Bischof Erwin Kräutler

Beiträge zum Thema Bischof Erwin Kräutler

Kirche hier und anderswo
Dom Erwin Kräutler mit einer Gruppe Indios. | Foto: Claudemir Monteiro/CIMI

Bischofsjubiläum
40 Jahre Amazonas-Bischof Erwin Kräutler

Bischof em. Erwin Kräutler beging am 25. Jänner den 40. Jahrestag seiner Bischofsweihe. Der aus Vorarlberg stammende und seit mehr als fünf Jahrzehnten in Amazonien tätige Dom Erwin Kräutler (81) war als direkter Nachfolger seines Onkels Erich Kräutler von 1981 bis 2015 Bischof von Altamira-Xingu, der mit 350.000 Quadratkilometern damals flächenmäßig größten Diözese Brasiliens. Der Ordensmann der Missionare vom Kostbaren Blut, der sich jahrelang an vorderster Front gegen den Bau des...

  • 27.01.21
Menschen & Meinungen
Bischof Erwin Kräutler. "Es geht nicht nur darum, an die geographischen Grenzen zu gehen, sondern an die existenziellen."
 | Foto: Markus A. Langer
2 Bilder

Erwin Kräutler
Ein Bischof zwischen Leben und Tod

Der aus Österreich stammende Bischof Erwin Kräutler steht seit Jahren auf einer Todesliste, weil er sich für die Rechte der Indios in Brasilien und gegen die Zerstörung des Amazonasgebiets einsetzt. Warum er nicht schon längst das Handtuch geworfen hat, erzählt er im Interview. Unaufhaltsam kämpft er gegen die skrupellose Ausbeutung Amazoniens, die Korruption in der brasilianischen Wirtschaft und Politik und setzt sich unermüdlich für die Rechte der Indios im größten Staat Südamerikas ein....

  • 25.01.21
Gesellschaft & Soziales
Foto: Archiv

Waldbrände in Amazonien bedrohen nicht allein die Einheimischen, sondern die Erde.
Bischof Kräutler: „Retten, was noch zu retten ist“

Die Bischöfe der brasilianischen Amazonasregion haben die Regierung zu einem besseren Schutz des Regenwaldes aufgefordert. Sie reagierten damit auf die aktuellen Brände und die zunehmende Abholzung. „Gemeinsam mit Papst Franziskus verteidigen wir kompromisslos Amazonien und verlangen dringende Maßnahmen angesichts der gewalttätigen und irrationalen Aggression gegen die Natur“, so die Bischöfe in einer gemeinsamen Erklärung. „Wir sind beunruhigt und beklagen die Vergiftung der Flüsse und Seen,...

  • 09.09.19
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