Vorgestellt
Bernhard Aichernig, Grabesritter-Komtur

Foto: Opernfoto

Seit 1. Jänner haben die 42 Damen, Ritter und Priester, die in der Steiermark dem Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem angehören, einen neuen „Chef“: Leitender Komtur ist Ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Bernhard Aichernig. An der Technischen Universität (TU) Graz forscht er als stellvertretender Leiter des Instituts für Softwaretechnologie.
Das „Kärntner-Seen-Kind“ erzählt, er möge Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen, auch etwas Laufen. Geboren am 12. November 1969, wuchs er in Villach auf. Sein Vater war ÖBB-Beamter, die Mutter selbstständig im Versicherungswesen. Bernhard ist mit Mag. Kathrin Aichernig verheiratet, die auch an der TU arbeitet, im Bereich Kommunikation und Marketing. Das Ehepaar wohnt in Graz und ist stolz auf zwei Mädchen und zwei Buben zwischen elf und 19 Jahren.
Der „praktischen Informatik“ widmete sich der Techniker in seiner Habilitation an der TU Graz. Von 2002 bis 2006 arbeitete er in Macao in China; von da aus hielt er Kurse in Asien, Afrika und Südamerika. Jetzt forscht er über die Zuverlässigkeit von Software und wie deren Entwickler sie auch mit künstlicher Intelligenz testen können.
In den Ritterorden wurde der leitende Komtur 2002 aufgenommen. Ihn faszinierte dessen Einsatz für Bildung, Ausbildung und Frieden im Heiligen Land – und dass sich im Orden angesehene Mitglieder der Gesellschaft offen zum Glauben bekennen. Für die „Ritter des Heiligen Grabes, eines leeren Grabes“ bilde die Auferstehungshoffnung „Quell tiefer innerer Freude“.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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