Leserbriefe
Unser gemeinsames Haus

Gottes Schöpfung ist unser gemeinsames Haus, wie Papst Franziskus es gerne betont und wie es sich in der Pandemie in schlimmer Weise zeigt …
Auf meinem Kirchweg vom Weizberg zum Tabor erlebe ich schöne Begegnungen, wie in jüngster Zeit mit Schülerinnen. Ich hörte, wie eine sagte: „Ich hasse Corona.“ Ich entgegenete: „Wir hassen nichts, denn damit schaden wir uns nur selber. Mir ist die Verschwendung in jeder Hinsicht ein Greuel, da sie der Natur und dem Menschen schadet. Schicke allen Menschen liebende Gedanken. Ich gehe jetzt zur heiligen Messe, die nur positiv besetzt ist.“ Sie erwiderte: „Wir können nicht mitkommen, da wir einen Auftrag für die Schule erledigen müssen.“ Offenbar hatte sie meine Rede als Einladung aufgefasst. „Das ist ist ja wunderbar, dass ihr auch dabei sein wollt. Ich nehme euch im Geiste mit.“

Die Tatsache, dass das Virus ständig mutiert, beweist, dass der Mensch dem Ganzen nicht mehr gewachsen ist. Jesus ist Herr des Lebens, ich vertraue ihm und hoffe und bete, dass die betroffenen und sich ängstigenden Menschen es auch können, zumal die letzte Virusmutation aus England auch den jungen Menschen ergreift. Und die Entwicklung des Impfstoffes kann nicht mithalten – aber zwei Klassen der Menschheit kann sie schaffen.

Ingeborg Mausz, Weiz

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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