Menschen im Portrait

Beiträge zum Thema Menschen im Portrait

Kirche hier und anderswo
Marcel Urban: „Mission bedeutet für mich, die Liebe unseres himmlischen Vaters zu den Menschen zu bringen. Ich wollte dazu in die große Mission, ins Ausland, doch der Herr hat mich zurück 
in meine eigene Familie gerufen.“   | Foto: Missio
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Zeit für meinen Glauben
Mein Vater hat mich gebraucht

Marcel Urban will in die große, weite Welt hinaus, um anderen von der Liebe Gottes zu erzählen. Da erkrankt sein Vater an Krebs, und Marcel beschließt, die letzten Monate mit ihm zu verbringen und seine Mutter bei der Pflege zu unterstützen. Marcel Urban hat große Pläne, als er im Sommer 2016 vom Weltjugendtag in Krakau nach Österreich zurückkehrt. Er ist inspiriert vom Treffen mit dem Papst, von den jungen Menschen, mit denen er unterwegs war, und hat vor, „das, was ich erlebt habe, auch...

  • 19.01.21
Gesellschaft & Soziales
Ein ganz großer Einschnitt in der Beziehung zwischen Judentum und katholischer Kirche ist vor gut 55 Jahren mit der Konzils-Erklärung „Nostra aetate“ geschehen. Das hat dazu geführt, dass sich das Verhältnis zwischen der katholischen Kirche und dem Judentum von Grund auf geändert hat und eine ganz andere, erfreuliche Richtung einschlägt. | Foto: Stefan Kronthaler
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Tag des Judentums: 17. Jänner
Judentum und Kirche begegnen sich auf Augenhöhe

Der anschwellende Antisemitismus in Europa bedroht auch das jüdische Leben. Gegenüber dem SONNTAG schildert der neue Oberrabbiner Jaron Engelmayer auch das Spezifische des Judentums und was einen Rabbiner von einem Oberrabbiner unterscheidet. Und wie er die Beziehung zwischen Judentum und katholischer Kirche beurteilt. Wir treffen Oberrabbiner Jaron Engelmayer in Zeiten des Lockdown mit Mund-Nasenschutz und führen das Gespräch mit genügend Abstand im Wiener Stadttempel in der...

  • 14.01.21
Menschen & Meinungen
Martin W.: „Mein erster Gedanke war: Was ist da los? Mein Ziel war, so rasch wie möglich an die Dienststelle zu gelangen." | Foto: LPD Wien
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Zeit für meinen Glauben
Man denkt als Polizist

Der Polizist Martin W. war in der Terrornacht am 2. November rund um den Stephansdom im Einsatz. Dass er in seinem Beruf in brenzlige Situationen geraten kann, ist ihm bewusst. Er weiß: Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht. Er ist das, was man umgangssprachlich einen „Grätzelpolizist“ nennt. Martin W. ist seit fünfzehn Jahren Streifenpolizist der Polizeiinspektion Brandstätte nahe dem Wiener Stephansdom und als solcher zuständig für die Anliegen der Anrainer. In der Terrornacht am 2....

  • 19.11.20
Bewusst leben & Alltag
Zu Allerheiligen gedenken wir unserer Toten – und auch der kirchlichen Heiligen und Seligen. | Foto: iStock/ti-ja

Allerheiligen und Allerseelen
Über Glaube und Heiligenverehrung

Zu Allerheiligen und Allerseelen besuchen viele Österreicher traditionell die Gräber ihrer Verstorbenen. Eng verbunden damit steht auch die im katholischen Bereich verbreitete Heiligenverehrung. Diese hat einen sehr konkreten Ursprung und auch Auswirkungen auf das Leben von gläubigen Menschen. Die Heiligenverehrung ist der Grund, warum es Allerheiligen überhaupt gibt. Das Fest ist seit dem 4. Jahrhundert bekannt und wurde im 9. Jahrhundert auf den 1. November gelegt: „Weil es schon damals...

