Vorgestellt
Constanze Grininger-Ofner, „Lange Nacht“

Foto: Neuhold

Etwas Erhabenes, Friedvolles, „ein bisschen ein Gänsehautgefühl“ empfinde sie in einem Kirchenraum, gesteht Constanze Grininger-Ofner. Sie habe Festivals mit Chören bis nach China oder die USA mit organisiert, aber in allen Orten der Welt suche sie stets eine Kirche auf und zünde ein Lichtl an. Nicht nur kunsthistorisch finde sie eine Kirche spannend. Und wenn ein Chor drinnen singe, sei es, als erwache der ganze Raum zum Leben, schildert die neue Projektverantwortliche der Langen Nacht der Kirchen in der Steiermark. Am 2. Juni 2023 findet sie statt. „Kommt herein, wir sind da“ zu zeigen sei die große Chance dieser Öffnung.

Constanze Grininger-Ofner stammt aus Klagenfurt. Am 11. August 1977 wurde sie als Tochter einer Krankenschwester und eines Vermessungsbeamten geboren. Eine schöne Kindheit verbrachte sie vor allem im Garten ihrer Großeltern nahe dem Ossiacher See. Zum Kunstgeschichtestudium kam sie nach Graz und arbeitete in der Zeit schon im Landesmuseum Joanneum, bei „Kulturhauptstadt Graz 2003“ und „Graz Tourismus“.

Jahrelang organisierte sie große Veranstaltungen für und mit Chören. Die Kunsthistorikerin hält es für „etwas Wunderschönes, wenn ein Chor singt, wenn Gemeinschaft und international Freundschaften entstehen“. Sie verantwortete aber auch für die Stadt Graz das Freizeitprogramm der Special Olympics World Winter Games 2017.

Constanze ist mit Gerd Ofner verheiratet, Koordinator beim AMS, und hat einen Sohn Clemens. Brettspiele in einer Freundesrunde sind ihr Hobby.

JOHANN A. BAUER

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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