Lebensgeschichten

Beiträge zum Thema Lebensgeschichten

Glaube & Spiritualität
Als Benediktinerin der Münchner Abtei Venio verband Sr. Carmen Tatschmurat weltliche Berufstätigkeit mit einem intensiven geistlichen Leben. Ihre Erfahrungen gibt sie in einem Buch weiter.    Abtei Venio | Foto: Abtei Venio
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Benediktinerin Carmen Tatschmurat im Interview
Das Leben neu ordnen

Carmen Tatschmurats Horizont ist so weit wie ihre Biographie: Wurzeln in Bayern und Turkmenistan, Soziologieprofessorin, Benediktinerin und Äbtissin, Leseratte. Nach ihrer Emeritierung nahm sie ihr Leben neu in den Blick – und hat ein Buch darüber geschrieben. Nach vielen Jahren als Professorin und Äbtissin nahmen Sie sich eine einjährige Auszeit. Wie ging es Ihnen währenddessen? Carmen Tatschmurat: Am Anfang, als ich von der Corona-Zeit sehr erschöpft war, fühlte es sich wie Urlaub an. Doch...

  • 11.04.24
Leserreporter

Eine ungewöhnliche Begegnung
Ein unbekannter Mann, namens Rupert Hübsch

Eine ungewöhnliche Begegnung - eine wahre Geschichte von Peter Siegfried Krug Nachdem ich wieder zuhause war, schrieb ich diese Geschichte so genau wie möglich auf. Was an der Geschichte von Rupert Hübsch richtig war, oder nicht, wie ehrlich, oder unehrlich er die Geschichte verzählte - das kann ich nicht beurteilen.   Es war an einem kalten Abend. Wolkenbedeckter Himmel. Ich lief zum Badesee. Einer der 3 Salachseen in Norden v. Salzburg. Der Badesee war verlassen und still. Nur wenige...

  • 07.04.24
Kirche hier und anderswo
Ein junger Olivenbaum am Stacheldrahtzaun. | Foto: Kathrin Schwarze

Weltgebetstag der Frauen
Drei Frauen aus Palästina erzählen ihre Geschichte

Die Feier-Materialien für den Weltgebetstag der Frauen am 1. März kommen heuer von christlichen Frauen aus Palästina. Drei Lebensgeschichten, geschrieben 2022, zeigen die Konflikte der Region. Der Weltgebetstag (WGT) der Frauen steht heuer unter dem Motto „... durch das Band des Friedens“, angelehnt an die Worte im Epheserbrief (Eph 4,1-7), wo es in Vers 3 heißt: „Der Friede ist das Band, das euch alle zusammenhält.“ Im Gottesdienst werden drei Geschichten erzählt: von palästinensischen...

  • 21.02.24
Gesellschaft & Soziales
P. Markus Inama SJ mit Straßenkindern in Bulgarien.  | Foto: Concordia Sozialprojekte

P. Markus Inamas neues Buch
Ein Leben lang unterwegs

Er war als „Sunnyboy“ bekannt, sein Lebensweg führte ihn über eine Model-Laufbahn und eine abenteuerliche USA-Reise schließlich in den Jesuitenorden – und in die Arbeit mit Obdachlosen und Straßenkindern: P. Markus Inama. Ihr Weg in den Orden liest sich ein wenig wie aus einem Film… vom Model zum USA-Reisenden, der nach der Rückkehr radikal sein Leben ändert, Sozialarbeiter wird und schließlich den Weg in den Jesuitenorden findet... P. Markus Inama: Dieser Schnitt war wichtig für mich, auch...

  • 21.10.22
Gesellschaft & Soziales
"Ich würde nichts anders machen", meint Ersilia Ecker rückblickend auf ihr Leben.  | Foto: Kaltenhauser

Rückblick auf ein bewegtes Leben
Versöhnt aufs Leben schauen

Als italienischsprachige Trentinerin kam sie nach Innsbruck und erlebte dort den 2. Weltkrieg. Mit vier Kindern musste sie die neu gewonnene Heimat Richtung Linz verlassen und schließlich die Scheidung ihrer Ehe hinnehmen. Ersilia Eckers Leben war alles andere als einfach. Dennoch blickt sie voll Dankbarkeit und Zuversicht zurück – und nach vorn. Nein, anders machen würde sie nichts, da ist sich Ersilia Ecker sicher: „Man muss im Leben viel mitmachen, aber man lernt immer daraus.“ 94 Jahre alt...

  • 01.09.22
Menschen & Meinungen
Johanna Hönigsberger, 1933 geboren, lebt seit ihrer Heirat 1956 in Pottenstein. Die verwitwete Bäuerin hat sechs Kinder, sieben Enkel sowie fünf Urenkel. | Foto: Sophie Lauringer
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Zum Welttag der Großeltern am 24. Juli
Ein ganz besonderes Leben

Es ist schade, wenn man alles vergisst. Das meint Johanna Hönigsberger und deshalb hat sie die vielen kleinen erlebten Geschichten ihres Lebens aufgeschrieben. Ihre Tochter Maria hat alles abgetippt. Daraus ist ein Buch entstanden. Dem SONNTAG hat Johanna Hönigsberger einige Geschichten über ihre DormayerGroßeltern weitergegeben. Was war das Besondere an Ihren Großeltern Franz und Theresia? Johanna hönigsberger: Ihr ganzes Leben war für mich etwas Besonderes. Ich habe mich bei meinen Großeltern...

  • 19.07.22
Menschen & Meinungen
Ein Foto aus Fantas eigenen Lebenserinnerungen: Mit Bildern erwacht   die Erinnerung zum Leben. | Foto:  aau, fanta
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Walter Fanta im Gespräch mit Gerald Heschl
Zeitgeschichte ist das Mosaik aus vielen Lebensgeschichten

Der Gründer des Vereins „Lebensgeschichten und Alltagssachen“ ist überzeugt, dass jedes Leben erzählt und der Nachwelt erhalten werden sollte. Mit Ihrem Verein „Lebensgeschichten und Alltagssachen“ heben Sie Erinnerungen von Menschen an vergangene Zeiten. Wie kamen Sie auf die Idee dieser Form der erzählten Geschichte? Fanta: Ich bin auch Historiker. Für mich besteht die Zeitgeschichte nicht aus den Taten großer Männer, sondern ist in Wirklichkeit ein Mosaik aus den Lebensgeschichten einzelner...

  • 17.01.22
Menschen & Meinungen
Matthäus Fellinger | Foto: kiz/archiv

Im Lebens-Spiegel
Weiterblättern

Um ganz zu verstehen, muss man weiterblättern – die Seiten wenden, von Blatt zu Blatt. Noch wichtiger als in der Zeitung ist das beim Lesen eines Buches: Der Ausgang steht nicht schon auf den ersten Seiten fest. Ein spannendes Buch nimmt Wendungen. Auch die Geschichten des Lebens erfordern dieses Weiterblättern. Ein flüchtiges Kennenlernen erfasst nicht den ganzen Menschen. Lebensgeschichten, Menschen selbst, nehmen Wendungen. Einem Menschen gerecht zu werden bedeutet, seinen Lebens-Wandel in...

  • 05.08.20
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