  • 28.10.20
Glaube & Spiritualität
Waltraud Gabler li): „Seit Jahrzehnten gehöre ich zu jenen, die sich in der Pfarre Lichtental engagieren. Es ist als würde Gott zu 
mir sagen: ‚Hey, du gehörst zu meinen Jüngern, zu denen, die hier mitarbeiten sollen.“   | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Ich habe mich nie allein gefühlt

Ob am Sterbebett ihrer Mutter, während der Trennung von ihrem Mann oder in der Coronakrise: Waltraud Gabler spürt, wie nahe Gott ist. Es ist fast fünfzig Jahre her, und doch erinnert sich Waltraud Gabler, als wäre es gestern gewesen: „Fahr mit mir nach Wels“, hat unser Priester zu mir gesagt und mich nach Oberösterreich mitgenommen. Für mich war es das erste Mal, dass ich aus unserer kleinen katholischen Gemeinde im Südburgenland rausgekommen bin und etwas ganz anderes gesehen habe.“ In Wels...

  • 22.10.20
Bewusst leben & Alltag
Am 11. Oktober findet die Wien-Wahl statt. In Vorbereitung darauf bitten wir politische KandidatInnen zu Wort, die sich bewusst als christlich bezeichnen und sich um Vorzugsstimmen bemühen. | Foto: Elisabeth Fürst/politische Parteien/Montage: Der SONNTAG
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Wien-Wahl 2020 aus christlicher Zeit
4 Fragen an PolitikerInnen

Wir möchten von den KandidatInnen der Parteien wissen, wie sie das Christentum leben. Dabei lassen wir jeweils eine/n Kandidaten(in) jener Parteien zu Wort kommen, die bei der letzten Wien-Wahl 2015 den Einzug in den Landtag und Gemeinderat geschafft haben. Daraus ergibt sich auch die abgebildete Reihenfolge. Wir betonen an dieser Stelle, dass wir im Sinne der Objektivität die Antworten aller angeführten KandidatInnen in voller Länge und unkommentiert abdrucken. Die Antworten stehen damit nicht...

  • 08.10.20
Kirche hier und anderswo
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Priesterweihe am 17. Oktober im Stephansdom
Unsere Neupriester

Kardinal Christoph Schönborn wird am Samstag, 17. Oktober, im Stephansdom sieben Männer zu Priestern weihen: Siegfried Bamer, Anselm Becker, Krystian Podgórni, Boris Porsch, Aleš Ullmann aus dem Erzbischöflichen Priesterseminar, Mirko Vidovic aus dem Diözesanen Missionskolleg „Redemptoris Mater“ und Br. Benedict-Charbel Telesklav von den Brüdern des Hl. Johannes (sie haben eine Niederlassung in Marchegg). Beginn des Weihegottesdienstes: 9.30 Uhr. Via Livestream mitzuverfolgen Warum ich in der...

  • 07.10.20
Menschen & Meinungen
Erhard Lesacher: „Die Theologischen Kurse bieten einen Raum des Gesprächs und des Fragens." | Foto: Stefan Kronthaler
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80 Jahre Theologische Kurse
Weiterbildung für Erwachsene

Sie sind ein Ort des Nachdenkens und des Fragens: die „Theologischen Kurse“ am Stephansplatz in Wien. Am 1. Oktober feiern sie schon den 80. Geburtstag. Erhard Lesacher, Leiter der „Theologischen Kurse“, über diese wichtige Institution der katholischen Erwachsenenbildung. Seit 80 Jahren sind die „Theologischen Kurse“ ein Ort der Reflexion über die großen Fragen des Lebens und des Glaubens. Sie ermöglichen Orientierung in einer unübersichtlichen Welt und bieten Argumente in der Pluralität der...

  • 15.09.20
Geschichtliches & Wissen
Vor 25 Jahren, am 14. September 1995, trat Christoph Schönborn seinen Dienst als Erzbischof an. | Foto: Ernst Weingartner / picturedesk.com
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25 Jahre Erzbischof von Wien
Kardinal Schönborn erzählt von seiner Hoffnung

Vor einem Vierteljahrhundert, am 14. September 1995, hat Papst Johannes Paul II. Christoph Schönborn zum Erzbischof von Wien ernannt. Was war das Bestimmende in diesen 25 Jahren im Leben der Kirche? Mitschrift eines Gesprächs von Kardinal Schönborn mit dem SONNTAG und radio klassik Stephansdom. Man muss dafür nicht gerade bei Adam und Eva beginnen. Aber doch zumindest beim Zweiten Weltkrieg, nach dessen Ende die katholische Kirche speziell in Österreich einen unglaublichen Aufbruch erlebt hat....

  • 09.09.20
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