Steirerin mit Herz
Hermine Schwab

Foto: Rene Strasser

Ostern bedeute „Auferstehung, neues Leben, Neubeginn, eine Erfüllung“, strahlt Hermine Schwab. Seit 2016 ist sie Obfrau der Katholischen Frauenbewegung (kfb) in Pöllauberg. Vorher hatte ihre im Vorjahr verstorbene Mutter dieses Amt 27 Jahre lang ausgeübt. Die kfb sei „wirklich ein Kulturträger in Pfarre und Gemeinde“ gewesen. Um wertzuschätzen, was die vorherige Generation geleistet habe, sei wieder ein „Beistandsteam“ von jüngeren und älteren Helferinnen entstanden. Sie sei auch dazu überredet worden und „hineingeschlittert“.
Auf dem Bauernhof ihrer Eltern erlebte Hermi mit fünf Geschwistern trotz Einfachheit und viel Arbeit eine absolut schöne Kindheit. Am 30. Dezember 1966 wurde sie geboren. Sie lernte den „Koch/Kellner“-Beruf und arbeitet mittlerweile in der Gemeinde Pöllauberg in der Blumen- und Gartenpflege. Der Beruf ist zugleich ihr Hobby; sie könne auch den Glauben in der freien Natur wie in der Kirche ausüben.
Mit ihrem Mann, dem Altbauer Fritz, hat die frühere Gemeindebäuerin drei Kinder und drei Enkelkinder. Neben der Mitarbeit in der ÖVP-Fraktion war die offene, hilfsbereite und Verantwortung tragende – nicht nur mitredende – Frau 15 Jahre im Pfarrgemeinderat, davon zehn Jahre als Vorsitzende.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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