Ausgabe 5 / 06.02.2022

Beiträge zum Thema Ausgabe 5 / 06.02.2022

Kirche hier und anderswo

Ordensschulen
Generationenwechsel

Ordensschulen-Vereinigung mit neuer Leitung. Mit 1. Februar 2022 übergab der bisherige Vorstandsvorsitzende der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs (VOSÖ), HR Rudolf Luftensteiner, seine Funktion an die aktuell amtierende Geschäftsführerin, HRin Mag.a Maria Habersack (im Bild rechts). Als neue Geschäftsführerin hat das Kuratorium Frau Martha Mikulka BEd M.A. (im Bild links) bestellt. „Nach 10 Jahren als Direktorin einer VOSÖ-Schule und nach 1,5 Jahren in der Zentrale konnte ich einen...

  • 08.02.22
Kirche hier und anderswo
 Annika Buchner aus Schäffern

Freiwillige
Oststeirerin geht auf Einsatz nach Ecuador

„VOLONTARIAT bewegt“, eine Initiative von Jugend Eine Welt und den Salesianern Don Boscos, ermöglicht jungen Erwachsenen ein Auslandsjahr mit einem Einsatz im Globalen Süden. Neun solche Freiwillige starten im Februar in ihr Zielland. Eine von ihnen ist die 20-jährige Annika Buchner aus Schäffern (Bild). Sie wird in Ambato in Ecuador in einem Sozialprojekt für Kinder und Jugendliche ihren Auslandseinsatz absolvieren. Die ausgebildete Elementarpädagogin arbeitet unglaublich gerne mit Kindern und...

  • 08.02.22
Pfarrleben
Foto: Pfarre

Im Blickpunkt
Pfarre Oberhaag

Am 16. Jänner 1972 wurde Pfarrer Josef Klobassa (2. v. r.) als Pfarrer in Oberhaag installiert. Am 23. Jänner wurde nun gebührend gefeiert, dass Pfarrer Klobassa seit 50 Jahren in der Pfarre tätig ist. Auch nach seiner Emeritierung 2008 begleitet er seelsorglich engagiert die Pfarre.

  • 02.02.22
Pfarrleben
Foto: Rupprecht

Im Blickpunkt
Barmherzige Brüder

Der Orden der Barmherzigen Brüder, in der Steiermark mit Krankenhäusern und dem Johannes-von-Gott-Pflegezentrum wirksam, hat Pater Saji Mullankuzhy zum Provinzial für Österreich wiedergewählt. Er stammt ursprünglich aus dem indischen Kerala.

  • 02.02.22
Pfarrleben
Foto: Pfarre

Im Blickpunkt
Pfarre Friedberg

Mit Melodien von Mozart bis Strauß begeisterten in der MS Friedberg Theresa Dax (Mitte), Georg Klimbacher (links) und die Philharmonia Steiermark unter Alois Lu-gitsch (rechts) das Publikum. Mit dem Benefizkonzert am 30. Jänner wurde die Kirchturmrenovierung unterstützt.

  • 02.02.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Postkarte

Mit dieser fröhlichen Postkarte hat Johanna Eckhart aus St. Radegund die Sonntagsblatt-Redaktion erfreut. Der Karikaturist Gerhard Mester zeichnet Papst Franziskus mit Augenzwinkern in heiteren Situationen – manches davon ist bei dem spontanen Argentinier durchaus vorstellbar.

  • 02.02.22
Kirche hier und anderswo
Lukas hören.lesen.leben. Unterwegs mit dem Lukasevangelium waren rund 60 Interessierte aus verschiedenen Kirchen online in der Woche zum Sonntag des Wortes Gottes. | Foto: privat

Ökumenisch
Unterwegs mit dem Lukasevangelium

Wort-Gottes-Feier im digitalen Raum Unter dem Motto „Unterwegs mit dem Lukasevangelium“ fand am 23. Jänner, dem Sonntag des Wortes Gottes, im digitalen Raum eine ökumenisch gestaltete Wort-Gottes-Feier statt. VertreterInnen der Baptistengemeinde, der evangelischen, koptisch-orthodoxen, altkatholischen und römisch-katholischen Kirche stellten die Begegnung mit Jesus auf dem Weg nach Emmaus in den Mittelpunkt. Die ökumenische Feier bildete den Abschluss einer vom Fachbereich Pastoral & Theologie...

