Vorgestellt
Katharina Schwarzbauer, Energiefragen

Foto: Neuhold

Ein sehr „gerechtigkeitsbedürftiger“ Mensch sei sie, ehrlich und „grundsätzlich teambegeistert“. Sie stehe zu ihrem Wort, erwägt DI Katharina Schwarzbauer. In der Diözese Graz-Seckau, angesiedelt in der Wirtschaftsdirektion und im Team Schöpfungsverantwortung, arbeitet sie seit gut zwei Jahren als „Energie- und Umweltmanagerin“. Gleich räumt sie ein: „Wenn ich an einem Tag fünf steirische Pfarren für eine Expertise besuche, wäre das mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht möglich.“

In Hengsberg wuchs die Südweststeirerin, geboren am 27. März 1992, auf. Ihre zwei älteren Brüder sind Elektrotechniker und IT-Techniker. Als ebenfalls gelernter Elektrotechniker leitet ihr Vater den Wareneingang bei der AVL, während die Mutter als Controllerin bei der Verbund AG beschäftigt ist.

Im „Rechnungswesen“ der Diözese arbeitete Katharina Schwarzbauer. Berufsbegleitend, an den Wochenenden, machte sie – nach ihrem Bachelor-studium an der Karl-Franzens-Universität Graz – in Pinkafeld an der Fachhochschule Burgenland den Master in Energie- und Umweltmanagement. Wie sich Abwasser in Kurven verhält oder warum warme Luft aufsteigt und wie der Brennwert einer Heizung bestimmt wird, waren etwa brennende Fragen.

Mit ihrem Partner, mit dem sie seit elf Jahren gemeinsam durchs Leben geht, hat sie sich vor einem Jahr verlobt. Schifahren, Inline-Skaten und das Fitnessstudio mag die Sportbegeisterte. Und sie ist zuversichtlich, dass sie in Richtung erneuerbare Energien in Pfarren etwas bewirken kann.

JOHANN A. BAUER

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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