Aus meiner Sicht - Heinz Finster, Geschäftsführer
Danke, wir fühlen uns verstanden
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Die evangelische Pastorin Annette Behnken sprach kürzlich in der ZDF-Sendung „Das Wort zum Sonntag“ vielen ZuseherInnen aus der Seele: „ … Wie bleibe ich bei Sinnen, wenn so viel Irrsinn passiert? Wo ist das Gegenmittel? Das Gift heißt: Hass und Hetze und Lüge.“
Annette Behnken bezog sich auf den medialen Umgang mit der Ermordung von Charlie Kirk (siehe Gastbeitrag auf Seite 3) und meint: „Allein, dass man sagt, was ist, führt zur Unterstellung, dass man eine Ermordung rechtfertigt. Das ist die totale Verdrehung. Diabolos. Der Verdreher. So nennt die Bibel den Teufel“.
Eine harte Einschätzung, wurde nach Falschbehauptungen eines ZDF-Korrespondenten über den Ermordeten eben kritisiert, dass nicht sauber richtiggestellt wurde, „was ist“.
Unser hochgeschätzter Bischof emeritus, Egon Kapellari, hat die journalistische Linie des SONNTAGSBLATT vor kurzem herzhaft so beschrieben: „Das SONNTAGSBLATT hat in den vielen Jahren immer wieder eine nüchterne Hoffnung präsentiert, ohne Schönfärberei, aber auch ohne einen ätzenden Pessimismus“.
Danke, Herr Bischof, wir fühlen uns wunderbar verstanden! Und wir halten viel von christlicher Liebe als „Gegenmittel“ auf „Hass und Hetze“, von welcher Seite sie auch kommen.
Heinz Finster, Geschäftsführer
heinz.finster@sonntagsblatt.at
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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