Leserbriefe
Sonntagsöffnung der Geschäfte

Zu „Sonntag freihalten“, Nr. 48
Ich bin der Meinung, dass die christlichen Kirchen, die Gewerkschaften und die Arbeiterkammer viel stärker gegen die Sonntagsöffnung der Geschäfte auftreten sollen und müssen. Der Turbokapitalismus hat schon Schaden genug angerichtet. Der Klimawandel lässt grüßen.
Das beste Rezept dagegen ist: am Sonntag und an Feiertagen ausruhen, mit der Familie gemeinsam frühstücken und mittagessen, Gottesdienst besuchen, an der frischen Luft Zeit verbringen, Sport und Bewegung abseits von Stress und Druck der Arbeitswelt, einmal nichts tun, bei einem guten Buch die Seele baumeln lassen, mit den Kindern oder Enkerln Zeit erleben und genießen.
Also die Bitte an die Wirtschaft: Lasst die Finger vom Sonntag, denn das Geld bestimmt schon jetzt viel zu viel in unserem Leben. Und noch etwas: Der Sonntag ist ein Geschenk der Kirche an die Menschen!

Gottfried Konrad, Gnas

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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