  • 02.02.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Wofür brenne ich

Zu „Der Weg zum Traumberuf“, Nr. 4 Zu diesem Artikel erlaube ich mir hinzuzufügen: „Wofür brenne ich.“ Aus meiner persönlichen Erfahrung weiß ich, dass sowohl in der Ausbildung als auch in der Ausübung des Berufes so manche Schwierigkeiten zu meistern sind. Diese „Kröten“ sind leichter zu schlucken, wenn man für die Sache brennt. Dabei ist es hilfreich, nicht nur den Verdienst (Geld) im Auge zu haben, sondern, wenn ich mit Freuden meinen Beruf ausübe, gerne zur Arbeit gehe, dann bin ich weniger...

  • 02.02.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Kinder im Mittelpunkt

Zu „Könige mit Tat, Kraft und Hilfe“, Nr. 4 Vielen Dank für die wunderbare Doppelseite mit den Fotos der Sternsinger. Könige mit Lebensfreude! In einer Pfarre, in der Kinder im Mittelpunkt sind, wird Kirche leben – wo man aber die Jugend „übersieht“, wird Kirche (morgen) bedeutungslos. Pfarrer em. Dr. Karl H. Salesny, SDB., Wien

  • 02.02.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Gott gewollt

Sehr viele – sich Sorgen machende Christen – fordern, dass jeder Priester selbst über seine Lebensform entscheiden sollte, wie jeder andere Christ auch. Ebenso möge endlich beschlossen werden, dass Frauen die Priesterweihe empfangen können. Wenn diese beiden Veränderungen nicht bald kommen, verkommt das Christentum zur Unbedeutendheit. Warum sieht die „Amtskirche“ dies anders? Sexualität ist etwas Gottgewolltes, nichts Schlechtes, sondern etwas Schönes, wenn sie richtig gelebt wird. Ohne sie...

  • 02.02.22
Kirche hier und anderswo
Glückwunsch. Von links Martina Platter (Katholische Aktion), Geburtstagsjubilar Helmut Schlacher, Künstler Manfred Gollowitsch und die neue KLE-Vorsitzende Kati Pachatz. | Foto: Zwicker

Für Helmut von der Gasen

Katholische Lehrende und Erziehende danken dem Lehrer und Seelsorger Helmut Schlacher. In einer persönlichen Feierstunde gratulierte der Vorstand der Katholischen Lehrer- und Erziehergemeinschaft (KLE) einem langjährigen Weggefährten, OStR. Prof. Helmut Schlacher, zum 80. Geburtstag. Der rüstige Jubilar war unter anderem Religionslehrer am BORG Hasnerplatz und Studierendenseelsorger gewesen. Mit der KLE verbinden ihn darüber hinaus weite Reisen, deren Eindrücke er im Unterricht...

  • 02.02.22
Kirche hier und anderswo
Die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking stehen nicht nur unter dem Vorzeichen der Pandemie und Chinas harten Maßnahmen im Rahmen ihrer Zero-Covid-Strategie. Kritische Stimmen weisen auf die massiven Menschenrechtsverletzungen des Staates hin. | Foto: Vytautas Dranginis/Unsplash
2 Bilder

Olympa
Menschenrechtlich bedenklich

Die Olympischen Spiele sollen der Völkerverständigung dienen. Unter anderem die Pandemie erschwert dies bei den Olympischen Winterspielen in China. Österreichs Kirchensportler von der Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ) freuen sich auf die am 4. Februar beginnenden Olympischen Winterspiele in Peking – aber nur bedingt. Denn die Corona-Pandemie würde zu Spielen „in einer Blase“ führen, wofür man natürlich aufgrund von Gesundheitsaspekten Verständnis habe. Schwerer wiege das Problem,...

  • 02.02.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Neuhold

Besuch aus Rumenien

Gemeinsam mit dem rumänisch-orthodoxen Metropoliten Serafim Joantˇa und dem Pfarrer der rumänisch-orthodoxen Gemeinde in Graz, Nicolae Vilcea (nicht im Bild), führte Bischof Wilhelm Krautwaschl einen Gedankenaustausch über die Herausforderungen der Kirche in der heutigen Zeit. Erzbischof Joantˇa ist rumänisch-orthodoxer Metropolit für Deutschland, Nord- und Zentraleuropa. Er ist auch orthodoxer Ko-Vorsitzender des katholischen-orthodoxen Arbeitskreises St. Irenäus, in dem für den Dialog der...

