Heinz Finster Geschäftsführer

Beiträge zum Thema Heinz Finster Geschäftsführer

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Aus meiner Sicht - Heinz Finster, Geschäftsführer
Der Dienst an der Menschheit

Ein ermutigender Höhepunkt bei unserer Diözesanwallfahrt war die Generalaudienz von Papst Leo XIV. am Petersplatz. Es war aufregend: früh aufstehen, im Stau mit dem Bus zum Petersplatz, sich in der unübersehbar langen Schlange anstellen, nach den Sicherheitskontrollen endlich ein sonniges Platzerl am großen Petersplatz finden. In der Aufregung konnte man leicht „überhören“, mit welch feiner Eindringlichkeit der Papst anlässlich von 60 Jahre Nostrae aetate zum interreligiösen Dialog ermunterte:...

  • 12.11.25
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Aus meiner Sicht - Heinz Finster, Geschäftsführer
Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung

Wenn Sie dieses SONNTAGSBLATT in Händen halten, erleben wir mit 250 Steirerinnen und Steirern gerade die Diözesanwallfahrt in Rom. Bis zum Ende des Heiligen Jahres werden dann heuer beinahe 30 Millionen Menschen aus aller Welt nach Rom gepilgert sein. Was fasziniert gläubige Menschen so an der „Ewigen Stadt“? Wer nach Rom pilgert, bestaunt ja nicht nur eine Stadt – er tritt ein in eine Zeit, die größer ist als das Jetzt. Für PilgerInnen ist Rom keine Ansammlung von Steinen. Für sie ist Rom ein...

  • 22.10.25
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Aus meiner Sicht - Heinz Finster, Geschäftsführer
Danke, wir fühlen uns verstanden

Die evangelische Pastorin Annette Behnken sprach kürzlich in der ZDF-Sendung „Das Wort zum Sonntag“ vielen ZuseherInnen aus der Seele: „ … Wie bleibe ich bei Sinnen, wenn so viel Irrsinn passiert? Wo ist das Gegenmittel? Das Gift heißt: Hass und Hetze und Lüge.“ Annette Behnken bezog sich auf den medialen Umgang mit der Ermordung von Charlie Kirk (siehe Gastbeitrag auf Seite 3) und meint: „Allein, dass man sagt, was ist, führt zur Unterstellung, dass man eine Ermordung rechtfertigt. Das ist die...

  • 01.10.25
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Aus meiner Sicht - Heinz Finster, Geschäftsführer
SchöpfungsZeit: Zeit fürs Schepf’n

In der Zeit vom 1. September bis zum 4. Oktober, dem Fest des hl. Franziskus, feiern die christlichen Kirchen SchöpfungsZeit. Gedankt wird dabei für die Gabe der Schöpfung, und um die Bewahrung derselben wird gebetet und gerungen. Was das bedeutet? Nun, will ich die Fastenzeit begehen, muss ich fasten. Will ich in der SchöpfungsZeit aktiv werden, müsste ich wohl „schöpfen“ im Sinn von „schaffen“ und das obendrein mit meinem Alltag in Einklang bringen. Ein Blick ins Wörterbuch zeigt, was damit...

  • 10.09.25
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Aus meiner Sicht - Heinz Finster, Geschäftsführer
Die heilige Anna als PC-Nothelferin

Mit ein wenig Schmunzeln erfahre ich beim täglichen Medienkonsum auch von allerhand Aktionstagen während eines Jahres. Manche dieser „Welttage“ erinnern an geschichtliche Ereignisse, rufen zu Aktionen auf oder nehmen womöglich Interessantes in den Blick. So erinnern uns im Juli noch der Weltschlangentag (16. 7.) oder der Freundschaftstag (30. 7.) an die Buntheit des Lebens. Dessen tolle Arbeit stellt uns auch der sympathische „Systemadministrator-Tag“ (diesmal am 25. 7.) vor Augen. In der...

