Vorgestellt
Gernot Schönlechner, Pastoralreferent

Foto: Freisinger

Alles, was er in ausgezogene Strudelteige – natürlich selbst gefertigte – füllen könne, bilde sein Lieblingsgericht, verrät der „leidenschaftliche Hobbykoch“ Gernot Schönlechner. Kochen und die Hausarbeit mit seiner Frau „völlig zu teilen“ bedeute aber mehr. Und er war auch der erste steirische Pastoralassistent, der die Väterkarenz in Anspruch nahm, für seine jetzt sechsjährige Tochter, und in Eltern-Teilzeit steht, während seine Frau voll arbeitet: „Wir versuchen zu leben, wie Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen sind.“ Gernot Schönlechner ist im Seelsorgeraum Stadtkirche Leoben Pastoralreferent für acht Pfarren sowie „Handlungsbevollmächtigter für Pastoral“.
Im Eisenbahnerort Selzthal wuchs Gernot Schönlechner auf. Als Sohn eines Lokführers und einer Kindergärtnerin wurde er am 16. Februar 1982 geboren. Mit acht Jahren war er Ministrant. Ehrenamtliche, Gemeindeschwestern und ein Pastoralassistent ließen ihn eine sehr lebendige Kirche erleben.
Nach der Matura an der HTL Zeltweg wechselte er dorthin, wo seine „Begabung und Liebe“ lagen. Er wurde am Seminar für kirchliche Berufe in Wien zum Pastoralassistent ausgebildet. Dort lernte er seine Frau kennen: Die Oberösterreicherin Luise Schönlechner ist im Seelsorgeraum Knittelfeld Pastoralverantwortliche und Regionalkoordinatorin. Gastfreundschaft ist für beide, die ein Haus in Kammern im Liesingtal gebaut haben, entscheidend. Gernot fühlte sich vor „Leoben“ ab 2007 als Pastoralassistent in St. Peter ob Judenburg und Unzmarkt stark aufgenommen.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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