  • 02.02.22
Kirche hier und anderswo

Ein Jahr für die Mitwelt

Freiwilliges Umweltjahr bietet Berufsorientierung und Zivildienstersatz. Beim Freiwilligen Umweltjahr (FUJ) engagieren sich junge Erwachsene ab 18 Jahren österreichweit in den Bereichen Umwelt- und Naturschutz, Nachhaltigkeit und Entwicklungszusammenarbeit. Für den sechs- bis zwölfmonatigen Einsatz stehen mehr als 60 gemeinnützige Organisationen zur Auswahl, darunter Umwelt-NGOs, Nationalparks und Tierschutzeinrichtungen. Die Tätigkeiten sind sehr unterschiedlich und reichen je nach...

  • 02.02.22
Kirche hier und anderswo

„Kirche in Not“
Hilfe für Mosambik nach Wirbelsturm

Am 24. Jänner hat der Wirbelsturm Ana in Mosambik Menschenleben gekostet und verheerende Schäden angerichtet. Im immer wieder von Wirbelstürmen heimgesuchten ostafrikanischen Staat leben auch etwa 830.000 Binnenvertriebene, nachdem es im Norden des Landes zu dschihadistischen Aufständen und Konflikten gekommen war, die tausende Todesopfer gefordert hatten. Der Wirbelsturm Ana fegte auch über andere afrikanische Staaten hinweg, wie Madagaskar oder Malawi, und hinterließ eine Schneise der...

  • 02.02.22
Kirche hier und anderswo
Neue Leitung. Astrid Polz-Watzenig (links)übergab die Leitung an Christiane Sprung-Zarfl (Mitte). Das IFP ist Teil der Katholischen Aktion (rechts KA-Generalsekretärin Anna Hollwöger). | Foto: Neuhold

IFP
Nachhaltige Hilfestellung

Wechsel im Institut für Familienberatung und Psychotherapie. Mit ihren Ängsten und Sorgen können Menschen in die Beratungsstellen des Instituts für Familienberatung und Psychotherapie (IFP) der Diözese kommen (Zentrum Kirchengasse 4 in Graz). Nach drei Jahren hat Astrid Polz-Watzenig mit 31. Jänner ihre Tätigkeit als Leiterin des IFP, das ein Teil der Katholischen Aktion ist, abgegeben. Sie bleibt aber Direktorin der Lehranstalt für Ehe- und Familienberatung und wird verstärkt selbstständig als...

  • 02.02.22
Menschen & Meinungen
Foto: Elisabethinen

Vorgestellt
Michaela Höfler-Bauer, Krankenhausseelsorge

Nur drei Sekunden brauchte sie, um „aus dem Bauch heraus Ja zu sagen“. Seit 8. März 2010, Weltfrauentag, ist die Theologin Mag. Michaela Höfler-Bauer Leiterin der Seelsorge im Krankenhaus der Elisabethinen in Graz. „Wer aus dem ‚Gottesgraben‘ stammt, kann nur Seelsorgerin werden“, lacht die Oststeirerin mit Anspielung auf den Ort ihrer Kindheit in der Pfarre Pischelsdorf. Als Tochter eines Restaurators und einer Volksschuldirektorin am 13. März 1978 geboren, besuchte sie in Hartberg das...

  • 02.02.22
Menschen & Meinungen
Foto: privat

Steirer mit Herz
Vinzenz Grinschgl

Als eine markante Persönlichkeit ist in der Pfarre Dobl Herr DI Vinzenz Grinschgl bekannt. Am 1. Februar feierte er seinen 75. Geburtstag. Berufstätig in der Landwirtschaftskammer, war er zwei Perioden hindurch geschäftsführender Vorsitzender des Pfarrgemeinderates und ist er seit 1986 Vorbeter. Die „Wachtgebete“ für die Verstorbenen gestaltet er stets persönlich und einfühlsam. Von geistlichen Texten lässt sich Vinzenz Grinschgl berühren und begeistern. Gerüstet mit diesem Schatz, wirkt er...

  • 02.02.22
Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Wozu in dieser Zeit ein Welttag der Kranken?

Macht ein eigener „Welttag der Kranken“ Sinn, wenn ohnehin die ganze Welt krank ist? Vielleicht macht er gerade in dieser Situation Sinn, wo Krankheit zum Alltag geworden ist. Da wird zwar Krankheit zum politischen Dauerthema, aber die eigentlich Kranken geraten allzu leicht aus dem Blick. Der Welttag richtet unseren Blick in die Krankenhäuser, Heime und Privathäuser. Da sind die mit guter Aussicht auf Genesung, aber auch jene, die um jeden kleinen Funken Hoffnung kämpfen. Und Corona hat zwar...

