieg zerrissen

Viele denken, der Unterschied zwischen Afrika und Europa sei groß, erzählt P. Moses Otii Alir im Gespräch bei den Combonis in Graz-Messendorf. Doch die Unterschiede innerhalb Afrikas können gefühlt sogar noch größer sein. So erlebte es der Comboni-Missionar aus Uganda, als er 2012 seine erste Missionsstelle in der Zentralafrikanischen Republik antrat. Ein Land, das in der Welt und auch in Afrika nicht sehr bekannt ist, reich an tropischen Regenwäldern, einer Vielzahl von mineralischen...

  • 30.03.22
Kirche hier und anderswo
Motoren gläubiger Dynamik und sozialen Engagements sind Priester etwa in afrikanischen Ländern. Aber allzu oft fehlen die Mittel für die Ausbildung. Mit „missio“ können wir helfen. | Foto: missio

Motoren des Engagements

Am 6. Jänner wird über „missio“ für die Ausbildung von Priestern in anderen Kontinenten gesammelt. Die Weltkirche wächst: 2022 gibt es 1,34 Milliarden Katholikinnen und Katholiken weltweit, das sind 15,5 Millionen mehr als im Jahr davor. Insgesamt haben wir weltweit 130.000 Priesterstudenten, davon 80.000 in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Ausbildung für diese 80.000 jungen Männer ist jedoch gefährdet, denn sie erfordert finanzielle Mittel, die von den Kirchen vor Ort nicht geleistet...

  • 22.12.21
Pfarrleben
Foto: privat

Im Blickpunkt
Graz

Sr. Jeremia Winkler, gebürtig aus der Pfarre Graz-Andritz, gehört seit 1986 dem Orden von Mutter Teresa „Missionarinnen der Nächstenliebe“ an. Derzeit ist sie in Rom stationiert. Ihren Heimatbesuch nutzte sie, um Bischof em. Egon Kapellari zu besuchen und Familienangehörige und Bekannte zu treffen. Im Bild rechts Christian Kronheim vom Referat für Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge.

  • 09.09.21
Kirche hier und anderswo
P. Gregor Schmidt (links) besucht die ihm zugeteilten „Kapellen“, um mit den Menschen Sakramente zu feiern. „Eine Kapelle muss kein Haus sein“, erklärt der Comboni-Missionar, „sondern eine Gruppe ChristInnen, die sich sonntags zum Beten trifft – und wenn das unter einem Baum ist." | Foto: privat
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Ein Missionar erzählt...
Zu Fuß zu den Menschen

Südsudan. Eine von Gewalt gebeutelte Region Afrikas und zugleich ein Land voll christlicher Hoffnung. Der Comboni-Missionar P. Gregor erzählt von seiner Arbeit. Seit über neun Jahren lebt P. Gregor Schmidt als Comboni-Missionar beim Hirtenvolk der Nuer im Südsudan. Seine Pfarre Old Fangak liegt im „Sudd“, dem Überschwemmungsgebiet des Nils. In der Regenzeit von April bis Oktober steht ein Großteil des Landes unter Wasser. Die Region ist mit Fahrzeugen nicht erreichbar. Es gibt keine Straßen....

  • 28.07.21
Kirche hier und anderswo
Mobil zu sein ist für uns in Europa selbstverständlich. In den ärmsten Regionen der Welt ist Mobilität überlebensnotwendig. | Foto: MIVA

Imagekampagne und Sammlung im Juli
Wofür steht MIVA?

Wofür steht MIVA?  Für Mobilität in den ärmsten Regionen der Welt. Imagekampagne und Sammlung im Juli.„Wofür steht MIVA?“ sticht einem auf markantem Rot seit Anfang Juli auf Österreichs Straßenrändern in die Augen. Hintergrund ist die österreichweite Imagekampagne der MIVA, die heuer, im Schatten der Corona-Pandemie, unter einem ganz besonderen Vorzeichen steht. Starke Partner sind dabei Toyota Österreich, welcher die Kampagne unterstützt, sowie zahlreiche Medien, die durch die Ausstrahlung des...

  • 01.07.20
Kirche hier und anderswo

Steyler Missionaren
„Bitte helft uns!“

Bei den Steyler Missionaren gehen viele Hilferufe aus aller Welt ein. Die Steyler Missionare von St. Gabriel in Mödling bei Wien vermeiden jeden persönlichen Kontakt mit der Außenwelt. Aber hinter den Klostermauern gehen viele Hilferufe aus aller Welt ein. Pater Mascarenhas berichtet von den Tagelöhnern in den Slums Indiens. Durch die Ausgangssperre verdienen sie nichts mehr. Sie brauchen jetzt Lebensmittel und Hygieneartikel. In Afrika wird Sr. Newman mit der gleichen Notlage konfrontiert. Sie...

  • 29.04.20
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