Nahaufnahme ROM - MultiMediaDraufgabe | Kapitel 1
S. Pietro in Vaticano - Petersdom

Das Messiasbekenntnis des Petrus und die Antwort Jesu
Aus dem Matthäusevangelium (16,13–20)

Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: „Für wen halten die Leute den Menschensohn?“ Sie sagten: „Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.“ Da sagte er zu ihnen: „Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“ Simon Petrus antwortete: „Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!“ Jesus sagte zu ihm: „Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.“
Dann befahl er den Jüngern, niemand zu sagen, dass er der Messias sei.



Das Wort des Auferstandenen an Petrus

Aus dem Johannesevangelium (21,15–19)

Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: „Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese?“ Er antwortete ihm: „Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.“ Jesus sagte zu ihm: „Weide meine Lämmer!“

Zum zweiten Mal fragte er ihn: „Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?“ Er antwortete ihm: „Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.“ Jesus sagte zu ihm: „Weide meine Schafe!“

Zum dritten Mal fragte er ihn: „Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?“ Da wurde Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: „Hast du mich lieb?“ Er gab ihm zu Antwort: „Herr, du weißt alles; du weißt, dass ich dich lieb habe.“ Jesus sagte zu ihm: „Weide meine Schafe!“

Amen, amen, das sage ich dir: „Als du noch jung warst, hast du dich selbst gegürtet und konntest gehen, wohin du wolltest. Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du nicht willst.“

Das sagte Jesus, um anzudeuten, durch welchen Tod er Gott verherrlichen würde. Nach diesen Worten sagte er zu ihm: „Folge mir nach!“


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Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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