  • 02.02.22
Kirche hier und anderswo
Seine letzte Ruhestätte fand Bischof Elmar Fischer in der Bischofsgruft des Feldkircher Domes.  | Foto: Kath Kirche Vorarlberg / Mathis

Requiem
Das Reich Gottes suchen

Requiem im Feldkircher Dom für Altbischof Elmar Fischer mit Predigt von Klaus Küng. Der Feldkircher Altbischof Elmar Fischer wurde am 28. Jänner im Feldkircher Dom zur letzten Ruhe gebettet. Das Requiem leitete Bischof Benno Elbs, Bischof Klaus Küng hielt die Predigt, in der er sehr persönliche Worte für seinen Nachfolger im Amt des Bischofs von Feldkirch fand. Vor Beginn des Begräbnisgottesdienstes wurden in allen Pfarren Vorarlbergs die Glocken geläutet. Teilnehmende waren u. a. der...

  • 02.02.22
Serien
Kilometerbreite Krater gleich offenen Wunden in der Erde sind nur eine Art von Schaden, den der Goldabbau hinterlässt.
 | Foto: DKA / Daniel Bacher
3 Bilder

Netzwerk Weltkirche | Teil 4
Glanz mit Schattenseiten

Gold. Ein wertvoller Rohstoff, der jedoch viel Schaden anrichtet. N eben Weihrauch und Myrrhe war Gold eine Gabe der Sterndeuter aus dem Morgenland. Die Dreikönigsaktion, das Hilfswerk der Katholischen Jungschar, ist darüber eng mit dem Rohstoff verbunden. Doch das faszinierende Material birgt auch Schattenseiten, denn die Gewinnung geht oft mit Schäden für Natur und Menschen einher: Kilometerbreite Krater gleich offenen Wunden in der Erde, mit Quecksilber oder Zyanid verschmutztes Wasser....

  • 02.02.22
Kirche hier und anderswo
Neu zugängliche Archiv-Dokumente beleuchten die Rolle von Papst Pius XII. im Zweiten Weltkrieg neu. Auch die Freundschaft zum späteren deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer – im Bild mit seiner Ehefrau bei einer Privataudienz 1957 – bestand schon während des Krieges.
 | Foto: KNA

Holocaust
Der Papst der schwieg, aber handelte

Historiker mit neuen Forschungsergebnissen zu Papst Pius XII. Verhalten im Zweiten Weltkrieg. Papst Pius XII. (1939–58) hat tausende Juden gerettet und wusste schon früh vom Holocaust. Das kann jetzt der deutsche Historiker Michael Feldkamp mit Befunden aus den vatikanischen Archiven nachweisen, wie er im Interview mit Radio Vatikan erläuterte. So habe der Pacelli-Papst schon im März 1942 – zwei Monate nach der Wannsee-Konferenz – eine Botschaft an US-Präsident Roosevelt gerichtet. Darin habe...

  • 02.02.22
Kommentare & Blogs
Foto: Leljak /Universität Graz

Offen gesagt - Theresia Heimerl
Bietet breite Bildung

Warum lohnt es sich, heute Theologie zu studieren, und wie steht es um die Berufsaussichten? Theologie ist ein Studium, das eine breite inhaltliche und methodische Bildung bietet: Die biblischen Schriften und ihre Sprachen gehören ebenso dazu wie philosophische Fragen. Das Studium vermittelt eine qualifizierte Basis für aktuelle ethische Herausforderungen, die kirchliche Praxis und ihre rechtlichen Grundlagen werden im kritischen Diskurs reflektiert. Christlichen Glauben in seinen...

  • 02.02.22
Kirche hier und anderswo
Eine Mutter und ihr Kinde zünden eine Kerze an bei einem Gottesdienst für Frieden in der Ukraine in der Kirche der ukrainischen Gemeinde Sankt Sofia in Rom. | Foto: KNA

Ukraine
Gebet um Frieden in Kriegsgefahr

Angesichts der Kriegsgefahr in der Ukraine hat Caritas-Präsident Michael Landau zur Deeskalation, verstärkter humanitärer Hilfe und zum Gebet um Frieden aufgerufen. Eindringlich appellierte Landau, das Leid der Menschen in diesem „oft vergessenen Krieg“ nicht zu verdrängen. „Europa, auch Österreich, darf hier nicht wegsehen!“, so der Vorsitzende der Caritas-Europa. Der seit 2014 bestehende Krieg habe bisher mehr als 14.000 Menschen das Leben gekostet und etwa 1,3 Millionen Menschen zur Flucht...

  • 02.02.22
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