  • 09.07.25
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Aus meiner Sicht - Heinz Finster, Geschäftsführer
Wir bitten um Heilung

Nach dem schrecklichen Anschlag in Graz fragen uns Medien-KollegInnen: „Wie geht Ihr als katholische JournalistInnen damit um?“ Über Eltern, Lehrende, SchülerInnen, Verwandte und Freunde fegte der Amoklauf hinweg wie ein Tsunami. Ahnungslos wurden sie überflutet mit Tod, körperlichem und seelischem Schmerz. Als SONNTAGSBLATT waren wir nicht direkt „dabei“, und doch wurden wir durch Berichte in den „Tsunami“ hineingezogen. Wie viele Menschen ringen wir um kleine Schritte: Einen Schritt...

  • 17.06.25
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Aus meiner Sicht - Heinz Finster, Geschäftsführer
Feinsinnig und elegant

Den Abend der Bekanntgabe des neuen Papstes am 8. Mai erlebe ich mit 40 JournalistInnen bei einer öffentlichen TV-Übertragung in Salzburg. Spannend sind die Minuten, bevor sich der dunkelrote Vorhang auf der Mittelloggia des Petersdoms öffnet. Wer wird es sein, wie wird er sich zeigen? Ich erinnere mich an manche medialen Spekulationen in den Tagen zuvor, und bald nach der Papstwahl sind Medien voll auch mit Vermischt-Interessantem: etwa dass Robert Francis Prevost aus einer Familie mit...

  • 14.05.25
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Aus meiner Sicht - Heinz Finster, Geschäftsführer
„Der Name Gottes ist Barmherzigkeit“

Viele Trauerbekundungen zum Tod von Papst Franziskus sprechen aus, was auch Bundespräsident Alexander van der Bellen wertschätzend ausdrückt: „Franziskus war ein Papst für soziale Gerechtigkeit. Direkt, freimütig und ganz nah den Menschen, zu denen er gesprochen hat. Und genau das war er: nah den Menschen. Er schaute nie weg, er schaute hin. Und mit ihm die Welt. Denn immer wieder richtete er einen Scheinwerfer überall dort hin, wo er das Wohl der Menschen gefährdet sah. Etwa durch Krieg,...

  • 23.04.25
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Aus meiner Sicht - Heinz Finster, Geschäftsführer
Und das ganz praktisch

Kürzlich erzählte mir ein engagierter Lehrer, dass es immer schwieriger sei, mit SchülerInnen gemeinsame Gesprächswelten zu finden. Und das ganz praktisch. Nachdem nämlich junge Menschen immer weniger klassisch „fernsehen“, sondern Sendungen individuell über Internet „streamen“, gebe es kaum gemeinsam besprechbare TV-Erlebnisse. Und weil junge Menschen übliche Zeitungen weniger häufig lesen, sondern sich Informationen in ihrem maßgeschneiderten „Feed“ auf dem Smartphone anzeigen lassen, gebe es...

  • 02.04.25
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Aus meiner Sicht - Heinz Finster, Geschäftsführer
Nicht notwendig, aber hilfreich

Kürzlich fragte mich eine geschätzte Leserin, ob im SONNTAGSBLATT bezahlte Anzeigen wirklich notwendig wären. – Nein, notwendig sind sie nicht. Aber Anzeigen helfen, wenn angemessen, das SONNTAGSBLATT-Schiff wirtschaftlich stabil zu halten, sodass wir es Ihnen auch weiterhin zu einem günstigen Preis anbieten können. Seit der Neu-Gründung im Jahre 1945, also seit nun 80 Jahren, kann sich das SONNTAGSBLATT wirtschaftlich selbst „tragen“, durch Abo-Beiträge und eben zu einem kleinen Teil auch...

  • 12.03.25
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Aus meiner Sicht - Heinz Finster, Geschäftsführer
Sie wissen, dass sie Flügel haben

In seiner Ansprache beim Dankgottesdienst für Kardinal Christoph Schönborn hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen auch dessen Sinn für eine freudvolle Glaubensweitergabe angesprochen: „Herr Kardinal, wann immer man Ihnen zuhört, ist auch spürbar: Sie sind ein Mann des Glaubens und Sie sind ein großer Kommunikator. Ich beneide Sie darum. Ich habe immer den Eindruck, Sie geben mit Freude Ihren Glauben weiter. Sowohl, wenn Sie persönlich auftreten, als auch in vielen Kommentaren in...

  • 22.01.25

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